Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs".
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Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen
zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des
"Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO .
Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste,
Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
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Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird.
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Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet.
Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten.
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Re: Wie bringen wir das Thema GE indie Medien?

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R. Talbot

Beiträge: 23


New PostErstellt: 23.09.04, 12:45  Betreff: Re: Wie bringen wir das Thema GE indie Medien?  drucken  weiterempfehlen

Michael Opielka wrote:

>Lieber Peter Scharl,
>
>ob ein Print-Magazin das aufgreift --- das mag unseren Narzissmus
>befriedigen, aber gesellschaftliche Entwicklung braucht mehr (- aber
>natürlich wollen wir in die Medien).
>
>Was das Netzwerk jetzt tun kann, ist die Idee zu beleben - und v.a. in
>Deutschland ein Forum zu bilden, dass überhaupt über das Grundeinkommen
>diskutiert wird, niveauvoll, engagiert, differenziert.
>
Dazu ist es hilfreich, die Diskussion weg von der Höhe und hin zu der
Grundrechtsfrage zu lenken:
§ 12 Grundgesetz verbietet die Zwangsarbeit.
Darunter ist jede Drohung mit einem besonderen Übel zu verstehen um
jemanden zu Arbeit zu nötigen.
Alle diese Formen sind Strafarbeit und gesellschaftlich zu ächten, wenn
sie (noch!) nicht erfolgreich juristisch bekämpft werden können.
Deshalb muß meiner Ansicht nach der erste Schritt der sein, dass ein
würdiges Leben, wie es §1 GG zusichert, also das Mindesteinkommen der
Sozialhilfe bzw. Arbeitslosengeld 2, frei von der Bedinung der
Arbeitsbereitschaft gestellt wird, weil: "Auch wer nicht arbeiten will,
essen/leben können muß"
Damit sind die "Forderung"s-Teile von Hartz IV und der § 25 BSHG
politisch vom Tisch zu wischen.
Das ist die notwendige gesellschaftliche Voraussetzung, um weitere
Anhebung der Tarife hin zu einem komfortablen Grundeinkommen zu diskutieren.

René Talbot
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