Gruppe Enigma

Gooetz · Administrator Beiträge: 10738 Ort: Hannover-Nordstadt

Asymmetrien (gar Anti-Symmetrie) können nur als solche wahrgenommen werden, weil Symmetrien vorhanden sind: Eine Symmetrie ist leicht definierbar. Sie wird jedoch nicht definiert, um sie grundsätzlich zum Ziel zu erklären. Das Ziel kann genauso die Suche nach der Asymmetrie sein, wie es die Suche nach der Symmetrie sein kann.
Und natürlich gibt es temporale Wechselseitigkeiten. Menschen mit einem extremen Ordnungsinn werden nicht von der Symmetrie angezogen und zum Handeln bewegt, sondern von der Asymmetrie, um Symmetrie zu schaffen. Die Symmetrie lässt sie kalt. Sie suchen Asymmetrie, WEIL ihr Streben der Symmetrie gilt. Gäbe es die totale Symmetrie, würden sich selbst diese Menschen darin langweilen – und ab einem bestimmten Grad der Symmetrie dazu tendieren Asymmetrie herzustellen.
Das Kind baut den Turm und wirft ihn wieder um, um ihn neu zu bauen.

Und dann gibt es da ja noch das Bild von zerbrochenen Amulett, dessen beide Teile nicht symmetrisch sind, sondern eben gerade eine bizarre Bruchstelle aufweisen. Beide sind NICHT symmetrisch und auch NICHT gespiegelt. Dennoch ist es das Ziel, durch Zusammenfügen wieder eine (gemeinsame) Symmetrie herzustellen.
Wenn ein neues Zerbrechen folgt, ist das Bezeichnende daran nicht das Katastrophale, sondern das Konstruktive der nachfolgend erneuten Suche.

Frauen neigen zum Gegenteil.

____________________
Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.

Silke · Ehemaliges Mitglied Ort: Hotel werhaus

Ja, aber das macht keinen Spaß.

.....die totale Symmetrie? - Nö
So, wie du es beschreibst sind aber alle auf der Suche nach einem Gegenüber.
Pi, mein Genie, hat kein Gegenüber.

X man · Ehemaliges Mitglied

Die kirchlich (und darin mystisch seiend, obwohl - wenn es nicht paßt, das Mystische gern ablehnend) verteufelte 6,666666666666 unendlich - dann die durch 2 (das Gegenteil oder halbiert symmetrsiche bis gebrochene Teil) geteilte Unendlichkeit = Genie

---------------------
Hosen runter!

Virginia · Erstellt: 14.10.07, 15:29 Betreff: Re: Wohin heute?

In der Unendlichkeit des Pi liegt das Chaos, weil es nicht defintiv fassbar ist- es bleibt immer nur eine Annäherung, je weiter mensch den Abschluss vorantreibt. Wenn Pi gespiegelt wird, vermehrt sich das Unendliche- aber ist das Unendliche vermehrbar? Zur Vermehrung bedarf es einer Einheit, aber das Unendliche..... Nun, das Unendliche ist ausdehnbar, wobei Pi als Metaphersymbol selbst nicht an sich ausdehbar ist, sondern nur deren Annnäherung und Bestimmung ausdehbar ist.

Symmetrie ist eine optische-physikalische Abbildung ( spiegelung) und eine Wahrnehmungskategorie, da Wahrnehumg Muster sucht, um einzuordnen. Was nicht dem Muster entspricht, erregt Widergeühl und Unruhe- es negiert die Wahrnehmungsmuster, deren Gültigkeit, Allgültigkeit- diese Wahrnehmungsmuster werden als mit Allgültigkeit behaftet aufgefasst- dh.h. dass sie alle Formen, Wesen, Verhältnisse einordnen, erkennen können
Dinge, die diesen Mustern entsprechen und ihre Gültigkeit bejahen, gelten als 'schön' und lösen ein Wohlgefühl aus.

Aber wenn zwei Einheiten,Dinge, wesen identisch sind, sind beide Kopien eines Urprungs., einer Ur-Sache

Nun gibt es numerische-quantitative Identität und qualitative Identität
Kupfer und Eisen sind beides Metalle- also identisch in Bezug auf Merkmal Metall, aber doch unterschiedlich.

____________________
Under mi sensi, mi under mi sensi. Under mi sensi, mi under mi sensi. ............

(Barrington Levy "Under Mi Sensi")

X man · Ehemaliges Mitglied

Hat Ewigkeit eine Ursache, könnte sie doch im Sinne einer quantitativen Ausprägung mulipliziert werden? Besonders, wenn die Ursache das Denken in der Endlichkeit ist...

---------------------
Hosen runter!

Gooetz · Administrator Beiträge: 10738 Ort: Hannover-Nordstadt

Oooch... das arme Pi hat kein Gegenüber...

Aber Pi definiert den Abstand eine unendlichen Anzahl von Punkten, denen der Abstand von einem Bezugspunkt gemeinsam ist. Jeder dieser Punkte hat ein Gegenüber in Relation zu eben diesem gemeinsamen Bezugspunkt. Alle Punkte zusammen, deren Position sich mithilfe von Pi definieren lässt, bilden ein sehr homogenes, unendlich symmetrisches Gebilde.

Frauen neigen zum Gegenteil.

____________________
Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.

Silke · Ehemaliges Mitglied Ort: Hotel werhaus

Deine Definition beinhaltet meine Schwingung.
Fieser finde ich die Multiplikation von endlicher Denke......
....ich hol mir mal n Bier.

Gooetz · Administrator Beiträge: 10738 Ort: Hannover-Nordstadt

Frauen neigen zum Gegenteil.

____________________
Hier stand früher: "Frauen neigen zum Gegenteil." Aber jetzt nicht mehr.

X man · Ehemaliges Mitglied

Jaja...

---------------------
Hosen runter!

Virginia · Erstellt: 18.10.07, 19:29 Betreff: Re: Wohin heute?

Am 16.10.07 zur Zuckerwort mit Peitsche, ohne Christina Hausbold und Mischa, aber mit KaffeeChristoph Eyring

Heute nicht zu Jan Off - Morgen vllt. zu "My Favourite Chords" im AP. Konzept

____________________
Under mi sensi, mi under mi sensi. Under mi sensi, mi under mi sensi. ............

(Barrington Levy "Under Mi Sensi")