muy tranquilo sagen die einheimischen. zeit zum heiraten, zeit zum fischen und am häuschen zu werkeln. schlachtfestzeit. so war es immer. die alte insel im wechsel der wetterverhältnisse. wer fragt schon wann die sonne scheint. bei sturm und regen schmeckt der cognac doch viel besser. auch die wahl-formenterenser genießen diese zeit. die saison ist vorbei. man hat wieder zeit füreinander – miteinander zu reden. wie wärs? machen wir morgen paella für 12-14 personen? das wetter, keine wolke am himmel und rundum ist alles grün. die oktoberregen sind nun vorbei, die blumen- und pflanzensamen sind wieder aufgegangen. wer die insel nur im sommer kennt kann es sich kaum vorstellen. die grüne insel. ab mitte dezember wird es auch noch bunt. Die mandelbäume, danach die obstbäume und dann die blumen bis mai. winterzeit – vielleicht die schönste zeit. nicht zum schwimmen, aber zum erholen. um formentera kennenzulernen. wer kennt schon  estufador? im sommer unerträglich heiß und im winter: einmalig schön, warm, spazierengehen. täler rechts und links nach höhlen absuchen. oder san francisco – frühstück auf der sonnigen terrasse des cafes estrella. bunt ist das volk rundum, aber nicht hektisch. oder einen spaziergang am alten friedhof vorbei auf das plateau der mühlen machen. und von dort über die caminos nach la sabina machen. Oder .... kein oder!  sie sollten mal im winter nach formentera reisen.

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it 1976

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wer hat erfahrung mit dem winter auf formentera?

[editiert: 26.11.05, 21:40 von rolf]