|
|
HotWitchs-Fictionarea
|
|
|
|
|
|
Anfang
zurück
weiter
Ende
|
Autor |
Beitrag |
red
Frischfleisch
Beiträge: 8
|
Erstellt: 13.06.05, 19:38 Betreff: Das Leben des David Gale
drucken
weiterempfehlen
|
|
|
Das Leben des David Gale
Regie: Alan Parker Drehbuch: Charles Randolph Jahr: 2002/USA
Darsteller: kevin spacey, kate winslet, laura linney, gabriel mann
Start: schon als DVD heraussen...
Inhalt: Drei Tage vor seiner Hinrichtung gewährt Todeskandidat David Gale (Kevin Spacey) der ehrgeizigen New Yorker Journalistin Elizabeth "Bitsey" Bloom (Kate Winslet) gegen ein Honorar von einer Million Dollar ein Exklusiv-Interview. Der ehemals hoch angesehene Philosophie-Professor und engagierte Todesstrafengegner soll seine befreundete Kollegin Constance Harraway (Laura Linney) vergewaltigt und ermordet haben. Innerhalb von drei Tagen erfährt Bitsey vom tiefen Fall des ehemals so honorigen Intellektuellen in einen Strudel aus Scheidung, Alkoholproblemen und Verleumdung; dieser endet in der Verurteilung als grausamer Mörder. Doch der Mord an Constance weist jede Menge Ungereimtheiten auf. Von Gale insistiert beginnt Bitsey, zusammen mit ihrem Kollegen Zack (Gabriel Mann), bald eigene Nachforschungen anzustellen....
Quelle: www.filmszene.de
Meine Meinung: Ich war zuerst richtig skeptisch als ich mit einer Freundin den Film aus der Videothek geholt habe, aber ich habe ihn dann aber begeistert wieder zurück gebracht. Darum denke ich dieser Film ist es wert das ihn mehr Leute sehen.
Es ist kein Lehrfilm über die Todesstrafe wie sich vermuten ließe, sondern ein spannender Thriller, bei dem man bis zum Ende mitfiebert und es macht auch Spaß zu raten, was im Endeffekt wirklich passiert ist und es wird einen auch als versierter Thrillergucker nicht unbedingt leicht gemacht, die richtige Fährte zu finden und das Ende ist definitiv überraschend, deswegen möchte ich hier auch weiter nichts darüber verraten.
Die Darsteller sind genial vor allem Kate Winslet, ihre schauspielerische Leistung hat mich wirklich sehr, sehr beeindruckt. Das Kevin Spacey gut ist, nun das wird niemanden verwundern. Aber auch der Rest des Ensembles, allen voran Laura Linney ist nicht zu verachten.
Der Film jedenfalls nimmt einen total gefangen und auch danach ist viel Diskussionsstoff da. Man muß sich einfach weiter damit beschäftigen, darüber nachzudenken und das ist es denke ich auch, was Alan Parker mit dem Film bezwecken wollte. Menschen dazu bewegen ihre eigenen Ansichten zu reflektieren und einmal zu überlegen, wie weit würde ich gehen, was ist meine Idealismus wert und was ist richtig oder falsch. Die Welt ist nicht nur schwarz und weiß es sind verdammt viele Graustufen dazwischen.
Nun... einfach ein Film von dem man sich nicht nur berieseln läßt sondern der einen auch fordert.
Wer intelligente, spannende Unterhaltung sucht ist hier richtig.
____________________ Ein Freund ist jemand, der alles von dir weiß und der dich trotzdem liebt.
|
|
nach oben |
|
|
|
|