oder
wie ein düsseldorfer kneipenwirt 8 tonnen gold an eine großbank
verkaufen ließ.
durch
heinz u.a., steht so auch in meinem profil, fand ich nach formentera.
dort habe ich lange und sehr gerne bei der oma seinen geschichten
zugehört. gelacht und gestaunt. in seinen letzten jahren lebte er
ständig auf formentera, mehr schlecht als recht und zuletzt völlig
verarmt. aber stets mit viel witz und guter laune. sein grab ist auf
dem friedhof von san francisco.
bericht
im „stern“, mai 1974:
hilflos
sitzt er auf der anklagebank und starrt durch dicke brillengläser
vor sich hin. dann steht er auf. sein anwalt klatscht ihm mit der
flachen hand aufmunternd vor den bauch und sagt: „tschüß heinz“.
heinz löbig, damals 51, ehemals gebrauchtwagenhändler,
(inhaber für einige zeit des dienstwagens von konrad adenauer) würstchenverkäufer, kneipenbesitzer in der düsseldorfer altstadt
und deutschlands routiniertester goldschmuggler, trottet hinter dem
justizwachtmeister in seine zelle. für 3 jahre, so urteilte das
düsseldorfer landgericht muß löbig hinter gitter. wegen
steuerhinterziehung von genau 3.865.150 mark und 22 pfennigen.
spannende fortsetzung folgt...