Ich hab ja gesagt das ich meine Schreibblockade überwunden hab *g* und daher presentiere ich euch nun das 1. Kapitel meiner neuen Geschichte. 100% bin ich zwar noch nicht zufrieden, aber ihr könnte mir sagen was ich besser machen könnte.
Und äh ja eins noch, ich hab ne Rechtschreibschwäche und für die Fehler kann ich also nix *g*
Der Ring des Drachen
I
Stetiges Gemurmel, der Geruch von verbrannten Fleisch
und ausgeschenkten Met, das verrücken von Stühlen, das klappern von Geschirr,
dass war Rianas Alltag. Männer die mit ihren dreckigen Fingern ihren Körper
betatschten und für das nötige Kleingeld auch ihren Körper für eine Nacht
besitzen durften. Sie hasste ihr Leben. Sie hasste alles. Was würde sie dafür
gegen ausbrechen zu können. "Weib, mach schneller die Gäste brauchen Met,“
schrie sie ihr Mann an. Riana nickte eifrig und macht sich daran, das volle Tablett
mit den Met Krügen zu einem Tisch zu bringen. Sie stellte das Tablett ab und
spürte krabschende Finger an ihrem Hintern. Sie griff nach der Hand und schlug
sie hart auf den Tisch auf. Ein ächzen war aus der Kehle des Besitzer zu hören.
"Vergiss es, entweder du zahlst dafür oder du fliegst raus," sagte
Riana wütend. Der Mann, allem Anschein nach ein Ritter der Stadtwache funkelte
sie wütend an. "Wer bist du, das du dir so etwas erlauben kannst,
Hure," fragte und griff nach ihrem Arm. Der Griff war fest und
schmerzhaft, sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. "Ganz recht ich
bin eine Hure und für eine Hure wird bezahlt," presste Riana aus zusammen
gebissenen Zähnen hervor. Der Mann ließ ihren Arm los "Das wirst du noch bereuen
Miststück," rief er ihr Nach. Riana schluckte eine bissige Antwort hinunter,
es hatte keinen Sinn sich mit ihm anzulegen und eilte zum Tresen wo schon das
nächste Tablett auf sie wartete. Sie konnte nur Hoffen das der Mann nicht genug
Geld hatte, um sie zu kaufen. Riana war nicht die einzigeste Hure hier, aber
als Ehefrau des Gastwirtes, konnte ihr Mann einiges an Geld von ihren Kunden
verlangen. Welch Ironie, Ehebruch wurde hart bestraft, aber ihrem Mann schien
das nicht zu kümmern, solange sie genug Geld einbrachte und ihn am Abend
verwöhnte. Sie seufzte, wie konnte sie nur in diesen Sumpf hinein geraten. Sie
hatte die schönste Kindheit, die schönsten Kleider und ein behütendes Leben.
Doch als ihr Vater starb, hatte sich alles geändert, sie war damals gerade acht
Jahre, die Zeiten wurden härte, sie bekam keine neuen Kleider mehr, nein sie
musste die ausgetragenen und geflickte Kleider ihrer Schwester tragen. Oh, wie
sie ihre Schwester hasste. Riana ballte die Hände zu Fäusten und biss sich auf
die Unterlippe. Diese verdammte Priesterin, dachte sie. Wenn ich dein Gesicht
noch einmal sehen muss, kratz ich dir Augen aus, Miststück, dachte sie. Ihre
Gefühle mussten sich wohl auf ihrem Gesicht widerspiegeln, denn eine der jungen
Huren, eigentlich noch ein Kind, starrte sie ängstlich an. Armes Ding noch so
jung und doch schon so geschunden. Riana atmete einmal tief ein und lächelte
das Mädchen an. Sie schüttelte alle Gedanken an ihre Schwester ab und ging
wieder an ihre Arbeit. Sie hatte Glück, der Ritter der Stadtwache hatte nicht
genug Geld um sie zu bezahlen, so das er sich eine andere Hure nehmen musste
und seine Wut auf Riana an ihr auslies. Ein wenig fühlte Riana Schlecht
deswegen, allerdings war sie auch froh das sie nicht zu Schande geritten
worden. Denn das Mädchen war den ganzen Abend lang für keinen Mann mehr zu
gebrauchen. Spät am Abend stand Riana in der Küche und wusch das dreckige
Geschirr in einem Großen Bottich mit Wasser und Seife. Sie war allein. Ihr Mann
hatte gerade den letzten Trunkenbold aus dem Gasthaus geworfen und wartet
bereit in ihrem Bett auf sie. Wie konnte ihre Mutter sie nur ein solch ein
Monster verkaufen, einen Mann der seine Frau für das richtige Geld an den
nächst besten Mann verkauft. Riana seufzte Niedergeschlagen und wischte sich
eine Träne aus dem Gesicht. Als sie gerade den letzten sauberen Teller zurück
in den Schrank stellte hörte sie ein klopfen an der Tür. Wer wollte zu solch
später Stunde noch in ein Gasthaus, es waren nur noch wenige Stunden bis
Sonnenaufgang. „Wir haben geschlossen,“ rief Riana und wollte gerade die Treppe
hoch in das Zimmer ihres Mannes gehen. Hector würde sich schon ungeduldig auf
sein Eheweib warten. Doch das klopfen wurde nur energischer. „Ich sagte wir
haben geschlossen versuchen sie es Morgen wieder,“ schrie sie. Endlich hörte
das Klopfen auf, allerdings nur um einem ächzenden Krachen Platz zu machen. Oh
Gott, die wollen die Tür aufbrechen. „Verschwindet,“ schrie Riana und lief
eilig an den Tresen um ein scharfes Küchenbeil von der Wand zu nehmen. Ihr Herz
schlug so schnell, dass sie das Gefühl hatte es würde ihr gleich aus der
Brustspringen. „Verschwindet,“ rief sie noch einmal und versuchte vergeblich
das Zittern in ihrer Stimme zu verbergen. Und als wäre es ein Zeichen gewesen
gab die Tür nach und eine Schwarz gekleidete Gestalt sprang samt den
Holzsplittern in das Gashaus. Riana schrie erschrocken auf. Sie hörte das sich
oben eine Tür öffnete und nur wenige Sekunden später kam Hector die Treppe
herunter gepoltert, nur in einem Nachthemd bekleidet. „Was geht ihr vor,“
schrie er Wut entbrannt. Der Schwarzen Gestalt folgten zwei weiter in Schwarz
gekleidete Unbekannte. „Schweig still Alter Mann,“ sagte die Gestalt welche die
Tür aufgebrochen hatte. Die Stimme klang nach einer Frau. Die Gestalt nahm ihre
Kapuze ab und Riana erkannte wirklich eine junge Frau mit langem blondem Haar
das durch ein Leder Band zurück gehalten wurde. Unter dem Umhang konnte sie
deutlich die Konturen eines Schwertes sehen. „Von einem Weib, lass ich mir
keine Befehle geben,“ schrie Hector und stürmte auf die junge Frau zu. Ein
breites grinsen erschien auf ihrem makellos schönen Gesicht und ehe Hector sich
versah spürte er die Klinge eines Schwertes an seinem Hals. „Einen Schritt
weiter alter Mann und euer Kopf rollt über den Boden,“ sagte die junge Frau und
ihre grünen Augen blitzen gehässig auf. Hector taumelte zurück und presste eine
Hand auf seinen Hals. Die zweite Gestalt nahm ihre Kapuze ab und auch sie war
eine Frau. Ein wenig älter als die erste, aber genauso schön, sie hatte kurzes
schwarzes Haar und ein Silbernes Diadem auf der Stirn. „Ein wirklich tollen Ort
haben wir uns hier ausgesucht, Maoa,“ sagte sie und sah zu der Kriegerin mit
den blonden Haaren. Diese zuckte nur mit Schultern. „Such dir doch was
besseres,“ zickte diese. Die kurzhaarig stemmte die Hände in die Hüften und sah
sich mit angliederten Blick um. „Ist ja nur für eine Nacht,“ sagte sie und
grinste. „Ich will euch nicht in meinem Haus, verschwindet,“ schrie Hector,
machte diesmal aber nicht den Fehler sich auf die Frauen zu stürzen. „Dich hat
doch hier niemand gefragt alter Mann,“ sagte die Kriegerin. „Maoa, bitte,“
meldete sich nun die dritte zu Wort und Riana keuchte erschrocken auf als die
Stimmer hörte. Sie taumelte einen Schritt zurück und stieß dabei gegen einen
Stuhl, der scheppernd zu Boden ging. „Du…………,“ murmelte sie und starrte auf die
verhüllte Frau. Hector starrte sie verwirrt an. „Was soll das Weib,“ fragte er.
Die dritte Frau nahm nun endlich ihre Kapuze ab. Riana wollte sie nie wieder
sehen, sie hasste sie, sie hasste ihre langes braunes Haar, ihre wunderbaren
braunen Augen, ihre vollen roten Lippen ihre wunderschönes Gesicht. „Du
dreckiges Miststück, verschwinde sofort aus meinem Haus, bevor ich deine Augen
auskratze,“ schrie Riana. Sie schloss die eine Hand fest um das Messer, die
andere ballte sie mit solch einer Kraft zur Faust, dass sich ihre Fingernägel
schmerzhaft in die Haut bohrten. Die beiden andern Frauen strafften sich und
stellten sich näher zur letzten. „Beruhige dich Riana,“ sagte sie. „Ich soll
mich beruhigen, ich,“ Riana lachte hysterisch auf. „Du hast mein Leben ruiniert
Riha,“ sagte sie und zeigte mit ihrem Messer auf ihre Schwester. Riha seufzte.
„Es tut mir Leid kleine Schwester,“ sagte Riha mit gesenkten Kopf. Riana lachte
erneut auf. „Glaubst etwa es ist mit einer einfachen Entschuldigung getan,“
fragte sie. Sie kocht vor Wut, aber tief in ihrem inneren da fühlt sie etwas,
sie wusste nicht was, aber es war ein Gefühl das sie schon sehr lange nicht
mehr gespürt hatte. „Wir müssen uns hier verstecken,“ sagte Riha. Riana
grinste. „Oh natürlich, ich werde derweil zum König laufen und ihm miteilen das
eine magische Priesterin in meinen Haus ist, er wird sich freuen,“ sagte sie
gehässig. Die kurz haarige Frau streckte in diesem Moment ihre Hand aus und auf
ihrem belederten Handschuh erschien Feuer. Kein gewöhnliches Feuer. Blau schimmerndes
magisches Feuer. „Wag es nicht Kleine,“ sagte sie. Riana schluckte. „Es wird
Zeit das der König euch Magier alle ausrottet damit die Welt in Frieden Leben
kann und ich würde mein Leben dafür geben ihm dabei zu helfen,“ spuckte Sie
regelrecht aus. Riha schüttelte traurig den Kopf. „Warum,“ fragte sie den Tränen
nahe. „Warum, warum……………..weil diese verdammte Magie an meinem Leben Schuld
ist, sie hat mein Leben zerstört. Vater wurde von einem Magier getötet, du bist
eine verdammte Priesterin und was bin ich, nur eine dreckige Hure,“ schrie
Riana und ihre Stimme überschlug sich dabei fast. Sie wischte sich mit dem Arm
die Tränen aus dem Gesicht und sagte dann: „Verschwinde von hier oder ich werde
dich verraten!“ „Ich glaub das ist nicht mehr nötig,“ sagte plötzlich ein
fremde männliche Stimme. Riana sah zur Tür, der König samt seiner Leibgarde
stand dort. Riana und ihr Mann vielen sofort auf die Knie. Riha und ihre beiden
Begleiterinnen drehten sich langsam um. „Wie leicht es doch ist dich zu
finden,“ sagte der König an Riha gewandt. Die Blonde Kriegerin stellte sich
schützend vor Riha. „Du wirst ihr kein Haar krümmen,“ zischte sie und hielt ihr
Schwert in Angriffsposition. König Malaka zog die Augenbrauen hoch. „Das hab
ich auch gar nicht vor, ich will die heilige Priesterin nur töten, die letzte
Hoffnung der Magie, wenn sie tot ist, wird es nur noch eine Frage der Zeit sein
bis die gesamt Magie von der Erde verschwunden ist,“ sagte er und seine
Leibgrade stürmte an ihm vorbei ins Haus. Maoa tötete gleich zwei mit nur einen
Hieb ihres Schwertes. Die Magierin schleuderte duzende Feuerbälle in die
Massen. Riha hob die Hände und ließ einen hellen Lichtkreis um sich herum
aufbauen. König Malaka lief langsam auf sie zu, während sie immer weiter zurück
wich. „Dein kleiner Schutzschild wird nicht ewig halten meine Liebe,“ sagte er.
Plötzlich ertönte ein lauter Schrei. Maoa stürzte zu Boden und blieb mit
offenen Augen regungslos liegen. Um sie herum bildete sich eine stetig größer werdende
Blutlache. Riana war sich sicher das sie tot war. Tränen traten aus Rihas
Augen. Ihr Schutzschild löste sich auf und sie feuerte duzende von Lichtbällen
auf die Leibgarde des Königs. Malaka nutzte das aus. „Riha pass auf,“ schrie
Riana. Doch es war zu spät der König rammte sein Schwert bis zum Anschlag in
Rihas Leib. Ihr Angriff stoppte, sie riss ihre Augen auf, wollte etwas sagen,
doch alles was aus ihrem Mund kam war ein Schwall Blut. Riana stürmte zu ihrer
Schwester um sie aufzufangen und stürzte mit ihr zu Boden. „Ich habe versagt,“
sagte sie leise. Tränen quollen über ihr Gesicht und vermischten sich mit ihrem
Blut. „Es tut mir Leid, kleine Schwester,“ sagte sie und streckte ihre Finger
nach Riana aus. Riana tat es ihr gleich und als sich ihr beiden Zeigefinger
berührten geschah etwas Seltsames. Ein helles Licht erstrahlte und blendete
Riana, dass sie ihre Augen zusammen kneifen musste. Doch so schnell das Licht
gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden. Riana stockte der
silberne Ring der sich eben noch an Rihas Finger befand, saß nun auf ihrem
Finger. „Ein letztes Geschenk von mir,“ sagte sie und musste qualvoll husten.
Sie hob ihre Hand an Rianas Wange und lächelte noch ein letztes mal, dann war
es vorbei. Ihr Augen viel zu, ihre Hand viel zu Boden und ihr Körper lag schwer
in Rianas Armen. Tränen sammelten sich in Rianas Augen, warum, warum empfand
sie Trauer, diesen Schmerz, sie wollte doch immer das Riha starb. Ihr Finger
krallten sich in den Stoff von Rihas Kleid, der schöne weiße Stoff wurde von
etlichen dunkelroten Flecken verunstaltet. Riana seufzte, ließ den toten Körper
ihrer Schwester zu Boden gleiten und erhob sich dann. Sie sah sich nach ihrem
Mann um. Er war nirgends zu sehen. Die Leibgarde von König Malaka hatte die
Magierin gefangen genommen. Der König selbst stand lächelnd vor Rihas Leiche.
Plötzlich wandte er seinen Kopf und sah zu Riana. „Der Tot deiner Schwester
scheint dir nicht all zu nahe zu gehen,“ sagte er. Seine Stimme klang ruhig und
sanft. Es war das erste Mal das Riana ihn aus der Nähe sah. Er hatte langes
dunkelblondes Haar und strahlend grünen Augen die sie reglerecht in seinen Bann
zogen. „Ich trauere über den Tod meiner Schwester und freue mich über den tot
einer dreckigen Priesterin,“ sagte sie mit zitternde Stimme. Der König lächelte sie an. Ein wunderbares
Lächeln. „Kann ich den Ring haben,“ fragte er. Riana hob ihre Hand und starrte
auf den Ring. Er bestand aus glänzendem Silber und hatte ein unbeschreibliches
Muster von verstrauchten Linien, ähnlich wie die Äste einer Alten Eiche. Er war
hässlich. Sie wollte ihn herunter nehmen, doch er ging nicht von ihrem Finger.
„Er geht nicht ab,“ sagte sie und zerrte wild an dem Ring. Ein Ritter der
Leibgarde kam auf sie zu und packte brutal ihre Hand. „Dann schneiden wir ihr
einfach den Finger ab,“ sagte er und zog sein Messer. Riana schrie auf und
versuchte sich aus dem Griff zu lösen, doch der Ritter war einfach zu stark für
sie. Voller Panik sah sie wie das Messer ihre Hand berührte und plötzlich
erstrahlte das blende Licht wieder und der Ritter flog mit einem Schrei in die
nächste Ecke und blieb dort liegen. Riana starrte den ring ängstlich an. „Du
dummer Tölpel,“ schrie der König seinen Ritter an, der sich langsam wieder
aufrichtet. „Das ist nicht irgendein Ring, der Ring wird dieses Mädchen
schützen genauso wie er die Priesterin geschützt hat,“ sagte der König wütend.
„Was sollen wir mit ihr machen,“ fragte ein anderer Ritter. „Nehmt sie mit aufs
Schloss, und die Magierin werft in den Kerker,“ sagte er und stampfte wütend
davon. Riana wurde von zwei Rittern gepackt und aus dem Gasthaus geschleppt.
Draußen wurde ihr ein Pferd zu geteilt auf das unsanft hinauf gehoben wurde.
Ein Ritter nahm die Zügel ihres Pferds und ehe sie sich versah stürmte er auch
mit seinem Pferd. Mit einem Satz sprang Ihr Pferd auf und preschte hinterher.
Sie musste sich in der Mähne des Tieres festkrallen um nicht herunter zu fallen.
Do it again, do it again
we wont die
Do it again, do it again
we wont die!!!!!!