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Germania-Allesfahrer
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Erstellt: 09.04.10, 05:55 Betreff: Rote Karte und Schienbeinbruch für Timo Klemm |
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Abwehrspieler sieht rote Karte nach Schienbeinbruch
Von Til Bettenstaedt | 7. April 2010 |
Verletzter Timo Klemm vom SV Meppen wurde auf Krankentrage des Feldes verwiesen. Der Schiedsrichter wertete die Attacke, bei der sich der ehemalige Spieler von Germania Leer verletzte, als Notbremse.
Meppen - Timo Klemm wusste sofort, dass er sich schwer verletzt hatte. Als der ehemalige Fußballer von Germania Leer im Oberligaspiel seines neuen Klubs SV Meppen gegen den SV Bavenstedt in der 69. Minute mit einem gegnerischen Stürmer zusammenprallte, "hat es heftig und laut hörbar geknackt", erinnert sich Klemm.
Mit der Diagnose Schienbeinbruch wurde er bereits am Ostersonntag - einen Tag nach der Oberliga-Partie - in einem Meppener Hospital operiert. Doch damit nicht genug: Noch auf der Krankentrage zeigte der Schiedsrichter dem Pechvogel die Rote Karte, weil er den Abwehrversuch des Defensivspielers als Notbremse wertete. "Obwohl ich sehr starke Schmerzen hatte, habe ich den Feldverweis mitbekommen. Ich weiß nicht, ob das unbedingt sein musste", sagt der 27 Jahre alte Ostfriese. Ob die rote Karte berechtigt gewesen sei, kann Klemm nicht sagen. "Meine Mitspieler sagten mir aber, dass ich nicht der letzte Mann war."
Vielmehr wundert den Kicker allerdings, dass es im Anschluss an die Partie noch einen blöden Spruch des Schiedsrichters gab. "Unser Trainer Hubert Hüring fragte den Referee, ob die Rote Karte im Hinblick auf die schwere Verletzung nicht etwas überzogen sei. Weil ich ohnehin lange ausfalle, spiele eine Sperre doch gar keine Rolle, war seine Antwort", berichtet Klemm.
Germania Meister Der Herzen =)<33
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