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Formentera-Forum
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Astrid
Administrator
Beiträge: 3181 Ort: Hagen
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Erstellt: 03.08.08, 12:56 Betreff: Can Marroig - Arbeitsmarkt - Stellplätze St. Francesc
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| | Formentera - Weitere Verzögerungen bei „Can Marroig“ Bei den Renovierungsarbeiten am Herrenhaus„Can Marroig im Norden Formenteras kommt es zu weiteren Verzögerungen. Auf Drängen des balearischen Umweltministers, Miquel Àngel Grimalt (Sozialdemokraten, PSOE), muss das mit den Arbeiten beauftragte Bauunternehmen die Fassade des herrschaftlichen Anwesens neu gestalten. Das moderne Weiß soll durch den tradtionellen Ockerton ersetzt werden. „Das visuelle Gesamtbild Can Marroig soll sich auch nach der Renovierung an den traditionellen Farben Formenteras orientieren“, sagte der Umweltminister kürzlich während eines Besuch auf der kleinen Pityusa.
Die Renovierungsarbeiten an Can Marroig begannen im Sommer 2006. Nach Plänen des damaligen Umweltministeriums soll in dem Gebäude in Zukunft ein Besucher-Informationszentrum zum Naturpark Ses Salines untergebracht werden. Obwohl die auf 18 Monate angesetzte Bauzeit längst abgelaufen ist, ließ sich Umweltminister Grimalt nicht auf ein Ende der Arbeiten festlegen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro, wobei die Landesregierung lediglich 300.000 Euro beisteuert. Den Löwenanteil zahlt das spanische Umweltministerium. Der vormalige balearische Ministerpräsident Jaume Matas (Volkspartei, PP) drängte seinen Umweltminister 1997 zum Kauf des etwa 150 Hektar großen Areals. 2003 genehmigte die Europäische Union Fördergelder in Höhe von 290.000 Euro für die Errichtung eines Schutzzentrums für die endemische Vogelart Virot (Puffinus mauretanicus). Das Zentrum befindet sich seit wenigen Jahren in den renovierten Stallungen des Gutes Can Marroig. Formentera - Entwarnung für den Arbeitsmarkt Die balearische Arbeitsministerin Margarita Nájera (Sozialdemokraten, PSOE) fand bei ihrem Besuch auf Formentera Mitte Juli beruhigende Worte für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Zwar rechne ihr Ministerium, wie jedes Jahr nach Ende der Sommersaison, mit einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosenzahlen auf den Balearen. Experten gehen davon aus, dass es in diesem Winter sogar etwa 10.000 mehr sein werden als im vergangenen Jahr. „Formentera und Menorca werden von dieser negativen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt aber deutlich weniger zu spüren bekommen als Mallorca oder Ibiza“, sagte Nájera. Als Grund gab sie die normale bauliche Entwicklung in den vergangenen Jahren auf den beiden Inseln an. „Auf Mallorca und Ibiza wurde in diesem Sektor deutlich mehr investiert und spekuliert, was sich durch die gegenwärtige Krise in der Branche auf den Arbeitsmarkt niederschlägt“, so die Ministerin.
Gleichzeitig stellte die Arbeitsministerin, die während ihres Aufenthalts von Inselratspräsident Jaume Ferrer begleitet wurde, ein Maßnahmenpaket vor, das den erwarteten Anstieg der Arbeitslosen abfedern soll. So soll einer größeren Zahl von Jobsuchenden die Möglichkeiten geboten werden, in der Nebensaison Fortbildungskurse zu besuchen. Formentera - Mehr Stellplätze in Sant Francesc Der Inselrat von Formentera hat in Sant Francesc bereits mit der Suche nach möglichen Parkplätzen für die Zeit nach dem Winter begonnen. Denn dann sollen, im Zuge der Verkehrsberuhigung, im Zentrum eine Vielzahl von Stellplätzen neuen Fußgängerzonen weichen. Mitte Juli vermeldete die Inselverwaltung einen ersten Erfolg: „Mit dem Eigentümer des Grundstücks hinter dem alten Friedhof ist eine Einigung erzielt worden“, teilte der Präsident des Inselrats, Jaumer Ferrer, mit. Bis Jahresende sei das 6000 Quadratmeter große Areal für insgesamt 4000 Euro angemietet worden. Die Inselbehörde hält den Platz sogar für so optimal, dass dessen Kauf erwogen wird.
Allerdings für einen anderen Zweck: Ferrer befand, das Grundstück sei ideal für den geplanten Sitz des gut ein Jahr alten Inselrates. Für die Planungsphase stellte die Landesregierung in Palma bereits 750.000 Euro zur Verfügung. Der Präsident des Inselrats mahnte im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Gebäudes allerdings Geduld an. „Die Verhandlungen über den Kauf des Grundstücks haben gerade erst begonnen und werden sich mit Sicherheit noch eine Weile hinziehen.“
[editiert: 03.08.08, 12:56 von Astrid]
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Astrid
Administrator
Beiträge: 3181 Ort: Hagen
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Erstellt: 05.08.08, 18:53 Betreff: Re: Can Marroig - Arbeitsmarkt - Stellplätze St. Francesc
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noch was Neues:
Ökologische Straßen werden gebautAuf den Balearen werden Straßen mit einem neuen umweltschonenden Belag versehen. Zurzeit wird der neue Baustoff aus Italien auf Straßen auf Ibiza und Formentera verwendet. Der Belag ist poröser als gewöhnlicher Asphalt und lässt so Wasser besser durchsickern. Hauptvorteil ist, dass keine Erdölverbindungen in dem Material benutzt werden. Der Baustoff kann auch farblich an die Umgebung angepasst werden. Gespräche über die weitere Verwendung auf den Inseln finden derzeit statt. na gut wenn der Baustoff kein Erdöl durchsickern läßt, aber wie verhält er sich bei der Hitze???
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rolf
Ehemaliges Mitglied
Ort: Düsseldorf
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akkku
Mitglied
Beiträge: 301
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Erstellt: 06.08.08, 11:57 Betreff: Re: Can Marroig - Arbeitsmarkt - Stellplätze St. Francesc
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nein ich glaube. da ist was anderes gemeint. Flüsterasphalt dient ja eher zur Geräuschminimierung bei Autobahnen u.ä. Das was Astrid erwähnt, bezieht sich wahrscheinlich auf eine relativ (04.07.2008) alte Nachricht. Hier ist sie nochmal: +++ “BIOSTRASSE” +++
(Mal wieder ein) neuer Ansatz um die Pest der Camino-Überteerungen durch Alternativlösungen abzumildern: Formenteras Infrastruktur-Ratsherr hat sich auf Ibiza ein Strassenprojekt angeschaut, bei dem der Asphalt durch das System „Biostrasse“ ersetzt wird. Noch diesen Sommer soll diese Lösung auch am Carrer s´Alegria, ein feldweg auf dem Cap in der Can Parra-Zone ausprobiert werden. Der Weg war durch das CFD (Entwicklungskonsortium Formentera) zur Teerung vorgesehen. Die Inselregierung verwarf die Pläne um eine andere Lösung mit weniger visuell-landschaftschädlicher Wirkung zu finden.
„Biostrasse“ ist ein wenig teurer als eine Asphaltierung. Man müsse eben darauf achten, dass sich das System nicht zu einem Fass ohne Boden entwickle, weil es noch keine Garantien für die Beständigkeit gibt. „Biostrasse“ besteht aus Sand, Kies, Zement und einem chemischen Zusatz, der die Oberfläche betonhart werden lässt, gleichzeitig aber Regen durchlässt und so eine gute Drainage der Wege ermöglicht.
Durch die roten Formentersteine wäre die Farbe der Caminos nicht unterscheidbar von der der normalen Caminos, habe aber eine dauerhaft feste Oberfläche, die mit wenig Wartungsarbeiten verbunden sei. Der Ratsherr hatte sich zuvor schon Strassen mit dem gleichen System auf Sardinien angeschaut und hält es für die beste Alternative zum Asphalt. (Quelle: Ultima Hora de Ibiza y Formentera / Diario de Ibiza) Infos zum Produzenten hier: http://www.biostrasse.eu/DE/cosa.htm?frame=cosa Gruß Akkku
Do you Mahou?
[editiert: 06.08.08, 12:29 von akkku]
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guenther
Mitglied
Beiträge: 1199
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Erstellt: 06.08.08, 14:35 Betreff: Re: Can Marroig - Arbeitsmarkt - Stellplätze St. Francesc
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erinnert mich irgendwie an die unendliche geschichte mit soilcement. das wort ist ein guter suchbegriff für hier, fonda.de und im web. ;-)
schaung mer mal
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