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Warum die meisten Babys Nachtschwärmer sind..

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Autor Beitrag
LisaCelina
Nervensäge


Beiträge: 240
Ort: Schwerin


New PostErstellt: 23.06.06, 18:31  Betreff:  Warum die meisten Babys Nachtschwärmer sind..  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Eine Nacht zum Tag machen ? Für Babys ist das ganz normal. In den ersten vier Wochen nach der Geburt kennen sie den Unterschied zwischen Tag und Nacht noch gar nicht, folgen noch ihrem vorgeburtlichen Schlafrhythmus.
Das bedeutet aber, dass sie in diesen ersten Wochen kaum länger als zwei bis vier Stunden durchschlafen (können). Während des Schlafes wechseln die Phasen von leichtem und tiefen Schlaf wesentlich öfter als bei einem Erwachsenen, was sich in einer häufigen Unruhe zeigt (Grimassen schneiden, leichtes Öffnen der Augen, Strampeln, Saugbewegungen u.s.w.). Man könnte meinen, das Kind wacht gerade auf. Wecken Sie es jetzt nicht durch berühren oder ansprechen - warten Sie ab, ob es tatsächlich munter wird oder doch weiterschläft.


Insgesamt verbringt ein Baby etwa die Hälfte der Schlafzeit in einem leichten Schlaf.
Diesen leichten Schlaf bezeichnet man als "REM-Phase" ( REM = Rap Eye Movement, die Traumphase mit hoher Gehirnaktivität ) - ein Erwachsener verbringt dagegen nur etwa ein Viertel in dieser Phase. In den vielen Abschnitten leichten Schlafes reagieren Baby besonders empfindlich auf Geräusche, Licht und Temperaturschwankungen.

Das noch junge Gehirn braucht eine gewisse Zeit der Entwicklung, um sein Schlafmuster dem eines Erwachsenen annähern zu können. Dieser Prozess - das Erlernen von Tag- und Nachtphasen dauert von Kind zu Kind unterschiedlich lange. In der Regel vergehen drei, vier Monaten, bevor sich ein fester Tag-Nacht-Rhythmus einzustellen beginnt. Allerdings sind auch im zweiten Lebenshalbjahr die REM-Phasen noch recht lang. In dieser Zeit verarbeiten Babys im Schlaf oftmals die vielen Eindrücke noch einmal, die sie tagsüber gesammelt haben. Aufgrund ihrer nun immer schneller fortschreitenden Entwicklung gibt es auch immer mehr zu verarbeiten. Dabei wachen sie oft auf und sind dankbar für ein paar beruhigende Worte.

Um herauszufinden, ob die nächtlichen "Aktivitäten" eine ganz natürliche Ursache haben oder auf eine Schlafstörung zurückzuführen sind, können Sie für Ihren Kinderarzt ein Schlafprotokoll erstellen, indem Sie für den Zeitraum einer Woche schriftlich festhalten, zu welcher Zeit ihr Baby jeweils einschläft und wie lange es schlummert.


Quelle: rund ums baby




[editiert: 30.09.06, 21:55 von Pia]
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