Glee Rollenspiel

Sheila Scander · Mitglied Beiträge: 10198

Sheila war wirklich erschöpft. Ihr Körper war noch dünner geworden, das sie im Moment nicht essen konnte. Seufzend betrachtete sie sich im Spiegel. Sie setzte ein Lächeln auf und verließ dann das Haus. Heute hatte sie einen Termin bei ihrem Direktor, denn bei ihren häufigen Fehltagen drohten langsam Konsequenzen. Wirklich viel bekam Sheila allerdings nicht mit, denn das ihr Abschluss gefährdet war wusste sie ja schon. Als er fragte warum sie nicht da war, sagte sie ihm nur das ihr Freund schwer verletzt im Krankenhaus lag. Sogar einen Attest vom Arzt zeigte sie vor, der sie für momentan schulunfähig erklärt hatte.

Wes Montgomery · Mitglied Beiträge: 36875 Ort: NRW

"Als verantwortungsbewusster Vater sollte ich etwas dagegen sagen, dass einer von euch immer die Schule schwänzt.", bemerkte Rick. Sein Kommentar ging an Wes und Thad, die in Wes' Zimmer saßen und Mensch ärge dich nicht spielten. Einer der Jungs war immer bei Wes. Man konnte fast von einem Schichtbetrieb sprechen. "Es ist ja nicht so, dass wir nichts lernen, Mr Thompson.", beruhigte ihn Thad und würfelte. "Thad lernt zum Beispiel gerade zählen.", bemerkte Wes sarkastisch und schob Thads Spielfigur ein Plätzchen nach hinten, da sein Freund sich verzählt hatte. "Und es ist eine Ausnahmesituation." "Hm, auch wieder wahr."

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Als Sheila mit der Schule soweit alles geklärt hatte, ließ sie ihre verdutzte Tante einfach auf dem Schulparkplatz stehen. Und fuhr direkt zu den Thompsons. Sie wollte wieder bei Wes sein und wenn sie ihm zu oft da war dann würde er schon etwas zu ihr sagen, zumindest hoffte sie das.

Wes Montgomery · Mitglied Beiträge: 36875 Ort: NRW

"Du hast dich schon wieder verzählt.", bemerkte Wes. "T, was ist los mit dir? Denkst du, ich merk nicht, dass dich was beschäftigt?" "Hm, ist nicht so wichtig.", brummte Thad. Wes sah ihn nur an. Schließlich seufzte der Jüngere. "Meine Eltern zicken rum." Er zog aus seiner Tasche mehrere Blätter und reichte sie Wes. "Was bitte ist das?" "Die Email meiner Mutter." "Wie viele Seiten sind das?" "Drei. Beginnend mit 'Thaddeus, deine Vater und ich mussten mit Bestürzen feststellen'." Wes begann die Email zu lesen. "Deine Eltern sind ja fast so gestört wie meine."

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Als sie Bei Wes ankam öffnete ihr Eve die Tür. "Hallo, entschuldige ich wollte nicht stören sondern nur zu Wes," begrüßte sie Davids Mutter höflich. Da Wes aber Besuch haben zu schien, wollte sie nicht stören und fragte Eve stattdessen ob sie ihr etwas im Haushalt helfen könnte. Schließlich brauchte sie nun eine andere Beschäftigung und da konnte sie sich schließlich auch nützlich machen.

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Irgendwann kam David zu den zwei Frauen. Er hatte noch sein Basketballtraining gehabt und war deswegen später nach Hause gekommen. "Wes ist in seinem Zimmer.", begrüßte Eve ihn. "Ich weiß. T ist da." David seufzte. "Weißt du, über was die reden?", fragte er seine Mutter, doch die schüttelte den Kopf. "Na, Ley wird es mir schon verraten, falls Thad ihn nicht um Stillschweigen bittet." Er sah Sheila an und erklärte dann: "Wes und Thad haben aufgrund einer speziellen Geschichte eine sehr enge Freundschaft."

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"Ich hab es mir schon fast gedacht, ihr zwei scheint ein perfektes Duo zu sein dachte ich bis vor der Reise nach England. Dann in England hat man eher gesehen das Thad da auch noch reingehört," erzählte sie ihm von ihrer Beobachtung. Sheila beobachtete Wes oft sehr genau, auch wenn sie das nicht immer zeigte. Sheila schenkte Wes etwas zu trinken ein, da er durstig aussah jetzt nach dem Training. In die Angelegenheiten der Jungs mischte sie sich nicht ein, das war das einzige nachdem sie Wes niemals fragen würde.

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"Wir sind halt das Konzil. Was soll ich mehr sagen?" Er grinste und trank einen Schluck. Thad erschien im Türrahmen. "Ich bin dann weg. Wir sehen uns, David." Er nickte den Frauen zu und verschwand. Kurz nach ihm kam Wes in die Küche. Liebevoll küsste er Sheila auf die Wange, ehe er sich mit ernstem Gesicht David zuwandte. "Wir müssen mal reden." "Wir müssen reden? Über unseren kleinen Bruder?" "Du hast es erfasst."

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"Ich sehs schon kommen irgendwann wohnen wir in einer Straße, in dem jedes Haus irgend einem Warbler gehört," prophezeite sie David belustigt die Zukunft. Sheila küsste sanft seinen Handrücken, ehe sie Eve folgend in den Garten verschwand, damit die Jungs reden konnten. Da es im Moment nichts für sie zutun gab, fragte sie Rick nach einer Decke, die dreckig werden konnte. Bewaffnet mit der Decke ging sie wieder in den Garten und breitete sie dort aus. Da Sommer war wollte sie sich etwas hinlegen und vor sich hin dösen. Außerdem konnte etwas Bräune ihr sicher nicht schaden.

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Kaum waren sie allein händigte Wes David die Email aus. "Was ist das?" "Ein dreiseitiges Schreiben von Thads Eltern, wie sehr ihr Sohn sich daneben benommen hat und dass sie so dermaßen enttäuscht sind. Sie ziehen ernsthaft in Erwägung ihn auf ein Internat in der Schweiz zu schicken, sollte er nicht wieder vernünftig werden. Und wo man schon einmal dabei ist, sollte er doch auch aufhören Modellflugzeuge zu bauen. Das sei kindisch." "Bin ich der Einzige, der normale Eltern hat?" Rick lief an ihnen vorbei mit einer pinken Schürze. "Eve, meine Lieblingsschürze hat sich eingefärbt. Was mach ich denn nun? Mit einer pinken Schürze kann man nicht grillen." "Ja, wo wir gerade von normal sprachen."