Es gibt Menschen, die schaden einen anderen Menschen, fügen ihnen Schmerzen zu, Körperliche und seelische schmerzen!
Ein Kind wird missbraucht, wird geschlagen, wird misshandelt, Tagelang, wochenlang, monatelang, jahrelang. Die Wunden, die Narben die Erinnerungen bleiben zurück! Werden nie vergehen, werden nicht zu vergessen sein!
Gelitten hat der Mensch unter dieser Pein,
das leben wurde zerstört, knadenlos ohne Rücksicht!
Wie kann man da einen Menschen vergeben?
Wie kann man ihm verzeihen?
Ist ein weiterleben ohne Vergebung, ohne Verzeihung nicht möglich?
MUSS der Mensch um jeden Preis vergeben damit er weiter leben kann? Damit seine Seele gesunden kann?
Muss man den Menschen lieben, der einem dieses eine Leben vernichtete?
Werden wir nie zur Ruhe kommen wenn wir nicht verzeihen?
Was wenn das Herz es nicht kann- verzeihen?
Was wenn die Seele nicht bereit ist zu verzeihen?
Hat man die innere Unruhe, die inneren Schmerzen, die ewigen Depressionen, das ewige Kämpfen ums überleben
dann verdient?
Ist es nicht zu verständlich wenn man die eigene Mutter, den eigenen Vater, den Stiefvater hasst?
Hat das was mit Verachtung zu tun, wenn man sagt: ich spucke der Mutter aufs Grab wenn sie gestorben ist?
Ist das nicht eine Beefreihung wenn man so empfindet?
Und was ist mit Gott: würde er das verachten?
So wie es Menschen verachten solch eine Äußerung?
Wenn Gott das verachtet, würde er auch das verurteilen, was die Erwachsenen den Kindern antun?
Und: wo war denn Gott als einem Kind schweren Schaden zugefügt bekam?
Hat Gott das weggeschaut? Oder war er machtlos und ohnmächtig vor schmerz?
Wo war denn sein Göttlicher Schutz?
Ist es trotz allem Gottes Wille, das man all das verzeiht?
Das man vergibt?
Das man vergisst? Und den Menschen trotz allem liebt?
Und für ihn sorgt und aufkommt im Alter?
Wo ist er denn wenn Erinnerungen kommen?
Wenn man sich wälzt und vor lauter Tränen nicht zur ruhe kommt?
Wo ist Gott wenn die Seele schreit?
Wenn sie aufbäumt?
Wo ist er wenn man Gedanken hat, dem Leben ein ende zu setzen?
Ist er dann da?
Wo ist er an Tagen, wo man vor Einsamkeit fast umkommt?
Wenn wieder einmal niemand anruft, niemand einen Brief schreibt, niemand an Tagen wie Ostern denkt?
Wo ist da Gottes liebe und Gottes Licht in der Dunkelheit?
WO?