Forum Grundeinkommen Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" * 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO. Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
Am Dienstag, 19. Oktober 2004 21:05 hat Gabi Eichl geschrieben:
> bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion > hatte Ihnen doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht > erinnere. Ansonsten bleiben sie ungelesen, was nicht sein müßte.
Ich habe mir noch einmal Gedanken darüber gemacht. Kann es sein, daß Sie, Herr Koch, Teile ihrer Texte aus einem Office-Textprogramm (z.B. Microsoft Office oder OpenOffice.org) in ihre T-Online-Software hineinkopieren?
Falls ja, wäre es eine logische Folge, denn die Mailsoftware würde in solchen Fällen den gesamten Text der Email in Unicode (utf8) kodieren und dann kommt es natürlich zu diesem Zeichensalat bei den Umlauten. Außerdem würde es erklären, warum manche Ihrer Texte durchaus korrekt (also iso-8859-1 oder iso-8859-15) kodiert sind und wieder andere in Unicode.
bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion hatte Ihnen doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten bleiben si= e ungelesen, was nicht sein m=FC=DFte.
Gabi Eichl Hallo Gabi,bez=FCglich dieses Problem habe ich gerade die T-Online-Hotline = gesprochen. Man hat daf=FCr keine Erkl=E4rung, ist aber an dem Problem inte= ressiert um eventuelle Softwarefehler zu beheben. Es kann auch sein, da=DF = dieser Fehler nur im html-Modus auftritt.Schreibe mir doch bitte welche Sof= tware Du verwendest.Hier nochmal ein Test:Umlaute ae =3D =E4 Ae =3D =C4 oe =3D =F6 Oe =3D =D6 ue =3D =FC Ue =3D =DCIch werde das an T-Online weiterleiten.Gru=DF G=FCnter
Am Dienstag, 19. Oktober 2004 21:05 hat Gabi Eichl geschrieben:
> bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion > hatte Ihnen doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht > erinnere. Ansonsten bleiben sie ungelesen, was nicht sein müßte.
Ich habe mir noch einmal Gedanken darüber gemacht. Kann es sein, daß Sie, Herr Koch, Teile ihrer Texte aus einem Office-Textprogramm (z.B. Microsoft Office oder OpenOffice.org) in ihre T-Online-Software hineinkopieren?
Falls ja, wäre es eine logische Folge, denn die Mailsoftware würde in solchen Fällen den gesamten Text der Email in Unicode (utf8) kodieren und dann kommt es natürlich zu diesem Zeichensalat bei den Umlauten. Außerdem würde es erklären, warum manche Ihrer Texte durchaus korrekt (also iso-8859-1 oder iso-8859-15) kodiert sind und wieder andere in Unicode.
MfG Marion
In der Vergangenheit habe ich schon Texte anderer Systeme in die Mail kopiert, in letzter Zeit aber nicht. Eine korrekte Übertragung gibt es vermutlich im Text-Modus. Ich stelle mal jetzt in reinen Text um. Hier nochmal ein Test:
Am Dienstag, 19. Oktober 2004 17:05 hat Peter Voss geschrieben:
> wenn Sie den "ersten" Arbeitsmarkt kaputtmachen wollen, ist Ihr > Autonomiegewinn teuer erkauft. > > Für wenig wird man auch bei Hartz 4 arbeiten können, wenn erst > die Transferentzugrate von 85 % greift.
Der "erste" Arbeitsmarkt muß auf jeden Fall intakt bleiben - das sehe ich auch so. Es wäre m.E. verheerend, das Grundeinkommen in diesem Land dafür zu verwenden, Dumpinglohn-Verhältnisse zu installieren bzw. zu rechtfertigen. Dann gäbe es tatsächlich kaum eine Verbesserung zu Hartz IV und auch der Autonomiegewinn wäre hinfällig. Außerdem hätte dies fatale Auswirkungen auf das Steuervolumen. Das könnte man dann auch einfacher haben (ohne größere Umstellung). Immerhin nennt sich ja das ALG II "Grundsicherung für Erwerbslose".
> Die von Ihnen erwartete vergrösserte Bureaukratie wird es nicht > geben. Die Kontrolle und Handlung würde den Gewerkschaften > zufallen. Einige Verurteilunen würden sicher abschreckend > wirken.
Das Problem in der Bundesrepublik Deutschland ist ja gerade, daß es hier keinen solchen hohen Organisationsgrad wie in den skandinavischen Ländern gibt. Auch die Gewerkschaften sind hier nicht so stark wie in Dänemark. Ein gutes Beispiel für die Ohnmacht der Gewerkschaften in diesem Land erleben wir derzeit gerade bei Opel Bochum und Rüsselsheim.
> Ich weiss nicht, ob Sie mein Schreiben an Herrn Opielka diese > Frage betreffend aufgreifen. Ich weiss jedoch auch nicht, und > hier bitte ich Sie mich aufzuklären, ob die Ihnen vorliegende > Beantwortung nur als private Antwort bei Ihnen auftaucht oder ob > sie in der zu sehen ist. Ich > selbst erhalte nämlich nicht meine Antwortschreiben zurück, was > sie eigentlich müssten.
Das liegt an der Forums-Software von carookee.com. Leider konnte ich dort keine Option entdecken, mit welcher sich die Rücksendung der eigenen Beiträge anwählen läßt. Offensichtlich ist dies nicht vorgesehen.
so wie unten zu sehen kommen deine Texte bei mir an (meistens, nicht immer). Und es sind die einzigen aller Forumsnutzer, die so bei mir ankommen. An der von mir benutzten Software kann es also nicht liegen. Versuch´ doch mal im Verein mit Marion, die offenbar eine Menge von solchen technischen Dingen versteht, die Sache in den Griff zu bekommen. Ist ja nur in Deinem Interesse
bitte tun Sie etwas, damit man Ihre Mails lesen kann! Marion hatte Ihnen doch schon Tips gegeben, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten bleiben si= e ungelesen, was nicht sein m=FC=DFte.
Gabi Eichl Hallo Gabi,bez=FCglich dieses Problem habe ich gerade die T-Online-Hotline = gesprochen. Man hat daf=FCr keine Erkl=E4rung, ist aber an dem Problem inte= ressiert um eventuelle Softwarefehler zu beheben. Es kann auch sein, da=DF = dieser Fehler nur im html-Modus auftritt.Schreibe mir doch bitte welche Sof= tware Du verwendest.Hier nochmal ein Test:Umlaute ae =3D =E4 Ae =3D =C4 oe =3D =F6 Oe =3D =D6 ue =3D =FC Ue =3D =DCIch werde das an T-Online weiterleiten.Gru=DF G=FCnter
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Ging also eindeutig als Plain-Text raus (mein User-Agent versendet ohnehin keine formatierten mails).
Den Text kopiere ich jetzt gerade nochmal hier rein:
### Hallo goldring,
Am Dienstag, 19. Oktober 2004 22:05 hat goldring geschrieben:
> In der Vergangenheit habe ich schon Texte anderer Systeme in die > Mail kopiert, in letzter Zeit aber nicht.
Das würde allerdings einiges erklären.
> Eine korrekte Übertragung gibt es vermutlich im Text-Modus. Ich > stelle mal jetzt in reinen Text um. Hier nochmal ein Test: > > Umlaute > ae = ä > Ae = Ä > oe = ö > Oe = Ö > ue = ü > Ue = Ü
Jetzt kommen die Umlaute korrekt.
Dennoch: Es ist ein Kodierungsproblem! Ein HTML-Problem kann es nicht sein (ganz davon abgesehen, daß man keine formatierten Mails über Mailinglisten bzw. Mailforen schicken sollte) - HTML steht lediglich für die Formatierung der Emails (z.B. Hervorhebung von Textstellen, farblich abgesetzte Texte, Einfügen von Grafik-Dateien etc. - auf Mailinglisten sollte all dies aus Rücksicht auf andere Teilnehmer vermieden und die Emails grundsätzlich als Plain-Text-Mails rausgeschickt werden).
Es steht Ihnen natürlich frei, das anders zu sehen, nur könnten sich dann andere Teilnehmer entscheiden, Ihre Beiträge mit dem Zeichen-Kauderwelsch nicht mehr zu lesen, denn es ist in der Tat äußerst anstrengend. :-(
Am Dienstag, 19. Oktober 2004 22:05 hat goldring geschrieben:
> In der Vergangenheit habe ich schon Texte anderer Systeme in die > Mail kopiert, in letzter Zeit aber nicht.
Das würde allerdings einiges erklären.
> Eine korrekte Übertragung gibt es vermutlich im Text-Modus. Ich > stelle mal jetzt in reinen Text um. Hier nochmal ein Test: > > Umlaute > ae = ä > Ae = Ä > oe = ö > Oe = Ö > ue = ü > Ue = Ü
Jetzt kommen die Umlaute korrekt.
Dennoch: Es ist ein Kodierungsproblem! Ein HTML-Problem kann es nicht sein (ganz davon abgesehen, daß man keine formatierten Mails über Mailinglisten bzw. Mailforen schicken sollte) - HTML steht lediglich für die Formatierung der Emails (z.B. Hervorhebung von Textstellen, farblich abgesetzte Texte, Einfügen von Grafik-Dateien etc. - auf Mailinglisten sollte all dies aus Rücksicht auf andere Teilnehmer vermieden und die Emails grundsätzlich als Plain-Text-Mails rausgeschickt werden).
Es steht Ihnen natürlich frei, das anders zu sehen, nur könnten sich dann andere Teilnehmer entscheiden, Ihre Beiträge mit dem Zeichen-Kauderwelsch nicht mehr zu lesen, denn es ist in der Tat äußerst anstrengend. :-(
MfG Marion ###
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Du schreibst also hier in der Liste nur in Text. Wie ist es dann möglich, daß die Werbung "Mit bonus...." in anderer Schrift kommt. Auch Dein selbstgeschriebener Text kommt in einer Schrift, es könnte Arial sein, die bei mir im Textmodus nicht möglich ist. Da kann ich keine anderen Schriften wählen. Ich habe die Antwort in Text umgeformt, so ist natürlich hier alles gleich.
Aso - sollten wir uns alle auf Plain-Text einigen? Ich werde es tun.
davon, daß der erste Arbeitsmarkt durch ein Grundeinkommen kaputt gemacht würde, kann doch überhaupt nicht die Rede sein. Zumindest sehe ich das nicht. Das müßten Sie mal aufzeigen, inwiefern diese Gefahr drohte. Ich verstehe auch nicht, was Sie für ein Problem mit den von mir benannten Autonomiegewinnen haben. Wenn es ein Grundeinkommen gäbe, das bedingungslos ausgezahlt wird und zum Leben ausreichend ist, dann wäre es überhaupt nicht ausgemacht, daß viele Arbeitnehmer für "Hungerlöhne" arbeiteten. Es läge, da kann ich mich nur wiederholen, eben in der Autonomie derselben, für welche Lohn sie zu arbeiten bereit sind. Wenn die Löhne nicht hoch genug sind und auch kein ideeller hoher Wert der betreffenden Arbeit existiert, dann wird wohl kaum jemand bereit sein, für wenig Geld zu arbeiten. Im übrigen stellte ein Grundeinkommen das radikalste Programm der "Humanisierung der Arbeit" dar, das sich überhaupt vorstellen läßt, und zwar auf ganz untechnokratische, naturwüchsige Weise. Wer bei einer Erwerbsarbeit herumkommandiert und in seiner Autonomie nicht genügend respektiert wird, wird kaum jemand zu arbeiten bereit sein. Wenn eine Erwerbsarbeit mit erheblichen Unannehmlichkeiten oder Gefahren verbunden ist und dies nicht ordentlich entlohnt, wird man ebenfalls niemanden finden, der diese Arbeit zu machen bereit wäre. Und wenn die Erwerbsarbeit von ihrem gesellschaftlichen Sinn fragwürdig ist, wird man ebenfalls Schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der sie zu übernehmen bereit ist. Und wenn etwa ein studierter Sozialwissenschaftler (der zur Forschung keine Labors benötigt) ohne feste Anstellung an der Universität sich dazu entscheidet, lieber auf Basis seines Grundeinkommens zu forschen und auch zu veröffentlichen (immerhin dann mit einer größeren Freiheit und geringeren Verpflichtung im Lehrbetrieb), wollen Sie diesem seine nicht entlohnte Forschung verbieten, weil sie angeblich den ersten Arbeitsmarkt kaputt macht. Das wäre in meinen Augen technokratische Bevormundung.