Hier ein Verlauf eines Porträts von Astrid Lindgren. Ich habe gestern angefangen das Porträt zu zeichnen und es war in der ersten Version schon in meiner Zeichnenmappe, die viele von euch nicht sehen können, da sie im Kursbereich eingestellt ist . Heute habe ich am Bild weiter gefeilt und merke , dass eine hohe Stundenzahl an einem Bild recht schnell erreicht ist (wenn auch keine 350 Std. , mit Gruß an Reinhard). Ich habe früher oft meine Bilder mit der zirkulierenden Schraffur gemacht, aber eher aus Intuition und ohne dem Wissen, dass es dafür einen offiziellen Begriff gibt. Ich finde die Technik fühlt sich beim Zeichnen sehr gut an. Mein Ziel ist allerdings nicht so sehr ein perfekt fotorealistisches Bild zu schaffen, sondern eher einen eigenen Ausdruck zu finden (was nicht heißt, das ich die Fähigkeit nicht bewundere).
Hier also die wie ich finde noch immer Skizze:

Lieben Gruß
Michaela

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lindgren_web2versionen.jpg (1.066 kByte, 2.481 x 1.754 Pixel)
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hodinottporträt_web.jpg (1.332 kByte, 2.361 x 2.425 Pixel)
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Hallo Michaela,
die lockere Schraffur in Gesicht und Hals gefällt mir gut, die Konturlinien von Haar und Augen finde ich noch etwas zu regelmäßig und fest. Haare wirken wegen ihrer Leichtigkeit um so natürlicher, je lockerer (und damit unregelmäßiger) sie fallen.
und bei den augenlidern kann ich reinhards tipp bestätigen, denn wir sehen meist weniger die linien als vielmehr die schattenflächen und grauwerte. der blick wirkt meist tiefer, lebendiger und weniger starr, wenn die wimpern und lider nicht allzu deutlich und regelmäßig gezeichnet werden.

zu meinem kringelportrait: das zusammenheften zweier scannhälften wirkt bei meinem augenblicklichen scannprogramm sehr "zusammengesetzt", aber ich zeige das bild trotzdem mal vor. wahrscheinlich wird es mit der kamera besser, das probiere ich gerade aus und werde es dann anfügen. hier schon mal das ergebnis vom einscannen.
das bild entstand in etwa 2 stunden, indem ich in den spiegel schaute und dabei recht impulsiv und spontan buntstifte über braunes packpapier kreisen ließ. ich selber mag zeichnungen, bei denen ich den strich (also die handbewegung beim zeichnen) noch deutlich erkennen kann.
ps: und hier dasselbe bild fotografiert. verfälscht zwar die farben, dafür aber ohne trennlinien der beiden hälften.


Jan

Lernmethode, Kursbeschreibung, Preise und Anmeldung über: http://www.genial-zeichnen-lernen.de

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920908beduineklein.jpg (369 kByte, 1.740 x 2.208 Pixel)
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92beduinefotoklein.jpg (198 kByte, 2.032 x 2.432 Pixel)
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Das perückenhafte und Statische hat mich auch an dem Kinderporträt gestört und die kleinen Hinweise öffnen immer wieder die Augen.

REINHARD- Danke für díe Rückmeldung und den Hinweis! Ich bin auch auf jeden Fall für die Vielfalt der (Arbeits-)Stile und finde es faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich Arbeiten entstehen können.

JAN - Ich mag auch nach wie vor gerne Bilder bei denen man den Strich sieht und nach der Frickelei der letzten Tage mache ich glaube ich mal wieder was Lockeres
Ein interessantes Porträt von Dir, da ist vermutlich viel Gemüt mit dabei.

Hier ist noch ein Porträt berühmter Frauen:

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Streep_web.jpg (617 kByte, 1.500 x 1.807 Pixel)
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Noch ein weiteres Porträt. Bei der rechten Seite der Frisur habe ich langsam angefangen zu begreifen, wie man Haare sinnvoll umsetzt.

Lieben Gruß und Guten Rutsch!
Michaela

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kind1_web.jpg (505 kByte, 1.719 x 1.240 Pixel)
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