Corey:
Es war wie der letzte große schlag in die Magengegend, als die lüsterne Person vor Corey auf ihn gefallen war. Er spulte, als sie aus dem Bus herausgekommen waren, dieses Szenario, unfreiwillig, immer wieder vor seinem inneren Auge ab. Es war einfach zu widerlich gewesen. Wenn er es sich recht überlegte, hatte das noch nicht einmal etwas mit der Frau als Person zu tun, Denn, Groupies waren ja das Non- Plus- Ultra für einen Rock- star, wie ihn. Nein. Es war irgendetwas anderes und er wollte sich dazu zwingen, es zu ergründen, kam aber nicht dahinter. Als er zurück sah, zum Bus, überkam ihn erneuter Ekel, da ihm seine neue verehrerin, die offensichtlich weiterfahren wollte, zu zu winken schien. Er hatte ein tiefes Übelkeitsgefühl in seinem Magen. Der Appteit war ihm jedenfalls vergangen und er sah schnell weg. Er stand wie angwurzelt da und all sein Ärger und seine Wut schienen mit einem Mal wie weggewischt. Dann sah er zu Joey herunter, erhaschte einen Blick von seinen blauen Augen. Es lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er hatte die Frau vergessen und alles, was er früher attrktives an einer solchen gefunden hatte. In dem Augenblick hupte der Bus laut, Corey zuckte zusammen, fuhr herum. Das riesige Gefährt fuhr weiter, ließ sie hier vor dem restaurant stehen, das ihr Ziel gewesen war. Als er sich wider zu Joey umdrehen wollte, war dieser schon fast am Eingang angekommen. Corey beschloss es einfach bei seinen blödsinnigen Gedanken zu belassen. Er eilte Joey nach und kam gerade rehct, um ihm die Tür auf zu halten- warum auch immer.
James:
James trommelte ungeduldig mit seinen langen Finmgern auf die Tischplatte. Nmoch immer war die Kellnerin nicht gekommen und er hatte die tiefen Gefühle von Hunger und Unmut. Und er hatte nicht vor diese weiter aus zu kosten. Also erhob er sich mit den Worten:“ Ich geh jetzt mal was zu Essen bestellen, wenn hier keiner kommt. Legolas, willst du nicht mit kommen und mir tragen helfen, falls wir es uns auch noch selbst servieren müssen?“, er versuchte nett zu lächeln, was ihm sicher misslang. Es hatte sich ein Schleier von Veträmtheit auf Legolas gelegt, der James nun auch, bei dessen Anblick, zu befangen schien. Seltsam war es, dass dieser Kerl so eine Wirkung auf seine Stimmung hatte. Fast so, als wollte er ihn auf etwas aufmerksam machen, was er selbst jetzt noch nicht erkannte. Dann stand er auf und lief mit langsamen Schritten ein Stück vom Tisch weg. Die Glocke über der Tür klingelte im Hintergrund. James drehte sich instinktiv um. Es war...nicht möglich?!
Sam:
Eigentlich wollte Sam Frodo nicht enttäuschen. Es war die Wahrheit gewesen: Er hatte wirklich keinen Hunger mehr. Es war ihm alles vergangen. Noch immer konnte er weder Frodo noch Rosie ansehen und ihm wurde schlecht und schlechter. Was sollte das überhaupt alles sein? Waren sie denn in einer Welt, in der alles nur noch schief gehen konnte? Was konnte überhaupt noch richtiges geschehen und wieso fühlte er sich so seltsam befangen? Er hatte gedacht, Herr Frodo würde ihn verstehen, er hatte gedacht, nun wüssten sie, was sie sich bedeuteten. Und nun? Alles schien so ungewiss und zerbrochen. Sam war kein großer Redner, kein großer Denker. Er war eigentlich in gar nichts groß. Und nun konnte er nur da sitzen und Frodo nicht ansehen, was er doch vorher so gerne getan hatte. Dessen Hand lastete sirekt auf seinen Schultern. Und alles was Sam sah, war den karierten Fußboden, dessen Muster ihn auch ganz wirr im Kopf machte...