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Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
* 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO . Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
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Autor |
Beitrag |
eus
Beiträge: 48
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Erstellt: 22.12.04, 23:30 Betreff: Re: Finanzierung des BGE |
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LIebe MitstreiterInnen, lieber Silas Bernd, zu den beiden Widersprüchen: Im ersten Fall, wo es um das Erarbeiten eines BGE geht, sehe ich nicht, dass ich mich korrigieren müsste. Zum ersten ist es eine Binsenweisheit, dass Geld nicht vom Himmel fällt, sondern, dass Arbeit und produzierte Waren dahinter stehen. Zweitens ist die von mir vorgeschlagene Anbindung des BGE an das Bruttoinlandsprodukt gerade ein Mittel, nicht vom Wohl und Wehe wirtschaflicher und politischer Mächte abhängig zu sein, sondern es soll gesetzlich verankert werden!
Die Formulierung "der am Wirtschaftsleben Beteiligten" muss ich korrigieren, sie ist mißverständlich. Natürlich muss ein demokratischer Mehrheitsprozeß diese Maßnahmen einleiten. Gemeint war lediglich, dass sich durch das Grundeinkommen in der Erwerbsarbeit auch etwas ändert, was Arbeitgeber und die Gewerkschaften aushandeln müssen. Schließlich kann man ein Grundeinkommen auf die normalen Tariflöhne doch nicht einfach oben draufzahlen! Das wäre währungspolitisches Harakiri.
Das zu den beiden Punkten. Bei Ihnen, Silas Bernd lugt ein wenig heraus, dass wir erst einmal den Kapitalismus abschaffen müssten, ehe wir zu einem BGE kommen. Vielleicht täusche ich mich. Für mich ist das jedenfalls eine illusorische Vorstellung. Ich streite auch für Veränderungen und meine, ein BGE ist dafür der richtige Ansatz.
Also, Gute Nacht, übermorgen Kinder, wird's was geben.... es grüßt Ernst Ullrich Schultz
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