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Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
* 14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs". *
Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des "Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO . Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste, Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
* Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird. * Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet. Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten. *
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Autor |
Beitrag |
Vossp Flickflack
Beiträge: 123
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Erstellt: 30.06.05, 14:01 Betreff: Re: Transfergrenzenmodell |
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Lieber Tobias Teetz,
Vielleicht darf ich an Stelle von Peter Scharl antworten.
Ich lass vor einigen Wochen in "Die Zeit", das die Stadt Essen 11.800 Menschen entlassen habe/wolle, um diese Leute mit aktiviertem Personal aus dem ALG-2-Bereich zu erstatten.
Es handelte sich daei um Beschäftige im Park und Stadtreinigungsbereich (die Anzahl scheint mir reichlich hoch zu sein). Man kümmert sich schon darum; aber man bekümmert sich nicht um die Menschen.
Aber: Essen schafft wohl auf diese Weise neue Beschäftigung für ALG-2-Empfänger, wird aber auch gleichzeitig durch diese Handlung neue Betroffene schaffen.
Besser wäre natürlich die Ausweitung eines solchen Bereichs mit Leuten, auf dass alles ein wenig mehr sauber und wohlgepflegt aussieht. Für das Wohlgefühl könnte man viel tun und viele Leute einstellen, sowohl im öffentlichen, bei den Firmen als auch privaten Bereich.
Ich habe unter heftigen Angriffen schon einigemale hierfür in Verbindung mit einem Mindestlohn geworben, damit ein ordentliches Lohngefüge, aus dem ein Teil des Steueraufkommens für das BGE eingezogen werden muss, bestehen bleiben kann.
Mit dieser Teilstellungsnahme, freundlichst Peter Voss
----- Original Message ----- From: Tobias Teetz To: Forum Grundeinkommen - Allgemeine Diskussion zum Grundeinkommen Sent: Wednesday, June 29, 2005 5:05 PM Subject: [Forum Grundeinkommen] Re: Transfergrenzenmodell
Lieber Peter Scharl,
das Transfergrenzenmodell kann ein wichtiger Baustein für mehr soziale Sicherheit sein.
Die Grundeinkommensempfänger sollen ja nicht nur ein Grundeinkommen erhalten, sondern auch besser sozial und monetär integriert werden. Das Transfergrenzenmodell bietet die steuerlichen Voraussetzungen, um die Beschäftigungsintegration zu verbessern. Ob sich damit wirklich etwas ändert wissen wir nicht so genau, weil ja auch die Bereitschaft der Arbeitgeber vorhanden sein muß, neue Mitarbeiter - die mitunter seit längerer Zeit arbeitslos waren - zu integrieren.
Wir haben gegenwärtig ca. 3,5 Mio. Bedarfsgemeinschaften mit ALG2-Leistungen.
Wie können die gegenwärtigen ALG2-Empfänger in Beschäftigungsprojekte kommen, die den Fähigkeiten der Bürger entsprechen ? Welche Bereiche sind vorstellbar ? Industrie, Handwerk, private oder öffentliche, soziale Dienstleistungen ?
Müßten nicht Projektteams in Gemeinden, Ländern aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung gebildet werden, die über sinnvolle Aufgaben und deren Finanzierungsmöglichkeiten beraten ? Vielleicht können auch interessierte Bürger, eventuell sogar Arbeitslose in eine solche Diskussion einbezogen werden ?
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Teetz
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