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Gourmetküche
Rezepte, Tipps und Tricks für angehende Gourmetköche
Gourmetküche muss nicht immer teuer sein und in minimalistischen Portionen serviert werden. Bei uns finden Sie Rezepte, Tipps und Tricks sowie Anleitungen für eine etwas gehobenere Küche, die nicht teuer ist.
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Suche Kirsch- / Erdbeerkuchen
Hallo Leute!
Jetzt suche ich einmal ein leckeres Rezept. Da die Zeit der Kirschen und Erdbeeren wieder aktuell ist, suche ich ein Kuchenrezept dafür. Standardkuchen kenne ich natürlich, aber mich würde interessieren was ihr mit diesen Früchten macht.
Mir schwebt etwas mit Topfen (ähem - Quark) oder vielleicht auch Joghurt vor. Also eher etwas Leichtes.
Habt oder kennt ihr da etwas?
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Admin |
02.06.07, 07:02 |
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Gorgonzolabraten im Römertopf
Zutaten 1.5 kg Schweinebraten, (am besten nicht zu mager) 400 g Gorgonzola ½ Liter Wein, weiß 2 m.-große Zwiebel(n) 2 Zehe/n Knoblauch 250 ml Sahne etwas Zitronensaft etwas Cognac 1 kg Gnocchi etwas Basilikum, frisches 40 g Butterschmalz Salz Pfeffer 3 Peperoni
Zubereitung
Den Römertopf wässern und den Braten gleichmäßig salzen und
pfeffern. Im Butterschmalz von allen Seiten scharf anbraten bis eine
leicht bräunliche Kruste entsteht. Derweil den Ofen auf 180° C
Umlufthitze vorheizen. Den Braten aus der Pfanne nehmen und ihn mit
einem scharfen Messer in 1-2 cm dicke Scheiben zu 3/4eln einschneiden
(also nicht ganz bis zum Boden). Den Gorgonzola nun in die Anzahl der
entstandenen Schnitte schneiden und die Scheiben gut zwischen das
Fleisch drücken. Dann mit Bratgarn längsseits fixieren und straff
binden.
Den Braten zusammen mit ca. 400ml Weißwein, den halbierten Zwiebeln
(ruhig mit Schale) und Knoblauchzehen so wie den Peperoni in den
Römertopf geben und ca. 45 Minuten in den Ofen schieben. (Je nach Menge
und Dicke des Fleisches kann es auch etwas länger dauern) Es empfiehlt
sich, 4 - 5 mal den gesamten Braten mit einem Gemisch aus Zitronensaft
und Cognac zu beträufeln oder besser zu pinseln. Das verbessert die
Konsistenz der Außenhaut. Nach Ende der Garzeit den Topf aus dem Ofen
nehmen, den Ofen geöffnet auskühlen lassen und den Sud durch ein Sieb
in einen Topf abgießen.
Den Sud leicht erwärmen und mit der Sahne aufgießen, eventuell mit
etwas Soßenbinder binden, mit Salz und Pfeffer und falls gewünscht mit
dem restlichen Wein abschmecken und etwas einkochen lassen. Den Braten
in Alufolie wickeln und im noch leicht warmen Ofen aufbewahren. Derweil
die Gnocci kochen und abgießen. Den Braten herausnehmen und schneiden
und beides mit der Soße und etwas frischem Basilikum
servieren/garnieren.
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Admin |
31.05.07, 14:55 |
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Rharbarber Tiramisu
Zutaten
1000 g Rhabarber 1 TL Vanillezucker 50 g Zucker 500 g Löffelbiskuits oder 1 Tortenboden (Biskuit), geteilt 500 g Mascarpone 250 ml Schlagsahne 250 ml Eierlikör 200 g Puderzucker
Zubereitung
Den Rhabarber waschen, abziehen, in daumenlange Stücke schneiden.
Mit dem Zucker überstreuen, mind. 1 Std. ziehen lassen. Danach in einem
geschlossenen Topf mit etwas Wasser ( maximal 2-3 Esslöffel, wer mag,
kann auch statt Wasser Weißwein nehmen) ca.7 min. dämpfen (die
Rhabarberstückchen sollten noch als solches erkennbar sein!). Abkühlen
lassen.
In der Zwischenzeit Sahne aufschlagen, mit Zucker, Eierlikör und Mascarpone aufrühren.
Die Hälfte der/des Biskuits in eine Schüssel legen, evtl.
durchschneiden, etwas den Konturen anpassen, die Hälfte des
Rhabarberkompotts (nicht abtropfen!!!) darüber geben, dann die
Mascarponemasse. Das Ganze wiederholen.
Das Tiramisu an einem kühlen Ort mind. 6 Std. durchziehen lassen.
Besonders hübsch sieht das Tiramisu aus, wenn man die Oberfläche mit kleinen Amarettinis besetzt.
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Admin |
31.05.07, 14:52 |
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Steinbutt im Löwenzahl-Spargel Bett
Zutaten
4 Fischfilet, (Steinbuttfilets) a 180 g Salz und Pfeffer 1 kg Spargel, grüner 1 Handvoll Löwenzahn, (alternativ Rucola ) 80 g Butter Thymian 2 EL Essig, (Weißweinessig) 2 TL Tomatenketchup etwas Worcestersauce 1 Prise Zucker 6 EL Olivenöl Petersilie, glatte
Zubereitung
Den Fisch kalt abbrausen, trocken tupfen, salzen und pfeffern und kühl stellen.
Den Spargel waschen, die Enden abschneiden und nur das untere Drittel
schälen. Die Stangen in kochendem Salzwasser in ca. 10-12 Min. bissfest
garen, abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen.
Den Löwenzahn waschen, putzen, verlesen, trocken schütteln und die Blätter mundgerecht zerzupfen.
Butter auslassen und die Fischfilets mit dem Thymian bei nicht zu
großer Hitze von jeder Seite etwa 4 Min. mehr dünsten als braten.
Den Essig mit Ketchup, Worcestersauce, Zucker, Salz und Pfeffer
verrühren. Olivenöl mit einem Schneebesen unterschlagen und die Sauce
abschmecken.
Die Spargelstangen mit dem Löwenzahn auf Tellern anrichten, mit der
Sauce beträufeln und die Filets darauf setzen, mit Thymian und
Petersilie garnieren und sofort servieren.
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Admin |
31.05.07, 14:51 |
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Gratinierte Putenröllchen
Zutaten:
2 Stk. dünne Putenschnitzel Schinken ein paar Blätter Blattspinat 1 Z Knoblauch 1 Zwiebel etwas Muskat Salz, Pfeffer 2 EL Sahne 2 EL saure Sahne etwas Mehl Schmelzkäse 1 Tomate
Zubereitung:
Die Putenschnitzel auflegen, salzen und pfeffern und danach der Länge nach in ca. 4cm dicke Scheiben schneiden. Den Schinken ebenfalls in gleich dicke Scheiben schneiden.
In einer Pfanne etwas Butterschmalz (oder Margarine) geben und den klein geschnittenen Blattspinat dazu. Diesen zusammenfallen lassen und danach den klein geschnittenen Zwiebel dazu geben. Sobald der Zwiebel glasig gedünstet ist, den Knoblauch dazu, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und mit der Sahne aufgießen. Einreduzieren lassen bis es eine recht feste Masse ist. In einer kleinen Schüssel die saure Sahne mit einer Messerspitze Mehl glatt rühren und unter die Spinatmasse mischen. Eventuell mit ein wenig Brösel mischen, damit die Masse dicker wird.
Jetzt auf die Schnitzel die Schinkenstreifen legen und in die Mitte einen EL der Spinatmasse geben. Danach die Schnitzel zusammenrollen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Schnitzel auf allen Seiten (also auch auf den Kanten) kurz anbraten. Danach so in eine feuerfeste Form legen, dass die Fülle oben ist (also die Röllchen aufstellen), mit einer dünn geschnittenen Tomatenscheibe und einer Scheibe Schmelzkäse belegen und bei ca. 180 Grad etwa 10 Minuten im Rohr lassen.
Dazu passt hervorragend eine Weißweinsauce, Kroketten oder auch Reis.
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Admin |
22.05.07, 07:57 |
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Gebackene Hollunderblüten
Zutaten:
Holunderblüten 2 Eier 1 TL Milch 1 TL Sahne Mehl, Bröseln 1 TL Vanillezucker Puderzucker
Zubereitung:
Zur Zubereitung gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die Hollunderblüten werden einfach in Mehl, Eier und Brösel parniert und danach in heißer Butter goldbraun gebacken.
In die Eier gibt man etwas Sahne und Milch sowie den Vanillezucker. Beim Backen in der heißen Butter muss man darauf achten, das die Hollunderblüten nicht zu lange darin sind, da sonst der Vanillezucker karamelisiert.
Wenn ihr mich fragt wo ihr Hollunderblüten (frisch) herbekommt, dann kann ich nur sagen - selber pflücken. Ich selbst habe sie auch noch nie in einem Supermarkt gesehen.
Nachdem sie fertig sind, mit Puderzucker bestreuen und z.B. mit einem Erdbeerkompott servieren.
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Admin |
15.05.07, 18:21 |
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Spinatcremesuppe mit Kartoffelkrapfen
Zutaten:
1 kg frischer Blattspinat 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1/2 l Rindsuppe 1/4 l Sahne 500 g mehlige Kartoffeln 2 Eier 1 Eidotter 1 TL Stärkemehl Kerbel, Salz, Pfeffer Öl
Zubereitung:
Den Spinat von den Stielen befreien, gut waschen und in reichlich kochendem Salzwasser kurz blanchieren. Danach mit eiskaltem Wasser abschrecken und grob hacken.
Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und in heißem Öl anschwitzen. Danach den Spinat hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen, gut durchrühren und mit der Rindsuppe aufgießen. Kurz aufkochen lassen und danach die Sahne beigeben. Nochmals aufkochen lassen. Nun mit einem Stabmixer die Suppe mixen und abschmecken.
Kartoffeln weich kochen, schälen und pressen. Mit Eiern und Eidotter sowie dem Stärkemehl vermengen und mit Salz würzen. Mit einem Löffel kleine Krapfen formen und in heißem Öl beidseitig goldbraun braten.
Krapfen in einen Suppenteller geben und mit der Suppe auffüllen. Zum Dekorieren den Kerbel verwenden.
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Admin |
05.05.07, 16:55 |
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Bärlauchschaumsuppe in der Kartoffel
Zutaten:
1/2 Stange Lauch (nur der weiße Teil davon) 20 g Butter 20 g Schalotten Salz, Pfeffer 1/16 l Weißwein 1 l Geflügelfond 125 ml Sahne 4 EL pürierter Bärlauch 2 EL Creme Fraiche 4 sehr große, mehlige Kartoffel
Zubereitung:
Zuerst den Lauch und die Schalotten würfelig schneiden.
Von den Kartoffeln die Kappe abschneiden, kurz blanchieren und gut abtrocknen.
Lauch, Kartoffelabschnitte und Schalotten in Butter anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und mit dem Geflügelfond aufgießen. Alles weich kochen lassen. Jetzt die Sahne hinzugeben und nochmals aufkochen. Bärlauchpüree beigeben und danach mixen. Durch ein feines Sieb gießen und gegebenenfalls nochmals abschmecken.
Suppe in die vorbereiteten Kartoffeln gießen und servieren. Als Beilage eignen sich hervorragend selbst gemachte Kartoffelchips oder Kartoffelstroh.
Tipp: Man kann natürlich die Kartoffel auch komplett weich kochen um diese danach ebenfalls zu essen.
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Admin |
05.05.07, 16:45 |
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Creme Brulee vom Parmesan
Zutaten:
200 g Creme Fraiche 2 Eidotter 250 g Parmesan 2 EL Balsamico 4 EL Olivenöl 1 Bund Basilikum 50 g Rucola 300 g Rinderfilet (fein geschnitten) Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Creme Fraiche mit den Dottern und 2/3 des Parmesans verrühren. In Schüsseln gleichmäßig verteilen und bei 160 Grad fünf Minuten lang im Rohr backen. Danach abkühlen lassen und für ca. 10 Minuten in den Tiefkühler stellen. Mit dem restlichen Parmesan bestreuen und im Rohr bei starker Oberhitze ca. 2 Minuten lang gratinieren.
Den Balsamico mit dem Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einer Marinade rühren und die Hälfte davon beiseite stellen.
Die nicht gehackten Basilikumblätter mit dem Rucola verrühren und mit der Hälfte der Marinade übergießen. Nochmals durchrühren.
Die Rinderfilets ca. 10 Minuten im Tiefkühler anfrieren lassen und danach mit einem scharfen Messer in sehr dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben durch das übrige Dressing ziehen und etwas einwirken lassen. Den Salat auf der Creme Brulee drapieren, die Filets darauf setzen und garnieren.
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Admin |
05.05.07, 15:12 |
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Goldbrasse mit Grüntee-Reis
Zutaten:
2 Goldbrassenfilets weißer Sesam 1/4 l grüner Tee 250 g Reis 1 roter Paprika 1/4 l Sahne 3 Schalotten Salz, Öl, Sojasauce
Zubereitung:
Den grünen Tee zubereiten, danach den Reis kochen, den Paprika kleinwürfelig schneiden und in Öl anschwitzen lassen. Jetzt mit dem Reis gut durchmischen und in einer vorgewärmten Schale aufbewaren.
Für die Sauce die Schalotten würfeln und in Öl glasig dünsten. Danach mit grünem Tee aufgießen und nach Geschmack Sojasauce dazu geben. Mit der Sahne einkochen lassen und danach mit einem Pürierstab mixen. Nun mit der fertigen Sauce den Reis übergießen.
Die Fischfilets leicht salzen und die Hautseite mit etwas Ei bestreichen. Danach mit Sesam bestreuen und in Öl hellbraun braten. In feine Streifen schneiden und auf dem Reis anrichten.
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Admin |
03.05.07, 08:19 |
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Cote du Boeuf vom Rind
Zutaten:
6 Stk. Entrecote von ca. 180g pro Stück schwarzer Pfeffer Olivenöl Rosmarin, Zitronenthymian 1/4 l Jus Butter 1 Zucchini 3 Schalotten 5 Wacholderbeeren 3 EL grüne Pfefferkörner 1/4 l Rotwein 8 Kartoffeln Kümmel 1 Lorbeerblatt
Zubereitung:
Die Entrecotes würzen und mit den grob gehackten Kräutern und dem Olivenöl bestreichen. Danach mindestens sechs Stunden im Kühlschrank einziehen lassen. Jetzt am offenen Grill links und rechts ca. 15 Minuten lang grillen. Anschließend zur Seite legen und mindestens 15 Minuten rasten lassen.
Alternativ kann man die Entrecotes auch in der Pfanne auf beiden Seiten scharf anbraten und danach im Rohr bei 180 Grad ca. 12 Minuten braten. Ebenfalls 15 Minuten lang rasten lassen.
Die Schalotten mit dem Rotwein aufkochen lassen und bis zur Gänze einreduzieren. Mit einer Prise Zucker würzen und diese Reduktion beiseite stellen. Den Bratenrückstand etwas stauben und mit Jus aufgießen und durch ein Sieb seihen. Alles in die Schalotten Reduktion eingießen und den grünen Pfeffer beimengen. Die Pfeffersauce mit Butter aufmontieren.
Die Zucchini in gleichmäßige Scheiben schneiden und in Butter auf beiden Seiten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Kartoffel mit den Gewürzen ca. 10 Minuten lang vorkochen, dann abgießen und abdampfen lassen. Anschließend Kartoffeln mit Öl bestreichen, in die Zucchini einrollen und grillen.
Auf einem Teller je ein Stück Entrecote mit etwas Bratensaft und Pfeffersauce anrichten. Dazu die Zucchini-Kartoffel Beilage servieren.
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Admin |
02.05.07, 08:11 |
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Jungzwiebelsuppe mit Chilli-Garnelen
Zutaten:
6 Jungzwiebel 3 EL Butter 3 Tomaten 2 EL Tomatenmark 1/8 l Weißwein 1 Knoblauchzehe 1 l Rindsuppe 1/4 l Sahne 1/2 Bund Basilikum 12 Stück Steingarnelen 1 Chillischote Olivenöl
Zubereitung:
Die Jungzwiebel schälen, schneiden und in der Butter gut schmoren bzw. glasig dünsten lassen. Danach drei enthäutete Tomaten beimengen, mit den 2 EL Tomatenmark verstärken und mit dem Weißwein ablöschen. Das Ganze jetzt weich kochen lassen.
Die Rindsuppe dazugeben und mit der Sahne verfeinern. Alles mit einem Stabmixer mixen, mit Salz und Pfeffer würzen und danach durch ein Sieb abseihen.
Die Steingarnelen halbieren, den Darm entfernen und mit Salz und Pfeffer würzen (div. Delikatessgeschäfte erledigen das Halbieren, etc. auch für euch). Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Garnelen einlegen und so lange braten bis sie rosa werden. Danach die Chillischote mit braten.
Jetzt die Suppe mit Basilikum verfeinern und in die Suppenteller füllen. Zum Abschluss die Garnelen in die Suppe dekorativ einlegen.
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Admin |
02.05.07, 08:00 |
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Marinierter Fogas in Gurke
Zutaten:
350 g Fogasfilet 1 1/2 Gurken 1 Limette 40 g Sauerampfer 20 g Salatblätter Limettensaft 4 Stangen weißer Spargel 4 Stangen grüner Spargel 16 Stk. Thaispargel 50 g junge Erbsen Kerbel, Thymian, Minze, Melisse, Salbei, Estragon Schnittlauch
Zubereitung:
Das Fischfilet in 12 Stücke von ca. 2 cm Breite schneiden. Danach mit Salz und Pfeffer bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. Ca. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Gurke schälen und der Länge nach in ca. 2 mm dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben einsalzen, ziehen lassen und danach mit dem Limettensaft vermischen.
Die marinierten Fischfilets in die Gurkenscheiben wickeln.
Für die Sauce die entkernten Gurkenstücke gemeinsam mit Salat und Sauerampfer pürieren. 4 EL Olivenöl einarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Nun den Spargel der Länge nach halbieren und in Wasser überkochen. Aus dem Wasser heben und mit eiskaltem Wasser abschrecken. Die Erbsen genauso blanchieren.
Sauce auf Teller geben und die Fischfilets daraufsetzen. Mit Spargel und Erbsen und Kräutern dekorieren.
Tipp: Wer keine rohen bzw. marinierten Fogasfilets mag, kann sie davor ungewürzt in etwas Olivenöl anbraten. In das Olivenöl drei bis vier Wacholderbeeren, ein paar rote und schwarze Pfefferkörner sowie etwas frischen Basilikum geben.
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Admin |
29.04.07, 08:13 |
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Die verschiedenen Reissorten
Hier eine Auflistung der wichtigsten Reissorten.
Vollkornreis Ist sehr gesund. Das ungeschälte Korn zählt zu den gehaltvollsten Reissorten.
Wildreis Nussig im Geschmack, zählt der dunkle Reis zur Familie der Süßgräser aus dem Norden der USA.
Risotto-Reis Cremig stärkereicher Rundkornreis, der weich kocht.
Basmati Duftend. Wird gerne zu asiatischen Gerichten serviert.
Roter Reis Bissfest. Der rote Reis mit feinem Aroma ist eine Spezialität aus Frankreich.
Langkornreis Körnig. Das über 6mm lange Korn bleibt beim Kochen bissfest und locker.
Milchreis Süss. Für Süßspeisen, aber auch für Risotto optimal.
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Admin |
28.04.07, 19:23 |
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Orangencreme mit Reis
Zutaten:
50 g Reisflocken 200 ml Orangensaft 1 TL Vanillezucker 1 Prise Salz 100 g Quark 3 EL Zucker 1 Orange 2 EL Mineralwasser 1 BE Sahne 500 g Blondorangen Zitronenmelisse
Zubereitung: Reisflocken, 200 ml Wasser und Orangensaft in einer Schüssel verrühren. Danach ca. 10 Minuten quellen lassen. Nun die Flocken mit der Flüssigkeit, Zucker, Vanillezucker und dem Salz unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt in die Schüssel umgießen und unter Rühren im Wasserbad erkalten lassen.
Quark, Zucker, Orangenschalen und Mineralwasser unter die Creme rühren. Die Sahne steif schlagen und ca. 2/3 unter die Creme mischen. Den Rest davon für die Garnitur kalt stellen. Schüssel mit einer Folie bedecken und ca. 2 Stunden kalt stellen.
Jetzt die Orangen enthäuten und die Fruchtfilets herausschneiden. Die Creme in Gläser füllen, mit Orangenfilets, Zitronenmelisse und restlicher Sahne garnieren.
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Admin |
28.04.07, 19:15 |
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Wildreissalat
Ein leichtes Gericht für den Sommer. Schmeckt köstlich, ist leicht verdaulich und auch recht schnell zubereitet.
Zutaten:
150 g Wildreis 300 ml Gemüsebrühe 400 g Hühnerbrustfilets 2 EL Öl Salz, Pfeffer Cayennepfeffer 2 Kohlrabi 1 Karotte 1 Stange Lauch
Sauce: 3 EL Essig 1 TL Senf 8 EL Öl Salz, Pfeffer Petersilie, Estragon, Basilikum und Salbei
Zubereitung:
Den Wildreis mit der Gemüsebrühe aufkochen und weich dünsten. Die Hühnerbrustfilets klein schneiden und in heißem Olivenöl braten. Zwischendurch mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer würzen. Danach aus der Pfanne nehmen. Das Gemüse in kleine Streifen schneiden.
Für die Sauce den Essig mit dem Senf glatt rühren. Olivenöl unter kräftigem Rühren zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Kräuter fein hacken und hinzufügen.
Den Wildreis, das Gemüse und Fleisch in eine Schüssel geben, gut durchmischen und die Sauce darüber verteilen. Nochmals vorsichtig durchmischen.
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Admin |
28.04.07, 19:07 |
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Zitronen - Reis Suppe
Ein exotisches Gericht mit hervorragenden Geschmack, das recht einfach zuzubereiten ist.
Zutaten:
150 g Reismischung 2 Zitronen ca. 2 cm Ingwerwurzel 1 Peperoni 300 g Gemüse (z.B. Erbsen, Karotten, Sellerie, etc.) 600 g Hühnerbrustfilets 750 ml Gemüsebrühe 2 1/2 EL Maisstärke 250 ml Apfelsaft 1 Sternanis Salz
Zubereitung: Den Reis kochen, abgießen und ruhen lassen. Zitronen halbieren, auspressen und die Schalen in größere Stückchen schneiden. Den geschälten Ingwer in Scheiben schneiden, Peperoni in kleine Ringe, Gemüse und Hühnerbrust in kleine Stückchen schneiden.
Gemüsebrühe aufkochen. Nun die Maisstärke mit dem Apfelsaft verrühren und zur Brühe geben. Alles unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Zitronensaft, Schalen, Peperoni und Sternanis hinzugeben und ca. 10 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Jetzt die Schalen und Sternanis herausnehmen. Das Gemüse hinzugeben, aufkochen und ca. 5 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Danach die Hühnerstückchen hinzugeben, nochmals aufkochen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Zum Schluss den Reis hinzugeben, nochmals erhitzen, mit Salz abschmecken und servieren. Als Deko eignen sich z.B. Zitronenschalen und frischer Basilikum.
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Admin |
28.04.07, 19:02 |
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Wildreis - Käsekugeln
Dieses Rezept eignet sich hervorragend als Canape-Ersatz auf Parties oder auch als delikate Vorspeise bzw. als Nebengericht. Dem Einsatz sind keine Grenzen gesetzt. Übrigens seht ihr hier, das auch ich manchmal zu diversen Fixprodukten (hier Gemüsebrühpulver) zurückgreife.
Zutaten:
200 g Wildreis 2 Lorbeerblätter 150 g geriebener Käse 2 Zitronen 4 EL Mehl 2 gehackte Rosmarinzweige (ohne Nadeln) 2 Eier Gemüsebrühpulver 2 EL Öl
Zubereitung:
Den Wildreis gemeinsam mit den Lorbeerblättern in ca. 600ml Wasser aufkochen und ca. 20 Minuten bei schwacher Hitze kochen. Danach weitere 20 Minuten zugedeckt ausquellen lassen. Danach abgießen und die Blätter entfernen.
Nun Reis, Käse, Zitronenschalen, Mehl, Rosmarin und Eier vermischen und gut durchrühren. Mit Gemüsebrühpulver würzen. Jetzt kleine Kügelchen formen und in heißem Öl ca. 7 Minuten braten.
Richtet die Kügelchen auf einem Spieß mit diversen Dekoelementen (Gemüse, etc.) an.
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Admin |
28.04.07, 18:54 |
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Wildsteak mit Kartoffel-Trüffel Creme
Zutaten:
200 g Speck 200 g Pilze (kann man auch weg lassen) 600 g ausgelöstes Wildfilet (z.B. Rehrücken, etc.) Salz, Pfeffer, Thymian 4 Scheiben Hamburger Speck (od. schwarzwälder Schinken) Öl, Butter 3 bis 5 Wacholderbeeren 1/16 l Rotwein 1/4 l Wildfond
für die Creme: 1 kleine Zwiebel (ich nehme Jungzwiebeln) Butter 220 - 250 g Kartoffeln (mehlig) 0,3 - 0,4 l Hühnerfond Kümmel, Majoran 1/16 l Sahne 1/16 l saure Sahne Salz, Pfeffer, Muskatnuss Trüffelöl
Zubereitung:
Als Vorbereitung den Speck kleinwürfelig schneiden, die Pilze putzen und auch in kleine Stückchen schneiden. Das Fleisch in vier gleich große Stücke schneiden. Danach die Fleischstücke der Länge nach so aufschneiden, das sie auf einer Seite noch zusammen sind. Danach das Fleisch auffalten und flach klopfen. Jetzt salzen und pfeffern.
Tipp: Das Fleisch NICHT mit einem Fleischklopfer flach klopfen. Zwischen zwei Alublätter einlegen und leicht mit einer flachen Pfanne drücken. Dadurch bleibt das Fleisch zart.
Die Filets in Schneckenform einrollen und außen herum eine Scheibe Speck legen. Danach mit Fleischgarn zusammen binden.
Für die Creme die Zwiebel fein schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleinere Stücke schneiden. Den Zwiebel in etwas Butter glasig dünsten und mit dem Fond aufgießen. Nun die Kartoffeln und eine Prise Majoran und Kümmel hinzugeben. Köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind. Sahne und saure Sahne hinzugeben und aufkochen lassen. Danach die Masse mit einem Stabmixer pürieren und mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss sowie dem Trüffelöl abschmecken.
In einer Pfanne etwas Öl und Butter erhitzen und die Filets darin kurz anbraten. Danach die Speckwürfel und Wacholderbeeren hinzugeben und die Pfanne ins Rohr geben. Bei ca. 180 Grad etwa 15 Minuten braten lassen.
Filets auf die Seite stellen und warm halten. Die Pilze im Bratenrückstand anschwitzen, mit Wein und Fond ablöschen und so lange kochen lassen bis die Flüssigkeit ca. auf ein Drittel einreduziert wurde. Wacholderbeeren aus der Sauce nehmen und mit Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken.
Angerichtet werden die Filets mit der Kartoffelcreme (vorher den Garn von den Filets entfernen). Mit dem Bratensaft überziehen. Als Garnitur passen gebratene Kartoffelwürfel, Lauch oder auch Jungzwiebel.
Tipp: Den Wildfond und Hühnerfond bekommt man im guten Delikatesshandel wenn man ihn nicht selbst zubereiten möchte. Statt dem Hühnerfond kann man auch eine fertige Hühnersuppe nehmen. Schmeckt aber nicht wirklich so gut dann.
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Admin |
24.04.07, 10:26 |
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Schmetterlingsschnitt
Als Schmetterlingsschnitt bezeichnet man einen "halben" Schnitt in Fleisch oder Fisch. Das heißt, das Filet wird auf einer Seite so eingeschnitten, das es auf der anderen noch zusammen hängt. Diese Art von Schnitt wird hauptsächlich dafür verwendet, um Fleisch oder Fisch dünn zu füllen.
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Admin |
24.04.07, 10:16 |
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Gratinierte Wurstschüsserl
Zutaten:
Große Fleischwurststange (ca. 8-10 cm Durchmesser)+ Pfeffer, Salz, Petersilie 1 Tomate Reis (kein Uncle Bens - also etwas klebrig) Hackfleisch 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 kleiner roter oder gelber Paprika 1 BE Saure Sahne 1 Eidotter 1 EL Sahne Käse zum Gratinieren (z.B. Emmentaler) etwas Öl
Zubereitung:
Zuerst den Reis wie gewohnt kochen. In der Zwischenzeit die Wurst in ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Wurstscheiben nach und nach darin anbraten. Dadurch wölben sich die Wurstscheiben nach oben und sehen so aus wie eine Schüssel.
Nun den Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. In der Pfanne den Zwiebel zuerst etwas anrösten. Den Paprika klein schneiden und mit dem Zwiebel mit rösen und danach das Hackfleisch dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen und den Knoblauch dazu geben. Die Tomate klein schneiden und auch zum Hackfleisch hinzugeben.
Nachdem der Reis fertig ist, diesen unter das Hackfleisch mischen und gut durchrühren. Die Wurstschüsseln gut mit der Hackfleischmasse füllen.
Nun die saure Sahne mit dem Eidotter und der Sahne glatt rühren und jeweils ca. einen Esslöffel davon auf die Wurstschüsseln bzw. die Hackfleischfüllung geben. Darauf nun den geriebenen Käse verteilen und im Rohr bei 200 Grad ca. 15 Minuten gratinieren bis der Käse geschmolzen und bräunlich ist.
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Admin |
23.04.07, 16:33 |
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Dampfgarer Für und Wider
Hallo Leute!
Jetzt, wo Dampfgarer endlich auch zu vernünftigen Preisen (ab ca. 200€) erhältlich sind, fragen sich viele ob es sich auszahlt so ein Gerät anzuschaffen. Nun, ich habe meinen vor etwa zwei Monaten gekauft und möchte euch hier meine Erfahrungen damit kurz erläutern.
Vorweg: Ein Dampfgarer ist eine tolle Sache, eignet sich aber nicht wirklich für alle Speisen!
Meiner ist von Miele und von der Kategorie her schon einer der besseren. Ich hatte das Glück, das ich ihn zur Verfügung gestellt bekommen habe und er mir deshalb nichts kostete. Wichtig ist auf jeden Fall, das ihr beim Kauf des Gerätes darauf achtet wieviel Platz für das Wasser (das ja den Dampf erzeugt) im Gerät ist. Mindestens 0,6 bis 0,8 Liter sollten es schon sein, da man sonst keine Gerichte zubereiten kann, die etwas länger (50 bis 60 Minuten) benötigen. Man kann zwar den Behälter während des Garvorgangs wieder nachfüllen, ist aber unnötig bei einem größeren. Vor allem sind die Preisunterschiede da nicht so groß. Auch solltet ihr darauf achten, das jede Reihe im Garer (meistens 3 bis 5 Reihen - professionelle bis zu 12) mit einer unterschiedlichen Dampfmenge "bestrahlt" werden kann. So könnt ihr gleichzeitig Fleisch, Gemüse und Reis garen und müsst euch nicht um die einzelnen Zeiten kümmern. Lasst euch am besten von eurem Fachhändler richtig beraten... und macht das ja nicht bei einem M***Markt oder Pluto oder ähnlichem. Ein Dampfgarer ist eine relativ komplizierte Geschichte und da müssen die Verkäufer sich schon gut damit auskennen.
Gemüse wird im Dampfgarer wesentlich besser als wenn man es im Topf oder der Pfanne zubereitet. Es schmeckt wirklich nach Gemüse und man läuft nicht Gefahr das es verkocht. Außerdem bleiben die Vitamine viel länger und besser erhalten.
Reis wird im Dampfgarer ebenfalls viel besser als im Topf. Der Reis schmeckt wesentlich mehr nach Reis und ist auch "al dente", was im Topf schon recht schwer ist.
Fleisch im Dampfgarer hat den Vorteil, das die Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Außerdem wird es eigentlich immer sehr zart und saftig. Der Nachteil ist, das es nicht wirklich Farbe bekommt und auch nicht knusprig wird. Deshalb ist hier ein wenig Nachhilfe erforderlich. Wenn ich einen Braten im Dampfgarer zubereite, dann stelle ich ihn danach noch für ca. 20 Minuten ins Rohr damit er Farbe bekommt und auch knusprig wird.
So lange man Fisch auf mediterane Art oder z.B. gedünstet möchte, ist der Dampfgarer auch vorzuziehen. Gemeinsam mit etwas Gemüse gegart, wird daraus ein hervorragendes Fischgericht. Für alle anderen Zubereitungsarten (gebraten, gegrillt, etc.) empfiehlt sich der Dampfgarer nicht.
Fazit: Ein Dampfgarer ist für viele Arten der Zubereitung sehr zu empfehlen. Vor allem, wenn man großen Wert auf den originalen Geschmack von Gemüse, Fleisch und Fisch legt. Für Braten, Gebratenes oder gegrilltes, etc. empfehlen sich weiterhin die herkömmlichen Zubereitungsarten. Tipp: Viele Elektrohändler können auch die Geräte vorführen. Lasst euch einfach die Geräte einmal zeigen.
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Admin |
23.04.07, 11:56 |
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Wie wird ein Braten richtig knusprig
Um einen Braten richtig schön knusprig und trotzdem saftig zu bekommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die meisten lassen einen Braten einfach etwas länger im Rohr. Dadurch wird der Braten zwar knusprig, es besteht jedoch die Gefahr, das er trocken ist wenn man ihn nicht wirklich alle paar Minuten mit Wasser übergießt.
Um das zu vermeiden, verwende ich zwei verschiedene Methoden. Je nachdem welche Beilagen ich zum Braten mache, nehme ich entweder Honig (bei süßem oder Blaukraut z.B.) oder Starkbier (bei Sauerkraut, Knödel, etc.).
In beiden Fällen bereitet man den Braten genauso wie immer zu. Etwa 20 Minuten vor dem Ende der Garzeit, kommen dann Honig oder Bier hinzu. Beim Honig rühre ich zwei Teelöffel davon mit etwas Essig (wirklich nur ein kleiner Spritzer) ab damit der Honig etwas dünnflüssiger wird. Alternativ kann man ihn auch erwärmen. Diesen nun mit einem Pinsel gut über die Oberfläche des Bratens streichen. Fast die komplette Süße des Honigs wird im Rohr verdampfen und es bleibt ein sehr leicht süßlicher Geschmack, der aber sehr gut zu diesen Braten passt. Ich persönlich verwende Honig sehr gerne bei einem Huhn- oder Gänsebraten. Beim Bier einfach ein wenig davon in eine Schüssel geben und einige Minuten lang stehen lassen. Das Bier sollte nicht kalt sein! Danach auch mit einem Pinsel den Braten gut damit einstreichen. Keine Angst vor dem Alkohol im Bier, der verdampft natürlich und es bleibt nur ein leicht herber Geschmack, der hervorragend zu den oben genannten Beilagen passt.
Achtung: Nachdem Honig oder Bier auf dem Braten ist, erst wieder nach ca. 10 Minuten mit Wasser übergießen!
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Admin |
23.04.07, 11:41 |
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Reis richtig kochen
Um zu wissen, wie man Reis richtig kocht, muss man zwischen den verschiedenen Speisen unterscheiden.
Ich unterteile diese in folgende Kategorien:
1. Reis als Beilage zu Fisch 2. Reis als Beilage zu Fleisch 3. Reismischgericht (Risotto z.B.)
Die "goldene Regel" 1:2 (1 Teil Reis, 2 Teile Wasser) kann man eigentlich bei jeder Zubereitungsart anwenden. Ich möchte hier auch nicht näher darauf eingehen, denn das ist auf jeder Reispackung drauf. Ach ja, ich verwende nie einen Kochbeutelreis!
Reis als Beilage zu Fisch Da ein Fisch meistens nicht so stark gewürzt wird wie Fleisch, sollte der Reis unterstützend wirken. Das heißt, der Reis kann gerne etwas mehr gewürzt sein. Je nach Art der Zubereitung des Fisches (klassisch, mediteran, etc.) verwende ich bestimmte Gewürze für den Reis. Diese gebe ich einfach in das Kochwasser damit der Reis davon anzieht. Bei mediteranen Fischen passt z.B. sehr gut etwas Salz, Basilikum und Petersilie und einem Schuss Olivenöl. Bei klassischer Art z.B. Pfeffer und Salz. Auch Knoblauch oder Jungzwiebel passen sehr gut für jegliche Art von Fisch.
Reis als Beilage zu Fleisch Die meisten Fleischgerichte zu denen Reis passt, werden von Haus aus schon stark gewürzt. Deshalb sollte der Reis hier kein Geschmacksträger sein. Ich koche den Reis für ein Fleischgericht meistens nur mit einer Prise Salz. Eventuell gebe ich ein wenig Petersilie in das Kochwasser. Bevor ich den Reis koche, erhitze ich etwas Öl im Topf und lasse den Reis darin etwa eine Minute lang anbraten. Dabei immer gut durchrühren, da der Reis sehr leicht anbrennt und dann einen bitteren Geschmack bekommt.
Reismischgericht In einem Reismischgericht sollen sowohl der Reis als auch die restlichen Zutaten gleichermaßen gewürzt sein. Je nach Gericht würze ich deshalb den Reis mit diversen Zutaten. Dabei aufpassen das man nicht zu viel oder zu wenig nimmt. Hier hilft nur ausprobieren.
Tipp: Ein Reis zu einem mediteranen Fischgericht wird besonders schmackhaft, wenn man etwas pürierte Paprika und Tomaten in das Kochwasser mischt. Dazu einfach einen kleinen Zwiebel würfelig schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Dann einen klein geschnittenen roten oder gelben Paprika mit anbraten und zum Schluss eine klein geschnittene Tomate darunter mischen. Alles ca. 5 Minuten lang dünsten lassen und dann mit dem Mixer pürieren. Die Masse dann mit etwas Salz und Pfeffer würzen und ca. 5 Minuten bevor der Reis fertig ist (das Wasser sollte schon fast komplett verdampft sein) unter den Reis mischen.
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Admin |
23.04.07, 11:11 |
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Einfache Krapfen auf Fruchtsauce
Zutaten:
für die Krapfen: 500 g Mehl 1 Pckg. Trockenhefe 100 g Zucker 2 Eier 1/4 l lauwarme Milch
für die Sauce: TK Früchte (z.B. Beerenmix) etwas Wasser etwas Zucker
zum Anrichten: 2 EL Sahne
Zubereitung:
Die Eier verquirreln und das Mehl in eine weite Schüssel geben und mit der Trockenhefe vermixen. Nach und nach den Zucker, das verquirrlte Ei und die Milch hinzugeben und alles gut durchmixen. Danach den Teig gehen lassen bis er ca. die doppelte Menge erreicht hat.
In der Zwischenzeit kann man die Fruchtsauce zubereiten. Dazu die Früchte in einen Mixer geben mit etwas Wasser aufgießen und zuckern. Gut durchmixen bis alles eine sämige Masse ist. In den Kühlschrank stellen.
In einer weiten Pfanne genügend Öl erhitzen und mit zwei Löffeln jeweils die Krapfen aus dem Teig ausstechen und im heißen Öl etwa 8 bis 10 Minuten goldgelb backen. Nach der Hälfte der Backzeit die Krapfen wenden.
Zum Anrichten die Fruchtsauce auf einem Teller verteilen. In die Mitte einen TL Sahne geben und mit einer Gabel oder spitzen Gegenstand die Sahne mit der Fruchtsauce verzieren. Jeweils einen Krapfen darauf legen und mit Puderzucker bestreuen.
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Admin |
15.04.07, 16:29 |
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Schneller Hefeteig für Pizzen
Zutaten: 1/4 l warmes Wasser (43 bis 46"C) 3-3 1/2
Tassen Weizenmehl ( Type 405 oder 550 )
1 Päckchen Trockenhefe ( 7 g ) 2 TL Salz 1 Essl. Olivenoel
Zubereitung:
Das Wasser in eine Rührschüssel mittlerer Größe
geben und die Hefe hineinstreuen. Sacht mit einer Gabel umrühren,
bis die Hefe sich aufgelöst hat und die Flüssigkeit eine hellbeige
Farbe annimmt. 1 Tasse Mehl und das Salz dazugeben. Gründlich mit
einem Holzlöffel umrühren. Eine zweite Tasse Mehl hin-
zufügen und erneut gut vermengen. Nachdem man die zweite Tasse
Mehl dazugegeben hat, sollte der Teig sich von den Seitenwänden der
Schüssel lösen und eine weiche klebrige Masse bilden .
Er kann nun geknetet werden.
Die. Die dritte Tasse Mehl abmessen. Ein wenig Mehl auf die Arbeitsfläche
stäuben und die Hände kräftig bemehlen. Den Teig aus der
Schüssel nehmen und zu bearbeiten beginnen, wobei Sie das zusätzliche
Mehl nach und nach darunterkneten.
Zum Kneten den Handballen (oder wenn Sie mögen,beide Hände)
benutzen, um den Teig in einer schwungvollen Bewegung über die bemehlte
Arbeitsfläche zu
schieben . Den Teig in der Faust zusammenpressen, drehen und zu-
sammenklappen . Mit einem Teigschaber den nassen Teig, der an der
Arbeitsflä-
che klebt, während des Knetens zu einem Ball formen. Dies mehrmals
wiederholen und dabei nur soviel Mehl dazugeben, wie nötig ist, damit
der Teig nicht an
Ihren Händen kleben bleibt. Rasch arbeiten und nicht zimperlich
sein. Den Teig herumschlagen und herumschieben, um das Gluten zu entwickeln
und das Ausrollen zu erleichtern. (Pizzateigkneten ist ein tolles Ventil
für angestaute Aggressionen!)
Wenn der Teig sich nicht mehr klebrig anfühlt, den Handballen
in den Teig stoßen und 10 Sekunden darin lassen. Damit testen Sie,
ob der Teig fertig ist; wenn Ihre Hand beim Herausziehen sauber ist, ist
der Teig fertig.
Wenn er klebt, ist noch ein bißchen Kneten notwendig.
Sobald der Teig nicht mehr klebt, kein zusätzliches Mehl mehr
dazugeben. Nur so lange weiterkneten, bis der Teig glatt und elastisch
ist (er sollte zurückspringen, wenn man auf ihn drückt) und sich
keine Spuren rohen Mehls mehr zeigen. Der ganze Vorgang sollte 5 bis 10
Minuten dauern.
Nun ist es Zeit, den Teig gehen zu lassen.
Eine 2-I-Schüssel leicht mit Pflanzenöl/Olivenoel fetten.
Den Teigball in der Schüssel herumrollen, um ihn mit einem dünnen
OeIfilm zu überziehen. Die Schüssel fest mit Plastikfolie abdecken,
um die Feuchtigkeit und Hitze von den
Kohlendioxydgasen der Hefe einzuschließen. Dadurch geht der
Teig schneller.
Die Schüssel an einen warmen zugfreien Ort stellen,etwa in einen
für 10 Minuten auf 50 oC vorgeheizten und dann abgeschalteten Backofen;
darauf achten, daß der Ofen auch wirklich ausgeschaltet ist, bevor
Sie den Teig hineingeben; andernfalls fängt er an zu backen!
Den Teig 30 bis 45 Minuten gehen lassen. Sobald der Teig seinen
Umfang verdoppelt hat, ihn mit einem Faustschlag auf seine ursprüngliche
Größe zurück-
bringen. Den Teig aus der Schüssel nehmen und erneut 1 Minute
kneten.
Der Teig kann nun zu einer Pizza geformt oder ausgerollt werden
oder ein zweitesmal gehen. (Alle mit Brot-,glutenreichem oder Grießmehl
hergestellten Teige müssen zweimal gehen, von 15 Minuten bis zu 1
Stunde, um
ihr Glutenpotential zu entwickeln. Zusätzliche Zeit zum Gehen
und weiteres Kneten erzeugt eine verfeinerte, gleichmäßige Krumenstruktur
in der Pizzakruste und ergibt focacce von lockerer Beschaffenheit.)
Um den Teig ein zweitesmal gehen zu lassen, etwas mehr Oel in die
Schüssel geben und den für das erste Gehen angezeigten Vorgang
wiederholen. Der Teig ist nun zum Formen bereit.
Gehen in der Form. Für eine etwas dickere Kruste den Teig vor
dem Backen 10 bis 20 Minuten erneut gehen lassen.
Gehen im Kühlschrank. Wenn Sie Pizza am nächsten Tag oder
Abend essen möchten, den Teig bis Schritt 6 zubereiten und über
Nacht in den Kühlschrank legen. Am nächsten Morgen wird er seinen
Umfang verdoppelt haben; den Teig mit einem Faustschlag auf seine ursprüngliche
Größe zurückbringen, etwa 1 Minute kneten und in die Schüssel
zurückgeben. Den Teig erneut gehen lassen,
bis Sie bereit sind, ihn an jenem Abend zu verwenden.
Den Teig 30 Minuten vor dem Ausziehen aus dem Kühlschrank nehmen;
andernfalls wird er zu fest und läßt sich nur schwer handhaben.
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Admin |
15.04.07, 15:24 |
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Minzcreme auf Früchtekompott
Zutaten:
1 Be Creme Fraiche 1 Bündel Minzblätter (4-5 davon reichen)
ca. 100 g Erdbeeren ca. 3 Stangen Rharbarber ca. 100 g Himbeeren etwas Zucker (am besten braunen) eine Zitrone
Zubereitung:
Zuerst die Zitrone auspressen. Danach die Rharbarberstangen schälen (Schale aufheben!!!) und klein schneiden. Erdbeeren ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Das Kompott wird nun über Wasserdampf gegart. Dazu zuerst die Rharbarber in den Topf, den Zitronensaft dazu und mit dem braunen Zucker süßen. Gegebenenfalls vielleicht noch etwas Wasser hinzufügen. Nun die Erdbeeren dazu und den Topf zudecken. Alles für ca. 10 Minuten garen lassen. Erst am Schluss die Himbeeren dazu geben.
In der Zwischenzeit die Schale des Rharbarbers im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 10 Minuten braten. Dadurch werden sie etwas bräunlich und knusprig.
Für die Creme die Minzblätter fein hacken und mit der Creme Fraiche gut verrühren.
Auf einem Teller in die Mitte zwei bis drei Esslöffel Kompott geben und darauf die Minzcreme.
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Admin |
15.04.07, 09:46 |
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Asiatischer Reissalat
Zutaten
600 g Hähnchenbrustfilet
4 EL Sojasauce
1 TL Honig
1 TL Sambal Oelek
250 g Reis, Langkorn oder Basmati
1 Bund Lauchzwiebel(n)
3 Möhre(n)
250 g Champignons
1 Paprikaschote(n), rot
2 EL Öl (Erdnussöl)
1 Dose Kokosmilch, (400 ml)
1 Glas Sprossen (Mungobohnensprossen)
1 TL Koriander, gemahlen
Sojasauce
Sambal Oelek
Zubereitung
Hähnchenbrust von Sehnen und Fett befreien und in Streifen
schneiden. Sojasauce, Sambal Oelek und Honig verrühren und mit den
Hähnchenstreifen vermengen. Im Kühlschrank mindestens 1 Stunde
marinieren.
Inzwischen den Reis in Salzwasser zur gewünschten Bissfestigkeit kochen. Abgießen und kalt abschrecken.
Die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, die Möhren schälen und in Stifte
schneiden. Die Champignons nach Wahl in Scheiben schneiden oder
vierteln. Die Paprikaschote entkernen und in kurze Streifen schneiden.
1 El Öl in einer Pfanne oder einem Wok erhitzen und das Gemüse darin
unter ständigem Rühren etwa 5 min andünsten, bis es auch deutlich an
Volumen verloren hat. Mit der Kokosmilch aufgießen und etwas einkochen
lassen, bis die Masse beim Umrühren nicht mehr flüssig erscheint.
Den Reis in einer Schüssel mit dem gedünsteten Gemüse mit der Kokosmilch vermengen.
Anschließend in der Pfanne das übrige Öl erhitzen und die marinierten
Hähnchenstreifen darin goldbraun anbraten. Mitsamt dem Bratsud zum Reis
geben und ebenfalls gut darunter mischen. Mit Koriander, Sojasauce und
Sambal Oelek abschmecken.
Anschließend sollte der Salat noch einige Zeit abgedeckt ziehen.
Anmerkung: Beim Servieren sollte er zimmerwarm, nicht kühlschrankkalt sein!
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Admin |
13.04.07, 18:22 |
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Marmorierte Kirsch-Joghurt Torte
Zutaten
2 Ei(er), (M)
1 Prise Salz
75 g Zucker, + 100 g
75 g Mehl
1 Msp. Backpulver
12 Blatt Gelatine
500 g Kirschen, frische + 175 ml Kirschsaft oder
1 Glas Kirschen, (720 ml)
750 ml Joghurt, fettarmer (1,5%)
1 Pck. Vanillinzucker
Zubereitung
Springform (26 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Eier trennen.
Eiweiß, 2 EL kaltes Wasser und 1 Prise Salz steif schlagen, dabei 75 g
Zucker einrieseln lassen. Eigelb einzeln darunter schlagen. Mehl und
Backpulver darauf sieben, unterheben. In die Form streichen und im
vorgeheizten Ofen bei 175° (E-Herd) ca. 12 min. backen. Auskühlen
lassen.
Um den Biskuit einen Tortenring schließen. 2 und 10 Blatt Gelatine getrennt in kaltem Wasser einweichen.
Kirschen waschen, ca. 5 zum Verzieren zur Seite legen. Rest Kirschen
entstielen, entsteinen (Glaskirschen abtropfen lassen, Saft dabei
auffangen und 175 ml Saft davon abmessen.) Den Kirschsaft erwärmen
(nicht kochen (!!), geht auch gut in der Mikro). 2 Blatt Gelatine
ausdrücken, darin auflösen. Auskühlen lassen. Ca. 30 min. kalt stellen,
bis er zu gelieren beginnt.
Joghurt, 100 g Zucker und Vanillin-Zucker verrühren. Sahne steif
schlagen. 10 Blatt Gelatine ausdrücken und bei schwacher Hitze auflösen
(geht auch in der Mikro, dauert nur ein paar Sekunden). 2 EL Joghurt
einrühren und dann unter den übrigen Joghurt heben. Die geschlagene
Sahne darunter heben.
Eine dünne Schicht Joghurtcreme auf den Biskuit streichen, Kirschen
darauf verteilen. Restliche Creme darauf streichen. Den gelierenden
Kirschsaft in großen Klecksen darauf geben und sofort mit einer Gabel
marmorartig durch die obere Cremeschicht ziehen. Ca. 5 std. kalt
stellen. Mit den übrigen Kirschen (oder auch mehr) verzieren.
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Admin |
12.04.07, 22:24 |
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Fisch im Speckmantel
Zutaten:
Eine unbehandelte Zitrone 600 g längliches Fischfilet Salz, Pfeffer je 2 EL gehackte Petersilie und Dille 8 Scheiben Frühstücksspeck (dünn) etwas Olivenöl 100 ml Gemüsebrühe (zur Not geht auch ein Fixprodukt) 100 ml Sahne
Zubereitung:
Die Zitrone heiß abspülen und trockenreiben. Danach die Schale abreiben und den Saft auspressen. Den Fisch abspülen, trocknen und in 8 Portionsstücke schneiden falls er noch nicht portioniert ist. Mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Petersilie mit der Dille vermischen und den Fisch darin wenden. Danach mit einer Speckscheibe umwickeln.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Fischfilets darin ca. 5 bis 6 Minuten braten.
Übrigen Kräuter mit der Brühe und Sahne verrühren, einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronenschale abschmecken.
Die Fischfilets mit der Kräuter-Sahne Sauce anrichten. Dazu schmecken Salzkartoffeln oder auch Reis.
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Admin |
12.04.07, 15:59 |
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