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Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
* 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO . Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
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Autor |
Beitrag |
Silas Bernd
Beiträge: 115
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Erstellt: 15.10.04, 19:57 Betreff: Wer muss zur Arbeit? |
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Um das DASEIN zu kämpfen ist die Tätigkeit des Gladiators. Schreibtischtätigkeiten hingegen dienen der Legitimation unmäßigen SOSEINS. Die Tätigkeitsmoral der ( ( Schreibtisch- ) arbeitsplatz- ) Besitzenden ist das Tarnen und Täuschen. Getarnt werden Ansprüche. Durch Tätigkeit. Und Täuschung ist der ( die Besitzlosen betreffende ) Zwang zur Suche nach Arbeit. Das es zu wenig Arbeitsplätze gibt ist systemimmanent, d.h. es werden Arbeitsplätze fehlen, solange das Privateigentum an Fabriken die Politik diktiert. ES DIENT DIESES Täuschungsmanöver auch gar nicht einer Beschäftigung der Besitzlosen, sondern wieder nur der Rechtfertigung der Besitzenden: Aus der Existenz dieser Kaste der zur-Suche-gezwungenen folgern sie ( die Besitzenden ), das sie ja "Arbeiten müssen" ( präziser wär "müssten" ), und bis vor kurzem ließen sie sich sogar noch vorschreiben, wie lange ( täglich, wöchentlich ) zu "Arbeiten" sei. Aus dem Menschen betreffenden Zwang zur Arbeit wird alltäglich der die Menschen betreffende. Die SOSEINENDEN glauben, indem sie sich einem den Tätigkeitszwang aufrechterhaltenden System unterwerfen, sich quasi schuldlos-unmäßig halten zu können. Der Zwang zur Suche nach Arbeit hier rechtfertige die Unmäßigkeit der Besitzenden da. Zur Unmäßigkeit aber verpflichten Politiker jene, die nicht mehr wissen wohin mit dem Vermögen. Denn der Tag sei nahe, an dem wir uns bedanken müssen, das wir die Schuhe putzen dürfen jener verehrten Neofeudalisten.
MfG b
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