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Jaro
![](http://files.syk.de/c/img/rank/5.gif) Administrator
Beiträge: 252 Ort: Nürnberg
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Erstellt: 27.06.06, 11:22 Betreff: Der optimale Spiele-PC
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![](http://onspiele.t-online.de/c/25/10/79/2510794,tid=d.jpg)
Der optimale Spiele-PC
PC-Spieler haben es nicht einfach: Ständig erscheinen Hardware-Neuheiten, die noch mehr Spielspaß und Grafik-Glanz versprechen. Bis Ende 2006 werden Dual-Core-Prozessoren und schnelle Grafikkarten-Doppel zum Standard gehören. Sogar Prozessoren mit vier Rechenkernen und Grafikkarten mit der Unterstützung der modernen 3D-Schnittstelle "DirectX 10" könnten schon im kommenden Winter in Heim-PCs zum Einsatz kommen. Desweiteren meldet sich seit geraumer Zeit ein neuer Trend an: Zusatzkarten, sie sich um die korrekte Physik-Berechnung kümmern. Aber braucht das ein PC-Spieler alles wirklich? Welche Konfigurationen sind für die unterschiedlichen Spieler-Typen überhaupt notwendig? Ein Adventure benötigt beispielsweise lange nicht so viel Leistung wie ein Echtzeit-Strategie-Spiel oder ein aktueller Ego-Shooter. Wir beleuchten die aktuellen Technik-Trends, geben Tipps zum sinnvollen Aufrüsten und werfen einen Blick in die Spielezukunft mit dem Windows-XP-Nachfolgebetriebssystem "Windows Vista".
![](http://onspiele.t-online.de/c/04/05/05/405054,tid=d.jpg) Doom 3 (Bild: id-Software)
Hohe Leistung für Action-Games Bei Spielern fast aller Genres haben sich Mainboards mit AMDs "Sockel 939" und Intels "Sockel 775" etabliert. Dank Dual-Core Unterstützung für Prozessoren und Grafikkarten sowie Dual-Channel-Speicher und S-ATA-Anschluss für schnelle Festplattenübertragung lässt sich die Leistung der einzelnen Komponenten fast verdoppeln. Wirklich benötigt wird die Leistung diese Komponenten aber nur von Action-Spielern und Fans von Ego-Shootern. In keinen anderen PC-Titeln müssen derart viele Spezialeffekte und Texturen (Oberflächen) verarbeitet werden, was wiederum eine entsprechend hohe Leistung vom kompletten System fordert. Neben einer Grafikkarte mit "ATI Radeon X1900"- oder "Nvidia Geforce 7900"-Chip (ab 300 Euro) sollte man auch beim Prozessor nicht sparen - unter drei Gigahertz läuft beim Ballern nichts mehr. Wer seinen Actionkracher nicht nur in höchster grafischer Qualität erleben, sondern auch möglichst kurze Ladezeiten haben will, der benötigt mindestens ein Gigabyte Arbeitsspeicher. Für längere Zeit ausgesorgt haben Zocker mit bis zu zwei Gigabyte Speicher.
![](http://onspiele.t-online.de/c/35/56/46/3556464,tid=d.jpg) Conker: Live and Reloaded (Montage: T-Online)
Weniger Power für Strategen Keine Top-Ausstattung benötigen Strategie- und Sportspiele. Games aus diesen Bereichen haben zwar stark an Brillanz zugelegt und sind nun weitgehend dreidimensional gehalten, kommen aber mit weniger Rechenkraft aus als Doom & Co. Gesellt man beispielsweise einen "AMD Sempron 3300+"-Prozessor, eine "Radeon X800" sowie 512 MB Arbeitsspeicher zusammen, kann man als Spieler dieser Genres schon ab 600 Euro bequem zocken. Noch anspruchsloser sind Adventures oder gar 2D-Titel wie zum Beispiel Moorhuhn. Ein Prozessor mit zwei Gigahertz, 256 MB Arbeitsspeicher und eine Grafikkarte mit 64 MB Videospeicher reichen völlig aus
Windows Vista (Bild: Microsoft)
Für Windows Vista gerüstet? Man könnte meinen, dass für jeden ambitionierten Spieler spätestens beim Wechsel auf Microsofts neues Betriebssystem "Windows Vista" der Kauf neuer Komponenten ansteht. Die acht Ausbaustufen von "Vista" erlauben jedoch auch Rechner mit geringer Leistung. Nur, wer den vollen Funktionsumfang wie die neue Aero-Oberfläche oder das ausschließlich für "Vista" vorgesehene "DirectX 10" nutzen will, der muss tief in die Tasche greifen. Während für die Basic-Version ohne Aero schon ein 800-Megahertz-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher und eine einfache Grafikkarten ausreichen, ist für "Vista Premium" eine Aero-fähige Grafikkarte mit "DirectX 10" und dem so genannten "Longhorn Display Driver Modell" (kurz: LDDM) erforderlich. Nur so kann die 3D-Oberfläche von Aero dargestellt werden. Cryteks neuer Ego-Shooter Crysis sowie der Shooter Shadowrun sind bereits für DirectX 10 konzipiert, auch der kommende Flight Simulator X erstrahlt nur mit "DirectX 10" im vollen Glanz. Wie hoch die grafische Verbesserung gegenüber "DirectX 9" aber tatsächlich ist, bleibt abzuwarten.
![](http://onspiele.t-online.de/c/82/46/65/8246658,tid=d.jpg) Battlefield 2142 (Bild: EA)
Erst für 2007 interessant: "Quad-SLI" und "PhysX" Die Grafikkarte steht auf der Liste der beliebtesten Aufrüstkomponenten nach wie vor ganz oben. Aktuell gehören Karten aus der Nvidia "Geforce 7"-Reihe und der ATI "X1x00er"-Serie zum Standard in Spiele-PCs. Diese Exemplare können Raucheffekte und Wasserspiegelungen bereits in einer überzeugenden Qualität darstellen. Neu dagegen sind SLI-Systeme. Mit dieser Technik werden zwei oder mehr Grafikchips zusammengeschaltet und somit eine Mehrleistung von bis zu 80 Prozent erzielt. Das Flaggschiff, die "Geforce 7950 GX2", arbeitet mit zweimal 512 MB Videospeicher, die eine gigantische Auflösung von bis zu 2560x1600 Bildpunkten möglich machen. Ähnlich imposant wie die technischen Daten gestaltet sich auch der Preis: Bis zu 700 Euro pro Exemplar müssen Endkunden bereithalten. Für das so genannte "Quad-SLI" sind sogar zwei Grafikarten notwendig und somit auch der doppelte Preis fällig. Auch beim Stromverbrauch sollte man die Augen offen halten: Erst ein Netzteil mit über 600 Watt verkraftet die neuen Stromfresser von Nvidia. Wer den ganz großen Geldbeutel besitzt, der kann zusätzlich in "PhysX"-Beschleunigung investieren. "PhysX"-Karten berechnen ausschließlich das physikalisch reale Verhalten von Objekten wie zum Beispiel das Umstürzen von Kistenstapeln oder das Umherrollen von Fässern. Eine solche Zusatzkarte kostet zirka 250 Euro und wird bis jetzt von nur sehr wenigen Spielen unterstützt.
Aldi-PC (Bild: Medion)
Selber schrauben Selbstbau-Rechner oder Komplett-PC vom Discounter? Viele Spieler stellen sich diese Frage vor der Aufrüstung oder Anschaffung eines neuen Systems. Selbstmontierte Rechner lassen sich besser aufrüsten und sind mit optimal aufeinander abgestimmten Einzelteilen in der Regel schneller und zuverlässiger als die Billig-Pendants von Aldi & Co. Auf Werbefloskeln wie "Höchste Grafikleistung dank PCI-Express" sollte man auch bei den Elektromärkten wie Media Markt und Saturn nicht mehr vertrauen. So entpuppen sich vor allem die Grafikkarten oft als niedrig getaktete Billigvarianten und gehen unter Volllast in die Knie. Wer einen perfekten Spiele-PC haben will, kommt um den Eigenbau nicht herum. Erscheint eine komplette PC-Montage auf den ersten Blick wie ein Fall für Techniker, gelingt der Einbau mit etwas Übung auch Einsteigern. Eine gute Alternative für ungeschickte Zeitgenossen: Man stellt sich seinen Traumrechner bei Online-Händlern selbst zusammen und lässt dann für einen kleinen Aufpreis die Profis die Traum-Daddelkiste zusammenschrauben.
Fazit Um auch bis ins nächste Jahr hinein "up to date" zu bleiben, sollten PC-Zocker spätestens ab Winter auf Dual-Core-Prozessoren von Intel oder AMD Prozessor setzen. Die Anschaffung von Mainboards mit PCI-Express und DDR2-Arbeitsspeicher ist dann ebenfalls ratsam. Notwendig machen dies die kommenden Ego-Shooter und Actionspiele wie Battlefield 2142, Crysis oder Unreal Tournament 2007. Wer zusätzlich in eine neue Grafikkarte der Mittel- oder Spitzenklasse wie etwa die "Geforce 7600" oder "Geforce 7900" investiert, hat über ein Jahr lang Ruhe und ist selbst für die Basic-Version von "Windows Vista" gerüstet. Besitzer von Mainboards mit AGP-Steckplatz, die ihren PC noch nicht in den Ruhestand schicken wollen, greifen auf die neue "Geforce 7800 GS" für knapp 330 Euro zurück. Für einfache Internet-Games, Adventure-Spiele oder Office-Anwendungen benötigt man nach wie vor kein High-End-System. In diesem Fall ist eine Aufrüstung in naher Zukunft nicht nötig. "Quad-SLI"-Karten und "PhysX"-Beschleunigung werden frühestens Mitte 2007 mit "Windows Vista Premium" und "DirectX 10" interessant.
Medienagentur plassma / kro
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