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GUT VORBEREITET- Damm-Massage – so funktioniert's

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Autor Beitrag
LisaCelina
Nervensäge


Beiträge: 240
Ort: Schwerin


New PostErstellt: 22.09.06, 11:17  Betreff:  GUT VORBEREITET- Damm-Massage – so funktioniert's  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zur Vorbereitung auf die Geburt sollten Sie regelmäßig Ihren Damm massieren. Bei der Geburt soll er sich ja unter dem Druck des kindlichen Kopfes gut dehnen können.
Leider wissen viele Frauen nicht, was sich hinter dem Begriff „Damm-Massage“ überhaupt verbirgt. Dabei zählt diese zur wichtigsten Vorbereitung für eine sanfte und unkomplizierte Geburt. Durch die gezielte Lockerung des Gewebes kann die Wahrscheinlichkeit eines Dammschnitts reduziert werden. Dies haben wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt.

Beginnen Sie mit der Damm-Massage ca. sechs Wochen vor der Geburt. Sie könne diese Massage entweder selbst durchführen, oder – wenn Sie beide es mögen – Ihr Partner kann das übernehmen. Wichtig ist, dass Sie sie regelmäßig, d. h. mindestens drei- bis viermal wöchentlich ca. fünf bis zehn Minuten lang durchführen.
Bei den ersten Malen kann es hilfreich sein, einen Spiegel zur Hand zu nehmen und sich das Gewebe zwischen Scheideneingang und dem After anzuschauen. Es ist anfänglich auch günstig, die Massage nach einem Bad durchzuführen, weil das Gewebe dann besser durchblutet und schön weich ist.

Das richtige Massageöl

Verwenden Sie für die Massage im Intimbereich ein hochwertiges Öl, z. B. das dermatologisch streng getestete Weleda Damm-Massageöl. Regelmäßig angewendet ab der 34. Schwangerschaftswoche, lockert das Weleda Damm-Massageöl das Dammgewebe und erhöht seine Elastizität. Es enthält mildes Mandelöl und Vitamin E-reiches Weizenkeimöl, das den Damm weich und dehnungsfähig macht. Natürliche ätherische Öle von Muskatellersalbei und Rose sind aufgrund ihrer guten Verträglichkeit und ihres sanften Geruchs hervorragend für eine Anwendung in der empfindlichen Dammregion geeignet. Durch eine östrogenartige Komponente wirkt Muskatellersalbei zusätzlich entspannend auf das Gewebe.

Wie funktioniert die Damm-Massage?
Bevor Sie es sich in einer Position, die Ihnen angenehm ist, bequem machen und sich entspannen, gehen Sie noch einmal zur Toilette. Beträufeln Sie Ihre Finger mit einer ausreichenden Menge Öl, Ihre Finger sollten gut und ohne Reibung über das Gewebe gleiten können. Die Massage darf keinerlei Schmerzen verursachen. Massieren Sie sich selbst, ist es am einfachsten, wenn Sie dazu Ihren Daumen benutzen. Ihr Partner kann seinen Zeigefinger nehmen:
Führen Sie Daumen oder Zeigefinger etwa bis zum zweiten Fingerglied in die Scheide ein. Stellen Sie sich eine Uhr vor: Streichen Sie nun in einer sanften, rhythmischen Bewegung mit leichtem Druck von 3 auf 9 Uhr und wieder zurück. Das dehnt das Scheidengewebe und die umgebende Muskulatur. Es kann sein, dass sich anfangs das Gewebe sehr straff anfühlt, aber mit jeder Massage werden Sie erleben, wie es weicher und entspannter wird.
Massieren Sie auf jeden Fall so lange, bis Sie ein leichtes Kribbeln spüren. Dieses Kribbeln werden Sie später auch bei der Geburt des Kindes am Damm verspüren.
Auch das Gewebe zwischen Scheide und After sollten Sie sanft zwischen Daumen und Mittelfinger massieren.
Wenn Ihnen eventuell verbleibende Ölreste im Dammbereich unangenehm sind, waschen Sie sie einfach mit warmem Wasser ab.


Einige Wirkungen der Damm-Massage

- Sie nehmen Ihre Dammregion bewusst wahr und lernen Veränderungen besser kennen.
- Bei regelmäßiger Anwendung wird das Dammgewebe elastischer.
- Sie stimmen sich auf die bevorstehende Geburt ein.

Viele schwangere Frauen können sich zunächst nicht vorstellen, wie sehr sich ihre Geburtswege beim Gebären weiten. Manche Frauen denken, sie wären „zu eng“ oder Kind würde „da niemals durchpassen“. Körpererfahrungen wie Ertasten und Fühlen des Geburtsraumes können Befürchtungen zerstreuen. Auch innere Bilder helfen, eigene Vorstellungen des Sich-Öffnens zu entwickeln.


Quelle: babyclub.de



[editiert: 30.09.06, 21:58 von Loona]
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