Post SV Wien heißt der Sieger des Männerturniers um den 27. Giengener Volksbank Wanderpokal. Die Österreicher , die in der Wiener Stadtliga spielen, gewannen das Endspiel gegen den Bezirksligisten TSV Blaustein mit 14:10 und konnten sich somit bei ihrer ersten Teilnahme gleich in die Siegerliste eintragen.
Wien setzten sich in ihren Gruppenspielen mit 9:8 gegen den TV Burgau und mit 14:13 gegen den TV Weingarten 1 jeweils knapp durch und erreichten gegen den TSV Blaustein ein 9:9 Unentschieden.
Die andere Gruppe dominierte der TV Lauingen mit Siegen gegen die SG Herbrechtingen- Bolheim (12:5), die TSG Giengen (11:7) und TV Weingarten 2 (14:10)
Im Halbfinale siegte Blaustein dann gegen Lauingen mit 9:12 und Post SV Wien setzte sich mit 15:10 gegen TV Weingarten 2 durch.
Die gastgebende TSG erreichte einen guten fünften Platz, die SG Herbrechtingen-Bolheim wurde siebter.
Bei den Frauen waren, bedingt durch die kurzfristige Absage der SG Nebringen/Reusten, mit TuS Metzingen, TG Hofen ,TV Brenz und TSG Giengen nur vier Mannschaften am Start. Deshalb wurde der Sieger im Modus jeder gegen jeden ermittelt und die Spielzeit auf 2x20 Minuten erhöht.
Im Turnier ging es äußerst eng zu, denn am Schluss hatten gleich drei Teams 4:2 Punkte, so dass am Ende sogar die Tordifferenz über den Sieg entscheiden musste.
Hier konnten sich dann die Gastgeberinnen der TSG Giengen durchsetzen, die zwar gegen Metzingen mit 14:13 gewannen, dann aber den starken Hofenerinnen mit 16:11 unterlagen und nur dank eines hohen 21:7 Sieges gegen den TV Brenz nach Toren vorne waren
Zweiter wurde Landesligist Hofen ,der nach einer 15:11 Niederlage gegen den TV Brenz
trotz der Siege gegen Giengen und Metzingen knapp geschlagen war.
Den dritten Platz erreichte überraschend der TV Brenz , der als Bezirksligist vor Württembergligist TuS Metzingen landete, die mit 0:6 Punkten die Heimreise antreten mussten.
Neben dem Wanderpokal der Volksbank gab es für die Sieger und Zweitplatzierten Geldpreise sowie Sachpreise
TSG- Abteilungsleiter Sannwald lobte zum Abschluss alle beteiligten Mannschaften für ihre Fairness und war froh, dass so kurz vor Saisonbeginn keine schlimmeren Verletzungen zu beklagen waren.
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