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Jan
Administrator
Beiträge: 8969 Ort: Oebisfelde
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Erstellt: 15.04.07, 14:45 Betreff: Erste Tipps für Aquarell: Pinsel, Farbe, Papier
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(Aus einem Kommentar zu Bernhards Rollschrank)
Für Aquarellfarben müsste die Zeichnung auf nichtwellendem Papier sein, das wird mit ausdrucken nicht so leicht gehen, Aquarellpapier ist für einen Drucker wahrscheinlich zu dick. Das würde ich eher mit Landschaftsbildern oder Blumenbildern beginnen. Übrigens gibt es fantastisch günstige und gute Aquarellfarben aus Russland jetzt bei Gerstaecker: http://www.gerstaecker.de/WhiteNightsKunstlerAquarellfarbeSets.htm Die russischen Farben sind zum Teil besser als die teuren deutschen Farben und kosten aufgrund der unterschiedlichen Währung nur einen Bruchteil der westlichen Produkte. Für Aquarell brauchst du am besten einen Aquarellblock, auf dem die Blätter verleimt sind und erst nach dem Trocken abgelöst werden (damit sie nicht wellen). Ich würde mit möglichst feinem Korn beginnen. Außerdem einen möglichst dicken, buschigen Aquarellpinsel aus Marder- oder Eichhörnchenhaar (etwa Finger- oder Daumendicke). Diese Pinsel haben die Eigenschaft, dass sie im angefeuchteten Zustand immer eine feine Spitze ergeben, du kannst also selbst mit einem dicken Pinsel mit der Spitze sehr feine Linien zeichnen (kann sehr teuer sein, lohnt sich aber, weil er ewig hält und viiiel besser zu gebrauchen ist als billige Aquarellpinsel aus Dachshaar, Synthetik etc.). Allzu feine Pinsel brauchst du daher nicht. Für den Fall, dass du bei nassem Blatt noch eine zweite Farbe auftragen willst, reicht ein zweiter von mittlerer Stärke. Aber es geht auch durch Auswaschen mit einem Pinsel. Für größere Flächen wie das Einfärben des Himmels und ähnliches ist auch ein kleiner Naturschwamm gut geeignet. http://www.gerstaecker.de/GERSTAECKER%20Rotmarderpinsel.htm Besser einen einzigen guten Pinsel als zehn billige in verschiedener Größe, die du alle nie verwenden wirst. Ich male das gesamte Aquarell NUR mit meinem Lieblingspinsel (Eichhörnchen aus Russland) Er hält seine Form wie ein Eichhörnchenschwanz und reicht für das ganze Bild. Alle anderen Pinsel liegen unbenutzt in der Schublade. Im allgemeinen macht Aquarellmalerei am meisten Sinn und Spaß, wenn wenigstens ein Teil des Bildes mit nassen, ineinander verlaufenden Farben gemalt wird, also zum Beispiel ein Himmel mit Wolken, Meereswellen, Sonnenauf- und -untergang und ähnliches. Ich habe mal ein Fabrikgebäude gemalt, und bevor ich mit dem Himmel fertig war, fing es an zu regnen, und die Regentropfen ergaben ganz von selbst plötzlich weiße Wolken auf dem Bild. Der Fabrikbesitzer sah das Bild und hat es mir sofort abgekauft.
Weitere Tipps kommen dann bei den ersten vorgezeigten Aquarellen.
Jan
Jan
Lernmethode, Kursbeschreibung, Preise und Anmeldung über: http://www.genial-zeichnen-lernen.de
[editiert: 15.04.07, 14:45 von Jan]
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dasweissekaninchen
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Beiträge: 963 Ort: Luebeck
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Erstellt: 26.08.10, 13:52 Betreff: Re: Erste Tipps für Aquarell: Pinsel, Farbe, Papier
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Da ist auch Honig in den Farben Wenn man seine Bilder nicht verkaufen kann und wie der arme Poet dasitzt, kann vielleicht davon abbeissen, sind sie wenigstens etwas nahrhaft
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Peter
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Beiträge: 2253
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Erstellt: 26.08.10, 23:33 Betreff: Re: Erste Tipps für Aquarell: Pinsel, Farbe, Papier
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Wohl wahr, aber die Scheibe Brot nicht vergessen
[editiert: 26.08.10, 23:34 von Peter]
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dasweissekaninchen
Mitglied
Beiträge: 963 Ort: Luebeck
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Erstellt: 27.08.10, 12:32 Betreff: Re: Erste Tipps für Aquarell: Pinsel, Farbe, Papier
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*lol*
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