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Eckel nach Barßel

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mr

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Beiträge: 5447
Ort: Leer


New PostErstellt: 31.03.06, 11:35  Betreff: Eckel nach Barßel  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

bereits vermutet, nun bestätigt:

GA von heute:
Fußball-Bezirksklassist STV Barßel hat einen neuen Trainer für die kommende Saison verpflichtet. Der 39-jährige Leeraner Uwe Eckel wird die Nachfolge von Uwe Schröder antreten, der seinen Abschied aus Barßel angekündigt hat. Eckel ist derzeit beim Kreisklassen-Spitzenreiter Holter SV im Amt und bestritt früher als Profifußballer insgesamt zwölf Bundesligaspiele für den 1. FC Kaiserslautern und den Hamburger SV.

Die Fußballschuhe schnürte der neue Coach während der Jugendzeit für Waldhof Mannheim. Dort kickte er unter anderem mit so berühmten Spielern wie Maurizio Gaudino und Jürgen Kohler und trainierte bei den damaligen Waldhof-Buben unter Klaus Schlappner.

Die Verpflichtung fädelte der Vorsitzende des STV Barßel, Mario Bergmann, ein. Der Klubchef lernte Uwe Eckel beruflich kennen.

Auch STV-Fußballobmann Andreas Freesemann zeigte sich froh über die Verpflichtung. „Gut, dass wir so schnell einen neuen Trainer verpflichtet haben, nachdem der jetzige Coach Uwe Schröder seinen Rücktritt angekündigt hat.“

Uwe Eckel freut sich auf die neue Aufgabe: „Für mich ist es eine neue sportliche Herausforderung.“ Eckel bestritt in seiner aktiven Zeit nicht nur einige Erstliga-Spiele, sondern war auch 35-mal für Hannover 96 am Ball. In Ostfriesland spielte er zudem etliche Jahre für den damaligen Oberligisten Concordia Ihrhove. „Es reizt mich nun, eine höher spielende Mannschaft wie den STV Barßel zu trainieren, die die allerbesten Chancen für die neue Bezirksliga hat“, sagte Eckel. „Ausschlaggebend für meine Zusage beim STV Barßel waren zum einem die optimalen sportlichen Voraussetzungen, das Umfeld und die klaren Strukturen im Verein.“

STV-Vorstandsmitglied André Luerßen gab dieses Lob zurück. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit Uwe Eckel einen erstklassigen Trainer gewinnen konnten“, sagte er. Nun sind beim STV Barßel die Spieler gefragt, wie sie den neuen Mann an der Seitenlinie akzeptieren werden und mit ihm sportliche Erfolge erringen können. "



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mr

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Beiträge: 5447
Ort: Leer


New PostErstellt: 06.06.06, 09:11  Betreff: Re: Eckel nach Barßel  drucken  weiterempfehlen

NWZ von heute:

    Zitat:
    INTERVIEW Ex-Profifußballer Uwe Eckel (39) ist neuer Trainer von Bezirksliga-Aufsteiger STV Barßel
    VON REINER KRAMER
    Sein größter sportlicher Erfolg war das Tor für den Hamburger SV im Europapokal. In Barßel will Eckel seine Erfahrungen nutzen, junge Spieler und Routiniers zu verbessern.
    Frage: Herr Eckel, was hat Sie bewogen, in Barßel das Traineramt zu übernehmen?

    Eckel: Ich kannte den STV und war auch über Mario Bergmann (Vorsitzender des STV Barßel, Anm. der Red.), mit dem ich beruflich zusammenarbeite, immer über den Club informiert. Und nun habe ich auch beruflich wieder Luft, um einen höherklassigen Verein zu trainieren. In den vergangenen Jahren habe ich unterklassig gearbeitet, weil ich für mehr die Zeit nicht aufbringen konnte.

    Frage: Wie beurteilen sie das Team?

    Eckel: Die Spielstärke der Mannschaft ist bekannt. Als Aufsteiger werden wir uns auf einzelnen Positionen ergänzen oder verstärken müssen. Die Mannschaft besteht aus vielen jungen Spielern und einigen Routiniers – eine gute Mischung. Wie die sich in der neu gestalteten Bezirksliga schlagen wird, ist allerdings schwer vorherzusagen. Auch die übrigen Teams werden sich verstärken müssen.

    Frage: Sie sind in ihrer noch jungen Trainerlaufbahn schon recht erfolgreich: Mehrfach Meister mit Germania Leer und nun Kreisliga-Meister mit dem Holter SV. Was sind ihre Ziele mit Barßel?

    Eckel: Unser Minimalziel kann nur Klassenerhalt heißen. Alles, was darüber hinausgeht, ist Spekulation.

    Frage: Zwölf Bundesligaeinsätze, 35 in der zweiten Liga. Was ist Ihnen am stärksten im Gedächtnis geblieben?

    Eckel: Das ist wohl mein Tor im Europapokal mit dem Hamburger SV gegen Gornik Zabrze. Die internationale Fußballwelt kennen zu lernen, das war schon toll. Auf menschlicher Ebene war es meine Erfahrung mit dem 1. FC Kaiserslautern. Ich bin in der Pfalz, genauer in Böhl-Iggelheim, geboren. Da ist der FCK wie eine Religion und jeder weiß: Wenn du da spielst, hast du es geschafft. Ich stand als Jugendlicher jedes Wochenende in der Fankurve und irgendwann selbst auf dem Rasen unten. Das war schon wirklich verrückt.

    Frage: Sie haben auch unter Trainerlegende Klaus Schlappner trainiert. . .

    Eckel: Ja, ich bin als jüngerer A-Jugend-Spieler zu Waldhof Mannheim gewechselt – von der Kreisliga in die Jugendregionalliga. Da saßen plötzlich Spieler wie Maurizio Gaudino und Jürgen Kohler neben mir in der Kabine. Im zweiten Jahr dort durfte ich einmal in der Woche mit den Profis trainieren. Diese Zeit hat mich fußballerisch sehr geprägt, auch wenn ich dort anfangs „kleine Brötchen“ backen musste. Im Jahr darauf habe ich 20 Tore in der Landesliga geschossen.

    Frage: Und jetzt hat sie nocheinmal der Ehrgeiz gepackt. . .

    Eckel: Der hat mich eigentlich nie verlassen. Ich möchte mit meiner Erfahrung versuchen, junge Spieler zu verbessern und zu unterstützen.

Die Wahrheit hinter den Schlagzeilen:
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