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Rocking the Restaurant2

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Mizu-chan

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New PostErstellt: 28.10.10, 15:41  Betreff: Rocking the Restaurant2  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sorry, da der andere Treat offensichtlich unwiderruflich gesperrt ist und ich mit meinem Latein am Ende, würde ich vorschlagen, dass wir einfach hier weiterschreiben. The Show must go on!


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New PostErstellt: 30.10.10, 16:25  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Tja, ich schließe mich dem an. Was auch immer uns da am weiterschreiben hndert, bricht hoffentlich nicht auch hier aus (kn! Wir wissen um deine existenz!!!!!^^).Leeeet´s rock on!!!!! 

 

Sam:

 

Sam wurde mehr als nur rot, unter Frodos Gelächter. Ja, er befand es als Gelächter und dennoch koam er nicht umhin sich sehr darüber zu freuen.

So ausgelassen hatte er seinen Herrn schon lange nicht mehr lachen gehört- vielleicht war es sogar noch nie gewesen. Er befürwortete zwar den Grund seiner Freude nicht absonderlich, aber es war eigentlich auch egal. Er wollte sich den Gedanken daran verkneifen, dass sie Rosie ja wohl „In die Flucht geschlagen hatten“, aber irgendwie traf es das ja auch ganz gut.

Sie hatten ihre Ruhe und es war so ein wundervolles, heimisches Gefühl, wie Frodo seine kühle Stirn an Sams legte. Es verleitet zum träumen, auch wenn sich Sam noch immer etwas schlecht wegen seines rüden Verhaltens fühlte. Er fühlte sich irgendwie mit schuld an Rosies Verschwinden und wollte eigentlich nicht, dass sie jetzt einerseits, heulend in der Küche saß, wenn das Lokal geschlossen hatte. Andererseits aber wollte er auch nicht, dass sie Hetzerei über Herrn Frodo betrieb. Und um ehrlich zu sich selber zu sein, so sah es momentan vielleicht etwas mehr aus, wenn Sam so neben sich schielte. Rosie zerrte unabdinglich an den Fremden herum und redete wild fuchtelnd auf den großen, Blonden ein.

Es war, als hätte Herr Frodo sich ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt. Denn irgendwie war Sam es Rosie schuldig- von je her, dass er sie ein wenig verteidigte. Er konnte wohl nicht all seine Pflichten zur selben Zeit an jedem erfüllen, damit musste er wohl leben.

Es konnte sich nur im Dorf herumsprechen und sie konnten beide Aussätzige werden- was genauer betrachtet so gut auch nicht war.

So sehr Sam sich also über Frodos besseren Gesundheitszustand freute, so musste er auch in einer Ecke seines Verstandes darüber grübeln, ob sie hier nicht eine Lawine an unkontrollierbaren Ereignissen ausgelöst hatten. Ob er vielleicht besser zu Rosie hingehen und mit ihr sprechen sollte? Noch war das Schlimmste ab zu wenden. Und es wäre ja auch nur zu Herrn Frodos Bestem.

Er hatte die Augen zwar noch geschlossen an Frodos Stirn, aber seine Brauen durchzuckte ein grimmiger Ausdruck. Er hoffte, Herr Frodo würde es nicht sofort bemerken und sein Lachen nicht wieder verlieren und gegen seinen verträumten Gesichtausdruck tauschen.

 

Corey:

 

In seiner jetzigen Verfassung hätte Corey Taylor eigentlich zu 100% den Verstand und die Fassung verloren. Er hing seitlich über einer Eckbank in einem öffentlichen Restaurant und wurde von einer kleinen Kellnerin, die ihm nur bis zu den Knien reicht, angeschrieen. Das war irgendwie uncool.

Doch glücklicherweise waren er und seine goldenen Stimmbänder gerade damit beschäftigt, Joey noch immer an zu lächeln, so cool und lässig es eben noch ging, wenn man fast nach unten von einer alten, schäbigen Bank hing. Er war fasziniert von dessen Gelassenheit und von seinem kleinen Ausraster, den er eben gehabt hatte. Wie er der lächerlichen, fetten Kellnerin so einfach seine Meinung gesagt hatte und dann auch noch so unfreundlich…sie könnten sie groß zusammen werden, wenn sie…

Und wieder unterbrach ihn die schrille Stimme der Kleinen und allmählich war er doch etwas genervter, als gedacht. Mit einem festen Blick drehte er sich langsam zu ihr um, entwendete dann etwas ruppig ihre kleine Patschehand von seinem Shirt und setzte sich wieder aufrecht hin.

Die nächsten Worte, die er vernahm waren nur Bruchstücke, von dem, was sie sagte. Es waren einfach zu viele unwichtige Informationen, wie er fand. Darum hörte er ihr nicht so genau zu. Aber das was er nun vernahm fügte sich in seinem Mastermind so zusammen, dass alles wieder einen Sinn ergab und er genau wusste welchen Standpunkt er zu vertreten hatte.

Er räusperte sich vornehmlich um ihr dann in einer seiner rausten Stimmlagen zu antworten, wobei er am Satzende immer etwas lauter wurde- so nahmen sie seinen Gesangspart auch immer im Studio auf und in der Bäckerei sonntags morgens funktionierte das auch immer prächtig!

„Jetzt hören Sie mal. Ich kenne Sie zwar nicht und interessiere mich auch reichlich wenig für ihre kleine Seifenoper, aber ich will Ihnen mal eines sagen: Wenn Sie glauben, dass Sie so jemanden rumkriegen, dann haben Sie sich deftig geschnitten. Kein Wunder, dass der Kleine da nichts von Ihnen wissen will, Sie sind furchtbarer als meine Mum. Und noch dazu sehen Sie total uncool aus. Sie sagen Sie haben mit ihm getanzt? Ich denke wir alle denken dasselbe, wenn ich dazu sage: Leben Sie im Mittelalter? Ich habe schon mit Frauen geschlafen und sie danach nie wieder angerufen…soll ich mich dafür jetzt schämen, oder was? That´s fucking life! Und wenn Sie mir hier so einfach diese impertinente Frage stellen, ja. Ich würde eine…andere…große Sache gehen lassen, wenn es eben einfach nicht das Richtige ist. Es spielt keine Rolle, ob es jetzt für jemand anderen ist, oder einfach nur für einen selbst. Es geht um Ehrlichkeit, die man in einer Beziehung füreinander aufbringen sollte. Und wenn man mich fragt, der Kleine hat irgendwie Mumm und er hat sich entschieden. Und wenn er noch dazu ein Fan von meiner Band ist, wie Sie es sagen, dann muss ich ihn hiermit aufs Äußerste verteidigen, tut mir leid. Und jetzt is mal gut. Belästigen Sie gefälligst jemand anderen.“

Bei einem Teil des Monologs, in dem Worte vorkamen, die Corey normalerweise nur las und nicht aussprach, hatte er zeitweise zu Joey hingesehen und manchmal auch sentimental und grüblerisch zu Boden geblickt. Er war eben einfach doch ein stiller Held und tiefe Wasser waren nicht immer steinig am Grund- oder so ähnlich…

 

 



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Mizu-chan

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New PostErstellt: 10.04.11, 11:23  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Frodo:

 

 

 

So sehr Frodo es auch genoss, einfach nur Sams Nähe zu spüren, wie sie sich
in seine Poren und in seinen Verstand einschlich – irgendwas stimmte doch
nicht. Natürlich entging ihm die Anspannung nicht, die Sam seit seinem –
zugegeben etwas bissigen – Kommentar gegenüber Rosie zu kontrollieren schien.
Er seufzte leicht. Villeicht war er dieses Mal wirklich etwas zu weit gegangen.
Es überkamen ihn einfach jedes Mal seltsam tückische Gedanken, wenn er diese
spießbürgerliche Frau sah, die noch dazu so interessiert daran war, Sam zu
ihresgleichen zu machen und dabei seine eigentlichen Züge und Vorzüge
untergraben und gar nicht sehen wollte. Sie hatte ihn nicht verdient, das war
nunmal die einfache Wahrheit. Trotzdem wollte und konnte er Sam nicht so leiden
sehen, denn er wusste, dass ihm etwas an Rosie lag und er sich ihr auch noch
viel zu verpflichtet fühlte. Deshalb beschloss er, es auch nicht zu übergehen. „
Du kannst zu ihr gehen, wenn du möchtest.“, sagte er, „ich nehme nichts von
dem, was ich gesagt habe, zurück, aber wenn du dir Sorgen machst, dann solltest
du dich vielleicht besser um sie kümmern.“

 

 

 

 

 

Legolas:

 

 

 

Legolas tat nun etwas, was er niemals zuvor getan hatte – soweit er sich
erinnern konnte, denn er war ja alt. Sehr alt. Er … klebte Tschäims eine. Ja,
das tat er, denn in seinem gelassenen und ausgeglichenen elbischen
feng-shui-gemüt hatte sich plötzlich ein Berg aus Emotionen aufgetürmt, der
drohte, ihn zu überwältigen, wenn er sie nicht loswurde und genau das tat er
hiermit. Wenige Sekunden später realisierte er, was er da gerade getan hatte
und sah nachdenklich und geistesabwesend hinab auf seine Hand.

 

„Verzeiht … ich wollte euch nicht kränken oder euch weniger als den Respekt
erweisen, der euch zusteht. Allerdings … wie soll ich es nur sagen …? Unser
Volk hat viele Krisensituationen durchlebt und glaubt mir, ich weiß, wovon ich
spreche. Ich bin alt. Und nie zuvor habe ich meinen Lebensmut verloren, so, wie
Ihr es gerade tut. Ich weiß, dass ich in meinem so endlos langen Leben viele Chancen
habe, Dinge zu tun, an die die Welt sich erinnern wird. Und da Euer Leben umso
kürzer ist, solltet ihr euch dies umso mehr zu Herzen nehmen. Diese Einstellung
ist bei den Elben nicht üblich und ich rate Euch, sie abzulegen, denn sie ist
würdelos und … falsch.“ Mit diesen Worten entfernte er sich ein paar Schritte
von der Bank und von seinem Gesprächspartner, da er nicht wusste, wie dieser
diese barschen Worte aufnehmen würde. Er aber fand seine Rede eigentlich sehr
überzeugend und elegant.

 

 

 

Rosie:

 

 

 

Rosie hatte schweigend zugehört. Danach hatte sie etwas erwidern wollen …
hatte diesen impertinenten Besserwisser zurechtweisen wollen – aber es kam
einfach nichts über ihre Lippen nd es übermannte sie ein seltsamer Gedanke, der
sich nicht als Worte in ihrem Kopf formierte, sondern einfach nur da war.
Dieser Gedanke besagte, dass … er Recht hatte. Sie drehte sich schweigend um.
Sie ging zu einem Tisch, der in der Nähe stand und ließ sich auf einem Stuhl
nieder. Dann blickte sie gedankenverloren aus dem Fenster. Was nur? Was hatte
sie falsch gemacht? Sie wusste es nicht und doch war sie gescheitert. Konnte es
sein, dass sie vielleicht gar nichts falsch gemacht hatte? Dass es einfach Dinge
gab, die man nicht beeinflussen konnte? Oder gab es einen Weg, sie zu
beeinflussen? Was hatte der Blonde gesagt …? Sie war uncool? Was auch immer das
bedeuten mochte, sie kam nicht dahinter und verstand auch nicht, wie sie es
ändern konnte … Sam hätte Mumm, hatte er gesagt, und er hätte sich entschieden.
Hatte er das? Musste sie einen Traum ziehen lassen, weil er unerfüllbar
geworden war …? Sie sah nicht mehr klar und die ganze Welt wurde zu einem Kartenhaus.
Wacklig, unsicher. Unvorhersehbar.

 

 

 

 

 

Joey:

 

 

 

Als Joey Coreys … ja … weise Worte vernahm, überkam ihn ein seltsames
Gefühl der Schwere und gleichzeitig ein Gefühl, m inneren Einklang mit sich zu
sein. Einerseits durchschaute Joey natürlich Coreys Art, lebensweise und cool
rüberzukommen, die sich dadurch zeigte, dass er sehr laut sprach und dabei
immer wieder zu ihm hinüber schielte, aber andererseits konnte er nicht umhin,
zuzugeben, dass viel dran war, an dem, was er da sagte und es wirklich so
klang, es käme alles aus dem Inneren von Coreys Erfahrungsschatz heraus
gesprudelt. Es … beeindruckte Joey. Ja, wirklich. Und so wie es aussah, erging
es der blonden, lockigen Kellnerin nicht anders. Es machte ihn irgendwie …
stolz auf Corey und er fand es toll, dass er heute Abend mit ihm einen Film
sehen konnte und er ihn und seine Worte mit niemandem teilen musste. Endlich
zog die nervige kleine Bedienung ab und plötzlich saßen sie wieder alleine da
und sagte erst mal nichts. Joeys Herz pochte, dass er dachte, Corey musste es
hören und er wusste gar nicht, warum es ihm plötzlich so erging. „Äh also …
naja …“, setzte er an und seine Stimme klang brüchiger und kratziger, als er es
wollte, „ vielleicht … sollten wir uns dann mal auf den Weg machen oder was
meinst du?“




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[editiert: 10.04.11, 11:24 von Mizu-chan]
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New PostErstellt: 10.04.11, 13:06  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

 

Sam:


Betreten sah Sam für einen Moment zu Boden. Er dachte über das, was herr Frodo ihm angeboten hatte nach. Irgendetwas in ihm- und es konnte nur sein schlechtes Gewissen sein- wollte zu Rosie gehen, sich entschuldigen und erreichen, dass sie alle Freunde werden konnten. Er war nicht im Stande etwas dagegen zu sagen, oder zu tun, dass er Frodo mehr mochte. Es wurde eben mit jedem Tag für ihn offensichtlicher, dass Rosie nicht in seinem Schicksal eingebrand war. Herr Frodo hingegen schien es zu sein, denn nur er sah ihn an und beantwortete damit sein Hadern. Dennoch. Sam konnte Rosie nicht einfach so da sitzen lassen ohne ein Wort. Doch wenn er zu ihr herüber sah, dann überkam ihn ein Zorn, den er nicht mehr wegdenken konnte. Nicht ignorieren. E hasste normalerweise niemanden und wollte es bei Rosie nicht zu lassen. Wenn er aber all zu lange bei den Gedanken an sie verharrte, dann wurde seine Wut nur größer. Sie hatte sich mit der Zeit und auch mit den Stunden hier in diesem Restaurant für ihn verwandelt. Nur in was, das konnte er nicht sagen. Entschuldigend warf er Frodo einen Blick zu. Dasnn sah er mit hängenden Schultern wieder zu Boden.



James:


James wusste zwar, dass er nicht so schnell vergessen konnte, was er gesehen und gefühlt hatte, aber irgendetwas an seinem Gesprächspartner, wischte von Zeit zu Zeit all seine Zweifel weg. Auch in dieser Situation hatte Legolas ihm eine Ansprache gehalten, deren Charme er sich nicht entziehen konnte. Und so sah James, wenn auch etwas melancholisch zu Legolas herüber und schmunzelte. Er fand ihn sonderbar und direkt und gar nicht irdisch. Es schien manchmal so, als hätte der Mann, dessen blondes, wallendes Haar in der Abendsonne schimmerte, gar nicht so richtig mitbekommen, um was hier ging. Um was es James ging. Und trotzdem war er es, der jedes Mal wenn James dachte, er wüsste, was nun kommen würde, überraschte. Er fand ihn...um nicht zu sagen, lässig. Und daher versuchte er sich und seine Ernsthaftigkeit herunter zu schlucken für einen Augenblick, den er Legolas geben wollte. Er stand auf und bemerkte erst jetzt, dass sich Legolas etwas von ihm entfernt hatte. Noch immer grinsend ging er auf ihn zu und blieb wartend vor ihm stehen.“Wollen wir gehen?“,wohin auch immer sie gehen konnten. James nahm nicht an, dass Legolas darauf anspringen würde, dennoch musste er es einfach sagen. Mochte es sie führen wohin es wollte.


Corey:


Zugegeben, er war etwas abgedriftet mit seinen tiefsinnigen Anflügen. Doch als er Joeys Worte vernahm war Corey Taylor wieder vollends anwesend. Ein heißes Date hatte er sich noch nie entgehen lassen- bei keiner Show. Und da ihm auch wieder die Röte ins Gesicht schoss sobald er Joey ansah, wusste er: Dieser Abend hielt noch einiges an Überraschendem bereit. Er nickte nur stumm, weil ihm die Worte nicht so recht aus dem Mund kommen wollten, beim Anblick von Joeys Augen. Dann stand er tapsig auf und reichte Joey seine Hand, um diesem auch von der Bank hoch zu helfen.

Als Er mochte es einfach Joeys Finger in seiner Hand zu spüren. Sie waren so klein und weich. Trotz all des Schlagzeugspielens hatte Joey schon seit sie sich kennengelernt hatten die schönsten Hände gehabt. Von allen in der Band, das fand Corey jedenfalls. Und noch einmal schwindliger wurde ihm, als er daran dachte, wie sie beide nun wirklich gleich alleine einen Film ansehen würden. Kein Tourbus, keine anderen Musiker, kein James, keine Eltern- wie in der Highschool. Nur sie beide. Und irgendwie wurde ihm ziemlich schlecht bei dem Gedanken daran. Er versank in seinen eigenen Schuhen und fühlte sich plötzlich gar nicht mehr so groß und gut aussehend. Bei den Groupies war ihm all das Flirten und so immer leicht gefallen und jetzt? Jetzt stand er da und wusste weder was er sagen konnte, noch, ob es sich nochmal umziehen sollte. Er war ratlos und konnte sich nicht mehr verstehen. Aber eines konnte er verstehen: nämlich wieso er sich vorher nie getraut hatte Joey einzuladen. Vielleicht sollte er das Ganze doch rückgängig machen. Joey konnte ihn am Ende des Abends nur hassen. Er war nichts.




Yay!Yay!Yay! Wir sind zurüüüüück!



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Mizu-chan

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New PostErstellt: 11.04.11, 15:37  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Legolas:

 

Legolas war
nicht oft überrumpelt. Aber nun musste er zugeben, dass er es doch ein ganz,
ganz (aber wirklich nur ein ganz) klein wenig war von dem plötzlichen aufruf
tschäims‘, dessen gemüt anscheinend innerhalb weniger sekunden einen
180-grad-wandel durchlebt hatte. Doch legolas wusste, das er sich nicht besser
fühlte, weil er sich von ihm verstanden glaubte, sondern nur, weil in seinen
eigenen worten eine weisheit oder ein tieferer sinn steckte, den tschäims in
seinen jungen jahren noch gar nicht begreifen konnte. Vermutlich empfand er nur,
dass er, legolas, auf irgendeine weise auf ihn wirkte, aber wusste nicht, wie
das von statten ging. Auch glaubte legolas, dass sein gegenüber ihm seine
sorgen vorenthielt, weil er glaubte, er könne sie nicht verstehen, doch so war
es nicht. Es war vielmehr so, dass sie für ihn ein objektiveres ausmaß hatten.
Eines, das für jemanden angebracht war, der schon hunderte von jahren diese
welt und die sterne beobachtete. Und tschäims schicksal stand noch genau dort.
Es war noch nichts endgültig geschrieben, so, wie der schwarzhaarige vielleicht
glaubte. Dennoch folgte er jetzt seiner aufforderung, denn er gestand sich ein,
dass er neugierig war. Auf diese welt, auf die neue denkweise und auf tschäims.
„gut, wo begehrt ihr hinzureisen, tschäims aus dem grauen land?“

 

 

 

Joey:

 

Plötzlich
legte sich ein schleier über joeys gedanken und er war nicht mehr der in die
jahre gekommene schlagzeuger. Irgendwie war er zeitlos und corey war es auch.
Sie waren in einer dieser schmalzigen hollywood-schnulzen, die er sich manchmal
heimlich ansah, wenn er durch die kanäle zappte. Er reichte corey seine hand
und war ganz leicht innerlich, als er sich von ihm hochziehen ließ. Eigentlich
dachte er nichts besonderes. Es strengte ihn zu sehr an. Er starrte corey ganz
unverhohlen an, er fand es nicht unangebracht oder dergleichen. Er war einfach
er und corey war einfach corey und zum ersten mal glaubte er, etwas von corey
zu sehen, das er noch nie zuvor gesehen hatte und corey vermutlich selbst auch
nicht. Obwohl er nicht bestimmen konnte, was es war. Es war nicht sein wahres
ich oder etwas, das er versuchte, mit seinem rock-star-image zu überspielen. Es
war einfach nur etwas schönes und interessantes, so viel konnte er sagen. Und
so lief er corey hinterher und dachte sich, er wisse schon, wo es lang ginge.

 

 

 

Frodo:

 

Manchmal war
frodo belustigt darüber, dass hobbits wie rosie hüttinger glaubten, alles über
ihn zu wissen und in wirklichkeit gar nichts wussten. Manchmal war er heilfroh,
dass sam nicht so geworden war, wie sie ihn gern gehabt hätten. Aber manchmal
machte es ihn auch traurig. Manchmal sah er am fenster von beutelsend, wo er
sich doch so zu hause fühlte und wusste doch, dass er es nie sein würden. Und
dann kam oft sam die tür hinein und fragte ihn etwas oder sprach über seine arbeit
im garten oder über andere erfreuliche dinge und frodos kummer war verfolgen.
Doch ganz wurde er ihn wohl nie abstreifen können. Jetzt, da er rosie so da
sitzen sah, zusammengesackt und noch kleiner als ohnehin schon, glaubte er,
dass sie zum ersten mal etwas verstand, das man ihr nicht beigebracht hatte.
Vielleicht – hätte sie mehr zeit mit sam oder ihm selbst verbracht, dann
verstünde sie heute viel mehr solcher dinge. Und da tat sie frodo irgendwie
leid. Er dachte, dass es wohl das beste wäre, wenn sam mit ihr sprach. Es würde
ihr sicher helfen, wo, wie es ihm selbst schon so oft geholfen hatte. Doch gerade
da nahm er aus dem augenwinkel wahr, wie der blonde große und der
schwarzhaarige kleine kerl das lokal verlassen wollten. Und legolas und der
andere waren auch längst nicht mehr da. Schnell zupfte er sam am ärmel. Alleine
in dieser seltsamen welt würden sie nicht lange zurecht kommen. Er kletterte
von der bank so schnell, wie sein geschwächter zustand es ihm erlaubten
und rief dem blonden mit den bemalungen
nach: „entschuldigt bitte herr! Aber wir sind fremde hier. Dürfte ich die
unangemessene bitte an Euch stellen, uns für diese nach bei Euch aufzunehmen. Wir
wären Euch du eurem Volk ewig dankbar.“




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[editiert: 11.04.11, 15:38 von Mizu-chan]
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New PostErstellt: 11.04.11, 19:07  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

 

James:


Als Legolas begann ihm hinterher zu laufen, wusste James, dass er eigentlich nicht wirklich wusste, wohin sie gehen sollten. Er lief instinktiv zu seinem Wagen und kam nicht umhin noch einmal über Legolas´Eigenart zu sprechen in sich hinein zu lachen.

Dann standen sie beide vor dem Gefährt und James sah einen Moment nachdenklich zu Legolas hinüber. Er wusste ja, dass dieser nicht vom selben Stern wie er zu sein schien. Doch er hatte keine Ahnung, ob Sitten und Gepflogenheiten in seinem zu Hause die gleich sein konnten wie hier...

Eine ganze Weile starrte er seinen Begleiter an, dann weider die Autotür. Er war so müde geworden, von all dem, was geschehen war und so leer. Daher wäre es ihm am liebsten gewesen, wenn sie einfach nur zu ihm nach Hause gefahren wären und für den Rest des Abends auch dort geblieben wären. Dann fiel ihm wieder ein, dass sie ja mit einer ganzen Gruppe hergekommen waren. Und wenn er jetzt mit Legolas alleine zu sich fahren würde, dann würden sie alle anderen hier sitzen lassen. Natürlich war ihm das was Joey und Corey nun trieben reichlich egal und wenn er ehrlich mit sich war, so musste er sich eingestehen, dass er seine neue Bekanntschaft ein Stück weit für sich haben wollte, zumindest heute Abend. Sie beide waren noch lange nicht miteinander fertig und hatten sich sicherlich noch einiges zu sagen, was den Horizont von Joey- diesem Gothik-Vorgartenzwerg weit überstiegen hätte. Aso wäre es folglich das Beste einfach weg zu fahren. Aber was, wenn Legolas dachte, es wäre ein Date, oder dergleichen?Nur sie beide allein?

James schielte zu Legolas herüber und als er bemerkte, dass er ihn ebenfalls ansah, lächelte er schnell und verlegen.

„Weißt du, vielleicht fahren wir einfach...zu mir?“, er biss sich auf die Zunge sobald er es ausgesprochen hatte. Er konnte aber auch nie seine dumme Klappe halten, wenn man einmal sein Interesse geweckt hatte. Sicherlich würde Legolas ihn nun für einen gebrochenen, sentimentalen Spanner halten...oder dergleichen.


Corey:


Corey war gerade damit beschäftigt Joeys Elfenhaftigkeit beim Gehen zu bewundern und ihn sich unter der Dusche vorzustellen, als sich schon wieder so ein kleines Geschöpf einmischte und keine Ruhe geben wollte. Um keinen schlechten Eindruck bei seinem Date zu hinterlassen drehte Corey sich scheinbar interessiert um und sah zu Boden.

Die beiden kleinen Jungen starrten zu ihm hoch und einer von ihnen bat ihn, sie mit zu sich nach Hause zu nehmen.

War er denn bescheuert? Et hatte das Date seines Lebens und die Chance Joey ganz für sic(h)^^ zu haben und dann kamen die beiden kleinen Mistviecher und machten ihm wieder einmal alles zu Nichte? Das durfte ja wohl nicht wahr sein. Denen würde er jetzt mal ganz schön die Meinung geigen: „Aber natürlich könnte ihr mitkommen, ich habe nichts dagegen. Wir hatten sowieso nichts bestimmtes vor und rein zufällig haben wir noch ein Gästezimmer frei!“

Obwohl er sich mit jeder Faser seines Körpers dagegen sträubte, so wollte er doch kein komplettes Arschloch sein- so wie sonst immer. Er wollte irgendwie ja auch dem kleinen blonden helfen, der stets verstolene, ängstliche Blicke zu dem Tisch warf, an dem seine kleine Stalkerin saß. Corey fand, er hatte sich mit dieser Akltion nicht nur in die Herzen der Fans geschrieben, sondern wohl auch mehr als nur einen guten Willen bei Joey gezeigt.Und je besser er dastand, desto besser waren seine Chancen, auf einen guten Abend. Und auch wenn Joey das nicht schmecken würde, so wusste er doch eines: Das andere Gästezimmer lag auf der Gegenüberliegenden Hausseite eine Etage unter seinem eigenen Schlafzimmer. Er grinste leicht in seinen Bart und sah dann zu seiner Begleitung herüber.


Sam:


Sam befand es als schlechte Idee, dass sein Herr aufgestprungen war. Er war noch so wackelig auf den Beinen, dass er ihn Stützen musste. Natürlich tat er das gerne, aber es behagte ihm nicht, nun einfach so vor Rosies Nase zu verschwinden. Sie hatte es so gemein nun auch wieder nicht verdient, da war sich seine bessere Verstandeshälfte sicher. Immer wieder sah er über seine Schulter zu Rosie hinüber, die noch immer mit gesenktem Kopf da saß und zu Boden starrte. Ob sie wohl weinte? Ob er sie wohl im kern erschüttert hatte? Genaueres konnte Sam dann nicht mehr ausmachen, da Herr Frodo es so eilig hatte den Fremden zu fragen, ob sie mit zu ihm kommen konnten. Sam sah vorsichtig zu Frodo herüber. Er war sich nicht so ganz sicher, ob da nicht noch das fieber aus ihm sprach. Und so sehr er ihm auch sonst beipflichtete, wenn die situation es gebot, so war er nun entschieden dagegen und hatte ein mehr als nur ungutes Gefühl in der Magengegend. Er mochte die Fremden nicht so recht und sah sich suchend nach Legolas um, der der einzige Halt und rettenden Pol war, den sie in dieser wirren Welt noch hatten.



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Mizu-chan

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New PostErstellt: 12.04.11, 20:14  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Joey:



Es war Joey
noch nie zuvor passiert, dass er so
wenig in der Lage war, seine Gefühle zu filtern und, dass sie so
unterschiedlichen waren, wie Gefühle nur überhaupt voneinander sein konnten. Er
fühlte sich, als müsse in ihm drin alles verzerrt und verschoben sein, wie in
einem verrückten Labyrinth oder so.



Auf der
einen Seite spürte er einen Stich in seinem Herzen und eine maßlose
Enttäuschung, als Corey den beiden kleinen Kerlen zusagte, sie können bei ihm
übernachten. Er verstand diesen ganzen Abend und seine Eigene Wahrnehmung nicht
mehr. Wie hatte er nur im ernst glauben können, Corey wäre etwas daran gelegen,
den Abend mit ihm ganz allein zu verbringen. Wie konnte sich nur
unerlaubterweise das wort „date“ in seinen kopf schmuggeln? Die schamesröte
stieg ihm ins Gesicht, wenn er nur daran dachte. Er fühlte sich nüchtern und
gelandet, als er bemerkte, dass es nur ein traum war, auf den er sich eben noch
so gefreut hatte. Aber auf der anderen seite … war er auch irgendwie
beeindruckt von coreys freundlichkeit gegenüber den fremden. Er hatte so ein
großes herz und seine persönlichkeit strahlte so viel wärme aus, dass es auch
joey ganz warm wurde und irgendwie tröstete ihn das überraschend gut über seine
situation hinweg. Corey war eben einfach … etwas ganz besonderes, was diese
aktion eben einmal mehr beweisen hatte.



 



Legolas:



Legolas war
nicht entgangen, dass tschäims auf einmal befangen und nervös geworden war. Allerdings
konnte er sich diesmal beim besten willen nicht erklären, warum. Erst lud er
ihn ein und dann war er plötzlich so seltsam. „Ihr wollt mich auf Euer anwesen
einladen? Das ist sehr gütig von Euch und ich nehme natürlich gerne an, denn es
ist spät und meine knochen sind müde und matt von der langen reise und den
neuen erfahrungen und ich habe noch keine bleibe“ er musste kurz überlegen … es
kam ihm so vor, als habe er etwas wichtiges vergessen … etwas, für das er
zuständig war … eine aufgabe … nunja, so wichtig konnte es ja nicht gewesen
sein, wenn es nun aus seinem geist entschwunden war.



Er freute
sich jetzt auf ein köstliches mal und ein warmes feuer und daruaf, diese welt,
die so wenig mit der natur verbunden zu sein schien, hinter sich zu lassen und
auszusperren. Ohne diese störenden einflüsse war es sicher leichter, dass ihre
geister, seiner und der von tschäims, zueinander finden konnten. er spürte
parallelen, er wusste nur nicht sicher, wo genau diese lagen.



Unsicher und
etwas unbeholfen öffnete er die tür zu tschäims wagen. Zu zweit wirkte das
geführt wesentlich geräumiger. Vorhin waren ja …. Legolas hielt in der bewegung
inne. Plötzlich ging ihm auf, was ihm entfallen war. „ wartet noch einen
augenblick“, sagte er und wandte sich an tschäims, „ist es nicht so, dass
vorhin och andere von Eurer sippe mit Euch reisten? Und mir wurde die aufgabe
auferlegt, auf frodo und sam zu achten. Ich kann sie nicht einfach so in den
bedrohlichen weiten dieser welt zurücklassen.“



 



Frodo:



Frodo war
dankbar für die unerwartete gastfreundschaft des Blonden. Vielleicht hatte er
ihn falsch eingeschätzt. Vielleicht war er ja auch einfach nur misstrauisch
gewesen. Das war immerhin gerechtfertigt. Allerdings war frodo auch nicht wohl,
wenn er zu sam hinübersah, der ernsthaft mit sich zu kämpfen schien. Ihn schienen
gewissensbisse zu plagen wegen rosie. Sie konnten jetzt nicht einfach so
verschwinden. Viel zu oft hatten die anderen hobbits in hobbingen sams gefühle
übergangen, weil sie sie nicht einschätzen konnte. Er wollte jetzt nicht den
selben fehler machen. „das ist überaus freundlich von euch, herr. Wartet nur
noch einen kleinen moment“. Mit diesem worten zog er sam zur seite und legte
seine hände auf dessen oberarme. „sam, hadere doch nicht so lang. Du solltest
wirklich zu ihr gehen, wenn es dich beschäftigt. Nimm dir einfach die zeit, die
du brauchst. Ich werde die anderen schon aufhalten. Es wird schon alles gut
gehen hier. Du wirst sehen, im handumdrehn sind wir wieder zu hause.“ Er wusste
selbst nicht so genau, warum er all diese dinge sagte, aber er hatte das
gefühl, sie würden vielleicht helfen, sam etwas zu beruhigen.




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New PostErstellt: 13.04.11, 08:27  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

 

Sam:


Obwohl Sam gerade noch den Drang verspürte Rosie etwas zu sagen, so wusste er in dem Moment in dem Frodo ihn beiseite nahm schon nicht mehr so genau, was er eigentlich wollte. Erstens wusste er nicht, was er Rosie sagen wollte. Er wollte die rechten worte finden, die schönen worte, die Herr Frodo immer fand. Aber er konnte das nicht und daher war er sich nicht sicher, ob Rosie verstehen würde, was er meinte und ob sie ihn nicht übergehen und wieder

unterbrechen und missverstehen würde. All das ging ihm durch den Kopf, dann hob er den Blick, den er wieder gesenkt hielt. Er sah Frodo an und war irgendwie etwas größer. Zumindest fühlte er sic h so. Langsam hob er eine seiner Hände und nahm Frodos Hand von seiner Schulter, um sie kurz zu halten. Er beschloss sich seinen Ängsten zu stellen und wusste, wenn er an das unendliche in Frodos Augen dachte auch, dass er nicht alleine war und es vielleicht klappen könnte. Und so tapste er dann mit etwas wackligen Beinen herüber zu Rosie, die da saß, wie ein Häuflein Elend. „Rosie!“, er schritt langsam an ihren Tisch und warf bevor er sich setzte noch einen vielsagenden Blick zu Frodo.


James:


James war so kurz davor gewesen, Legolas aus dieser Hölle der Erinnerungen zu geleiten, da war der Augenblick der Erleichterung auch schon wieder vorbei. Es war kaum zu glauben. Erst bedankte er sich und als James gerade den Motor anlassen und wegfahren wollte, da fiel diesem Typen ein, dass er die anderen vergessen hatte. James zog seufzend die Handbremse hoch. Er sah zu Legolas herüber, der schon die Hand an der Tür hatte und sehr aufgeregt wirkte. „Nein, die anderen- also Corey und Joey-“, er stockte einen Moment. Das klang ja in einem Satz noch widerlicher als ohnehin schon! „Sie fahren alleine nach Hause. Wir wohnen ja gott sei Dank nicht alle in ein und demselben Gebäude. Reicht ja schon, dass es die selbe Stadt ist. Aber wenn du willst, dann hol deine kleinen Freunde. Ich nehm sie mit.“ Es war James einfach nicht recht. Er wollte aus einem unerfindlichen Grund lieber mit Legolas alleine nach Hause fahren und ncht mit dem ganzen Kindergeburtstag. Aber, er war ja kein Unhold und so entschied er sich gute Miene zum dämlichen Spiel zu machen. Ihm war eigentlich alles egal, so lange corey und sein neuer Freund sich nicht auch noch bei ihm einquartierten.


Corey:


Zu seinem Entsetzen wirkte Joey nicht gerade über alle Maßen erfreut. Nie konnte man es allen Recht machen. Aber immerhin Corey hatte es ja versucht. Nur jetzt standen sie sich etwas unbeholfen gegenüber und während er gerade ansetzen wollte zu gehen, da rief der dunkelhaarige Kleine sie noch einmal zurück und zog seinen Freund beiseite. Sie waren wirklich ungemein misstrauisch, das musste man diesem kleinwüchsigen Volk wahrlich lassen!

Corey verdrehte genervt die Augen, als er auch noch sah, dass der Dicke der beiden sich entfernte und zu der Kellnerin am Tisch ging, da wurde es ihm fast zu viel.

Er wandte sich zu Joey um, um sich seine Meinung ein zu holen:“ Joey, sag mal war das jetzt keine so gute Idee die beiden da mitzunehmen? Und was zu Hölle machen die denn da jetzt?“



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Mizu-chan

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New PostErstellt: 14.04.11, 17:16  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  



Rosie:



Rosie saß da
und schaute auf das Tischtuch. Sie konnte alles nicht glauben und doch zog es
an ihr vorbei, wie ein Traum. Sie fühlte sich aus ihrem bisherigen Leben
herausgerissen, dessen Pfad gepflastert war mit fest verwurzelten Wahrheiten, die man ihr als Kind schon beigebracht
hatte. Ihre Augen waren auf einen Fleck im Tischtuch gerichtet, doch eigentlich
sah sie nicht wirklich etwas. Sie wollte nur hier sitzen und sich tragen lassen
von dem Gefühl der Fremde und des Unbehagens, so sehr bis sie begriff, dass es
nun eine neue Wahrheit gab, der sie nicht entkommen konnte. Plötzlich hörte sie
eine Stimme, die ihr zuvor vertraut gewesen war. Jetzt aber war sie fremd.
Immer hatte sie diese Stimme hören wollen doch jetzt … jetzt brachte sie den
Traum zum Einsturz.



Was mochte
er jetzt von ihr wollen? Wollte er ihr sagen, was sie sich nicht getraute zu
denen? Oder war sein Interesse nur getarntes Mitleid. Pflichtbewusstsein?
Langsam hob sie den Kopf und versuchte, jemand neues in ihm zu sehen und alles
alte zu verdrängen. „Was ist …?“, sagte sie tonlos.



 



Joey:



Joey wusste
nicht mehr, was er denken sollte. Plötzlich verzögerte sich alles, weil die
beiden Kleinen tuschelten und dann einer von ihnen plötzlich verschwand. Und
dann … fragte ihn Corey plötzlich nach seiner Meinung zu dieser Angelegenheit.
Das war alles zu viel für ihn. War es Corey letztendlich doch wichtig, dass sie
beide alleine waren oder interpretierte er jetzt schon wieder zu viel in seine
Worte hinein? Am liebsten wäre er auf der Stelle auf den Boden gesunken und hätte
sich nicht mehr gerührt. Aber das ging ja nicht, immerhin war er Corey noch
eine Antwort schuldig. Aber wie sollte er denn entscheiden, wen Corey mit zu
sich nach Hause nahm. (Immerhin hatte er ihn bei seinen Groopies auch nie nach
seiner Meinung gefragt^^). Schließlich gingen sie zu Corey nach Hause und nicht
zu ihm … das … hatte Joey jedenfalls angenommen. Obwohl er eigentlich nicht die
geringste Ahnung hatte, was Corey für sie geplant hatte …



„Naja“,
setzte er also beschwerlich an, „ wenn du sie mitnehmen möchtest, bitte. Mir
ist das relativ egal. Also ich meine, vorausgesetzt, wir gehen zu dir denn …
bei mir zu Hause gibt es leider nicht so viele Gästezimmer.“



 



Legolas:



Legolas
entging nicht, dass Tschäims Begeisterung sich etwas verflüchtigte, als er
seine beiden Hobbit-Gefährten erwähnte. Allerdings störte ihn das nicht. Was
man ihm aufgetragen hatte, nahm er nun einmal ernst. Schlimm genug, dass er die
beiden um ein Haar vergessen und sich kurzzeitig gewünscht hatte, er hätte sie nicht
mitnehmen müssen. „ Ich werde sie holen gehen“, sagte er und eilte rasch zum
Restauranteingang. Dort erwartete ihn eine versammelte Mannschaft, die wohl
gerade dabei war, aufzubrechen. Frodo stand bei den beiden gefährlichen
Männern, die Tschäims so zu schaffen machten und auf die er sich wohl zuvor
fälschlicherweise eingelassen hatte und Sam saß etwas abseits bei Rosie.  „Dürfte ich mal bitte … danke.“ Mit einer
grazilen Bewegung schlängelte er sich an den beiden Unholden vorbei zu ihnen
durch. Allerdings wollte er Sam erst einmal nicht stören. Sein Gespräch schien
sehr privat zu sein. So stellte er sich schützend zwischen die Hobbits und die
beiden Störenfriede und warf diesen todbringende Blicke zu.

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Ganz kurz @ Kiwi: Hast du mal in den Ideenpool reingeschaut?




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New PostErstellt: 14.04.11, 17:44  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@Mizu-Chan: Jep, ich hab reingeschaut und auch was geposted.Siehs dir mal an, dann können wir ja drüber reden und mal weiterschaun. Ich setze mal aus, bis wir das besprochen haben, oder?



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Mizu-chan

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New PostErstellt: 14.04.11, 18:33  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

also ich meine jetzt nicht in dem thema "planung" das hab ich gelesen und hab auch grade darauf geantwortet. ich meinte weiter unten im forum im "Ideenpool".


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New PostErstellt: 15.04.11, 23:33  Betreff: Re: Rocking the Restaurant2  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sam:

 

Noch immer nährte sich Sam vorsichtig dem Tisch an dem Rosie saß. Als er endlich dort angekommen war, hatte er fast seinen Mut verloren, doch es gab kein Zurück mehr und auch kein Zögern. „Rosie. Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich verstehe nicht genau, was deine Sorge ist. Bei der ganzen Sache, warst du doch anfangs gar nicht beteiligt. Ich weiß auch nicht, aber was ist gegen Herrn Frodo einzuwenden? Als Mensch? Ich weiß, du denkst er sei komisch und abweisend. Arrogant und kühl. Aber wenn du doch sehen könntest, was ich sehe, dann würdest du vielleicht einfach mit uns kommen und deinen Groll vergessen, den du ohne Grund gegen ihn hegst. Wäre es denn nach allem, was wir schon durch gestanden haben so schlimm einfach befreundet zu sein und sich nicht immer auf die Weisheiten der Alten im Dorf zu verlassen? Kannst du mir nicht mehr vertrauen? Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber so alleine und hilflos in dieser Welt kann ich dich nicht hier zurück lassen, bitte glaub mir einfach.“, eindringlich sah er sie an. Irgendetwas sagte Sam, dass er keine Ahnung von irgendetwas hier hatte. Sicher hatte er nur wieder zur Hälfte nachgedacht und sich ungeschickt ausgedrückt. Aber er hoffte ein simples Zeichen von Rosie zu erhalten und sich dadurch wenigstens etwas besser zu fühlen. Den Anfang hatte er ja nun immerhin schon gemacht…

 

 

Corey:

 

Gerade als Corey zum Reden ansetzen wollte, Joey eine Antwort geben wollte, um endlich hier zu verschwinden, da wirbelte ein leichter Wind um seine coole Mütze und das Bild das sich ihm dann bot verstand er nicht mehr.

Er sah James neuen Freund und er hatte sich nun zu dem kleinen Braunhaarigen gesellt. Drohend sah er Corey ins Gesicht und es sah aus, als wäre er drauf und dran sein Schwert zu ziehen.

„Man, was solln das jetzt? Hast du irgendein Problem mit mir, oder wie seh ich das?“, er ging ein wenig auf den komischen Kerl vor ihm zu und sah ihn ebenso furchterregend an. Was war nur heute in alle gefahren? Joey und er konnten eigentlich schon längst auf der Couch abhängen und sich den wichtigen Dingen des Lebens widmen. Stattdessen setzte sich ihnen ständig eine neue Barrikade entgegen, so als wäre dies ein saublödes Videospiel. Es war zum aus der Haut fahren, aber wenn er Glück und Verstand hatte- und das hatte er en masse- dann würde er sie beide schon irgendwie heil hier heraus bringen.

 

 

James:

 

Für einen Moment hatte James noch im Auto gesessen und die Sekunden gezählt. Er hatte gehofft, dass sich all das hier nur als billiger Alptraum entpuppen würde und war daher sitzen geblieben. In der Hoffnung aufzuwachen und nichts mehr denken zu müssen. Denn eigentlich war er immer noch mit den sich übereinander legenden Gedanken beschäftigt, die an seiner Hirnrinde kratzten. Er hatte keine Lust mehr, aber er ahnte schon, dass Legolas nicht so schnell aus dem Lokal kommen würde. Und so sah er sich wieder einmal gezwungen etwas zu tun, was noch mehr gegen ihn ging als Ananas. Er stieg mit einem Seufzen aus und ging mit schwerfälligen schrittes wieder ins Restaurant zurück. Dort angekommen fand er genau das, was er erwartet hatte. Das totale Chaos um nichts. Legolas stand drohend vor Corey und Corey plusterte sich vor diesem auf. Ein elendiges Durcheinander, das nur durch die rollenden Augen Joeys und den suchenden Blicken des kleinen Typs überwacht wurde. Er wollte bei diesem Anblick am liebsten im Boden versinken.



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