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mr · Administrator Beiträge: 5447

Aus dem SonntagsReport:

Während sich andere Fußballmannschaften im frostigen Januar auf die Rückrunde vorbereiten, zieht es Bezirksoberligist Frisia Loga in sonnigere Gefilde. Frisa wird bald für ein Trainingslager in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. „Am 7. Januar geht es los. Wir fliegen ab Frankfurt“, bestätigt Frisias Masseur und medizinischer Betreuer Michael Schulz. Schulz hat gemeinsam mit Trainer Werner Pastorek die Organisation der einwöchigen Reise übernommen. Mitfliegen werden neben der Mannschaft auch noch einige Vereinsverantwortliche und Fans. Der Frisia-Tross wird im Hotel „Golden Tulip Al Jazira“ zwischen Dubai und Abu Dhabi untergebracht sein. Die Unterkunft befindet sich auf einem künstlich angelegten Meeresarm. „Trainingsmöglichkeiten sind vorhanden“, sagt Michael Schulz. „Das wird schließlich keine Kaffeefahrt. Die Mannschaft wird vor Ort auch mit dem nötigen Ernst trainieren. Aber der Spaß kommt dabei natürlich nicht zu kurz“, betont Frisia-Koordinator Werner Stahlmann. Geplant ist zudem ein Testspiel. Gegner wird voraussichtlich ein Nachwuchs-Team von Al Ahli Dubai sein. Die Profimannschaft dieses Vereins wird übrigens von Winfried Schäfer trainiert. Sponsoren für die Reise gibt es nicht, wie Werner Stahlmann und Michael Schulz erklären: „Bezahlt wird das Ganze aus der Mannschaftskasse. Jeder Spieler finanziert zudem die restlichen Kosten selbst.“ Die mitreisenden Verantwortlichen und Fans zahlen den Nahost-Trip komplett aus eigener Tasche. Dank guter Kontakte konnten die Frisia-Verantwortlichen einen günstigen Preis für die Reise in die Emirate bekommen: „Unser Betreuer Wolfgang Freiherr hat früher beruflich in der Gegend zu tun gehabt. Durch seine Beziehungen konnten wir zu besten Konditionen buchen“, so Michael Schulz.
Frisia Loga folgt mit der Reise in die Sone dem Vorbild von Germania Leer. Der VfL war für ein Trainingslager im Januar dieses Jahres für eine Wo-che nach Gran Canaria gereist. Dort absolvierten die Leeraner auch ein Testspiel gegen Bayer Leverkusen (0:4). Germania bekam die Reise allerdings als Gewinner eines Turniers vom Mobilfunkunternehmen „o2“ komplett finanziert.