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Luana · Mitglied Beiträge: 277

Aus der heutigen Tagespresse (WAZ/NRZ)

Luftfahrt
Air Berlin erhöht in der Krise die Ticketpreise
Wirtschaft u. Finanzen, 20.10.2009, Thomas Rünker

Berlin. Startpreise für Tickets von 29 und 49 Euro gelten weiter. Doch wer später bucht, zahlt künftig unter Umständen mehr als bislang. Die Airline plant im Flugplan vorerst keine größeren Streichungen.

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin erhöht die Preise. Einen entsprechenden Bericht der „Financial Times Deutschland” bestätigte Air-Berlin-Sprecher Hans-Christoph Noack der NRZ. „Wir müssen unsere Preise erhöhen und die Kapazitäten noch besser auslasten”, hatte Hunold der Zeitung gesagt. Oberstes Ziel sei jetzt nicht Marktanteile zu gewinnen, sondern wirtschaftlich zu arbeiten. Damit macht Air Berlin die Tickets teurer, während andere Fluggesellschaften in der Krise mit Preissenkungen auf ausbleibende Passagiere reagieren.
Untergrenzen bleiben

Air-Berlin-Sprecher Noack betonte, dass es bei den Preisuntergrenzen von 29 Euro für innerdeutsche und 49 Euro für europaweite Flüge bleiben werde. Lediglich innerhalb des Buchungszeitraums, in dem die Preise in der Regel um so teurer würden, je näher der Abflug rückt, „werden wir vielleicht den ein oder anderen Flugpreis je nach Wettbewerbslage und Nachfrage nach oben korrigieren”, erläuterte Noack. Stärker als früher wolle man den Fokus auf den Ertrag pro Passagier legen. „Dumping-Preise wie unsere Wettbewerber werden wir nicht mitmachen.”

Mit Blick auf die bei Lufthansa geplanten Flugstreichungen zum Winterflugplan sagte Noack: „Wir planen keine größeren Streichungen.” Air Berlin habe den Flugplan bereits im Laufe des Jahres an die Nachfrage angepasst. In Düsseldorf „werden wir das Angebot der vergangenen Wochen halten”.

Gut, dass wir für 2010 die Flüge "im Sack" haben. Mal sehen, wie lange man es sich noch leisten kann.
Gruß Luana

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