So,nach einem leckeren Frühstück mit Avocados und Ei,versuche ich mal das Ereignis Revue passieren zu lassen.
Lag es an mangelnder Publicity,-der Besucherandrang blieb zum Leidwesen des Veranstalters überschaubar.Vielleicht 150 Gäste fanden sich schätzungsweise bis zum Start um 20Uhr30 in der Essigfabrik ein.Auf 2 großen Leinwänden rechts und links der Bühne gab es eine Bilderschau über Formentera und speziell der Gitarrenbauschule.Bei den Besuchern spielten sich so manche Wiedersehensszenen ab.Ich selbst habe auch eine alte Freundin nach Jahren mal wieder getroffen,nur aus dem Forum habe ich niemanden erkannt(Kann aber auch an meiner zurückgehenden Weitsichtigkeit liegen ;-))
Die Musik durchzog eine ganze Palette von Stilrichtungen,wobei die Zusammensetzung der Akteure homogen war,d.h.einzelne Musiker(innen)wechselten sich je nach Stück aus oder ein.Dadurch war natürlich keine Pause nötig.Es ging über melodische,jazzige,rockige,fetzige Musik bis hin zum Abschluß,eine freie Coverversion von J.Hendrix "All along the Watchtower".Natürlich war nicht jedes Stück so "Mein Ding" aber es gab zahlreiche gute,ich möchte jetzt nicht auf die einzelnen Musiker(innen)eingehen,Highlights,Solos und Gänsehaut.
Dann gab es gegen halb 12 doch eine Umbaupause für die "2.Halbzeit".Die Zuhörerzahl hatte sich danach auch halbiert.Sehr schade,weil richtig guter Ska geboten wurde.
Fazit:Der Besuch hat sich gelohnt.Aber:Es ist schwierig so eine Veranstaltung aus seiner ursprünglichen Umgebung (Formentera,St.Ferran,Kirchplatz)in eine Halle im noch kühlen Köln zu adaptieren.Es ist einfach auch ein anderes Feeling.