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Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
* 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO . Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
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eus
Beiträge: 48 Ort: Hamburg
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Erstellt: 03.12.04, 00:20 Betreff: Irrungen
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Lieber Lothar Samuel Tesche, das mailen hat so seine Tücken, das schrieben Sie auch jüngst. Die etwas unübersichtliche Methode mit der Antwortfunktion, ständig das Wiederholte zu wiederholen, hat bei Ihnen zu einer seltsamen Blüte geführt. Da wird ein Tobias Teetz von Ihnen beschuldigt, keine genügende Antwort auf die Frage, ob er noch mehr Betriebe wüßte, wo Harmonie zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer herrsche, gegeben hätte, obgleich ein gewisser Herrr Ernst Ullrich Schultz das nicht nur in Wirklichkeit geschrieben hat, sondern Sie sehr herzlich in die sozialtherapeutischen Gemeinschaft ZusammenLeben e.V. in Hamburg einlädt, um vor Ort unseren Ansatz eines selbstverwalteten Unternehmen kennenzulernen. Mehrere Behinderteneinrichtungen sind ähnlich konzipiert, daher mein vorsichtiger Optimismus, dass es noch mehr solcher Betriebe wie das unsere gibt (ich kann die tatsächliche Situation anderer Betriebe nicht beurteilen). " Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" - Dieser für mich wichtigste Satz des Zwanzigsten Jahrhunderts sagt mir immer wieder, dass wir klein anfangen müssen: Nicht mehr bei ALDI kaufen, keine Flugreisen in den Süden mehr, auch wenn sie noch so billig sind, der schädliche Klimaeffekt ist doppelt so hoch wie das Autofahren - welches ich eigentlich auch sehr schädlich finde wegen Lärm, Dreck und der Unfallgefahren. Wie wäre es? Weihnachten als Fest der Liebe zu gestalten und auf gegenseitigen Geschenketausch verzichten! Also, lieber Lothar Samuel Tesche, es gibt viel zu tun, lasst uns anfangen. Herzlichst Ihr Ernst Ullrich Schultz
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LOthar Samuel Tesche
Beiträge: 267
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Erstellt: 03.12.04, 01:34 Betreff: Re: Irrungen---manchmal bin ich echt dumm!
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Sehr geehrter Herr Schultz,
Sehr geehrter Herr Schultz,
jetzt habe ich meinen faux pas entdeckt, dass heißt gesehen, dass das von mir zitierte Schreiben ja nicht von Tobias Teetz, sondern von Ihnen unterzeichnet ist. Zudem habe ich Ihren Namen auch noch mitkopiert! Manchmal bin ich halt echt dumm. Dankeschön, dass Sie mich darauf hingewiesen haben. Jetzt verstehe ich auch, warum Tobias Teetz mich voll ins Leere laufen lässt.
Und danke auch für Ihre Einladung. Ich werde ihr eventuell Mitte des nächsten Jahres Folge leisten. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, ist das kürzeste Gedicht, das Erich Kästner geschrieben hat. Klar müssen wir im Kleinen anfangen….ja gewiß… aber egal ob klein oder groß, uns bleiben nach meiner Einschätzung nur noch vierzig bis sechzig Jahre, um Grundlegendes zu ändern. Packen wir’s nicht, werden in 100 bis 140 Jahren zwischen 2 bis drei Milliarden Menschen diesen Planeten bevölkern.
Aber was wir heute schaffen, kann den Menschen ja vielleicht in 140 Jahren zu Gute kommen.
Weil wir gerade beim Thema sind: Mich würde interessieren, wie Sie den folgenden Punkt beurteilen. Sie können Ihn auch gern gestaltend abändern. Er ist Teil meiner BGE- „Arbeit“. Ich habe versucht diesen Passus so zu formulieren, dass ich ohne die Begriffe „körperliche-“ oder „geistige Behinderung“ auskommen muß. Vor allem würde mich interessieren, wie Sie den letzten Absatz beurteilen.
Ist ein Mensch nach dem 16 Lebensjahr dauerhaft nicht in der Lage, die einfachsten Verrichtungen des täglichen Lebens in Eigenverantwortung zu übernehmen, so erhält derjenige Mensch Zugriffsrecht auf das Konto, der praktisch jede Nacht in Rufnähe dieses Menschen verbringt. Handelt es sich dabei um zwei Menschen (Eltern, Ehepaar oder Paar), so können auf Antrag dieser b e i d e n Pflegepersonen, beide das Zugriffsrecht erhalten. Verläßt einer der beiden Pflegepersonen dauerhaft die Lebensbeziehung, so verliert er das Zugriffsrecht auf das Konto. Bei einer Anstaltsunterbringung, die stets nur durch ein Vormundschaftsgericht erfolgen kann, erhält derjenige Träger Zugriff auf das Konto, in dessen Obhut der zu pflegende Mensch untergebracht ist. Die Zugriffsberechtigung muß spätestens alle vier Jahre von einem Vormund-schaftsgericht bestätigt werden. Der zugriffsberechtigte Träger ist verpflichtet, alle finanziellen Ansprüche der zu pflegenden Person zu erfüllen, so weit sie nicht das finanzielle Maß von 50% des monatlichen BGE übersteigt.
Mit freundlichem Gruß Lothar Samuel Tesche
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LOthar Samuel Tesche
Beiträge: 267
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Erstellt: 03.12.04, 01:44 Betreff: Wer hat alle Zuschriften der Mitglieder gelöscht??
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Seit Tagen sind die Zuschriften der Netzwerkmitglieder gelöscht.... oder habe ich mal wieder etwas nicht mitbekommen?
Ich verfahre übrigens so, daß ich all meine Texte in einer Datei abspeichere, auf daß sie nicht verloren gehen mögen (*grins*)
Mit herzlichen Grüßen Lothar Samuel Tesche
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