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Frosted Meadows o.T.

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WilliamMisfit
Misfit


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New PostErstellt: 01.04.04, 23:17  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Damian wurde es ebenfalls heiß, als Ludwig ihn küsste und ihm dann auch noch sagte, dass er erregt war, aber er selbst war weit entfernt von einer Erektion. In seinem Zustand war das wohl auch kein Wunder, aber er lächelte und streckte die Hand aus und strich damit über Ludwigs Oberkörper und hinunter, in seinen Schritt.
"Ich kann dir keinen runterholen", sagte er leise, und Bedauern schwang in seiner Stimme mit. "Aber ich kann dir anderweitig helfen, wenn du... es selbst machen möchtest."
Er zog Ludwig wieder zu sich herunter um ihn wieder zu küssen. Gott, er hatte ihn so vermisst...

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William & Severus


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New PostErstellt: 01.04.04, 23:21  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Nein, das möchte ich nicht" sagte Ludwig und wurde knallrot. Vielleicht würde er allerdings gar keine andere Wahl mehr haben... Gott, was dachte er da? Er wollte sich doch nicht etwa vor seinem Freund, der gerade die Hölle durchgemacht hatte und sogar vergewaltigt worde war einen runterholen? Nein, das kam nicht in Frage. "Ich ... ich muss mich nuir ein bisschen beruhigen" sagte er atemlos und fragte sich, wie das möglich sein würde, wenn damian da so vor ihm lag. MIt freiem Oberkörper. Und mit diesen sinnlichen Lippen ... Oh Gott...
Er sank neben Damian auf das Bett und ließ seine Hände an seinem eigenen Körper nach unten wandern. "Es tut mir so leid." keuchte er verzweifelt. "Ich will das nicht tun."

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 01.04.04, 23:26  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Ich möchte, dass du es tust", flüsterte Damian ihm ins Ohr und küsste Ludwig dann auf die Schläfe. Seine linke Hand knöpfte Ludwig das Hemd auf und fuhr über die nackte Haut darunter. Normalerweise hätte er jetzt längst ebenfalls eine Erektion bekommen, in welchem Zustand auch immer er sich befand, und in ihm kroch die leise Sorge hoch, dass etwas nicht stimmte. Aber sicher lag es nur an dem Stress der letzten Tage, und daran, dass er sich fühlte, als wäre er in einen Betonmischer geraten.
"Tu es", flüsterte er und ließ seinen warmen Atem über Ludwigs Ohrmuschel streifen. "Gib mir etwas Schönes, mit dem ich neu anfangen kann."

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William & Severus


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New PostErstellt: 01.04.04, 23:34  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Das gab Ludwig den Rest. Er hätte sowieso nicht mehr zurück gekont. Seine pochende Erektion verlangte nach Erlösung. Er drängte sich an Ludwig und öffnete hastig seine Hose, um sei dann etwas nach unten zu schieben. Er stöhnte auf, als seine Hand seine Erektion umfasste und er gleichzeitig Damians streichelnde Hände auf seiner Brust spürte. NAtürlich hatte er sich in den letzten Tagen nciht selbst befriedigt. Er hatte nciht die geringste Lust dazu verspürt, aber es schien sich doch einiges angestaut zu haben. Jedenfalls war er jetzt kochend heiß. Er wand sich neben Damian auf dem Laken wie ein Fisch auf dem Trockenen und Schweißperlen bildeten sich auf seiner Haut. Seine Hand strich fast grob an seiner Erektion auf und ab, aber so brauchte er es jetzt. Sein Kopf bog sich nach hinten und er fühlte Damins Finger an dieser hochempfindlichen Stelle an seinem Hals.
dann kam es ihm und er bäumte sich stöhnend auf. Er war völlig hilflos in diesem Moment, völlig ausgeliefert.
Atemlos sank er wieder auf das Bett. Sein Herz klopfte immer noch rasend schnell und alles war nass. "Oh Gott Damian" stammelte er. "Das ... das tut mir leid." Er sah seinen Freudn zerknirscht an. "Das werde ich mir nie verzeihen."

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 01.04.04, 23:40  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Liebling", sagte Damian, und fühlte, wie sein Herz nur für Ludwig schlug. "Du weißt nicht, was du mir damit geschenkt hast."
Es war wunderschön gewesen, Ludwig zuzusehen wie er sich selbst befriedigte. Auch wenn es nur kurz gewesen war. Er hatte dringend wieder ein anderes Bild von Sex gebraucht als das, das ihn in den letzten Tagen verfolgt hatte, und es hatte unendlich gut getan, Ludwig wieder so nahe zu sein. Er liebte es, zu sehen wie Ludwig kam, er liebte es, ihn dabei zu berühren und zu spüren.
"Tu es wieder und wieder und wieder", sagte er leise und zog Ludwig sanft an sich, um ihn auf die Wange zu küssen. Seine linke Hand strich über Ludwigs erschlaffendes Glied, und es fühlte sich wunderbar an. "Ich liebe dich."

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William & Severus


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New PostErstellt: 01.04.04, 23:45  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ludwig atmete immer noch schwer. Er hatte ein wahnsinnig schlechtes gewissen. Während es Damian so schlecht ging hatte er nur daran gedacht seine eigene Lust zu befriedigen. Wie konnte er nur?
Aber Damians Worte nahmen ihm seine Angst. Er hörte sich so an, als würde er es ernst meinen. Vielleicht hatte es ihm wirklich gut getan das zu sehen. Er sah tatsächlich besser aus, als eben noch. Sogar seine Wangen waren nicht mehr ganz so bleich und in seinen Augen war ein verspieltes Funkeln. "Ich war einfach so heiß auf dich, dass cih gar nicht nders konnte" flüsterte Ludwig. "Wenn es dir wieder besser geht werde ich mich doppelt und dreifach für alles revanchieren. Aber lass dir Zeit." Er hob eine Hand und strich damian eine Haarsträhne aus dem gesicht. Dann kuschelte er sich an ihn. Immer noch fühlte er sich beschützt und geborgen, wenne r bei ihm war. Er war wirklich der glücklichste Vampir der Welt, weil Damian zurückgekehrt war. "Glaubst du du kannst schlafen?" flüsterte er. Sie hatten ein lichtdichtes Zimmer und er brauchte sich wegen des Morgens keine Sorgen zu machen.

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 01.04.04, 23:55  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Ich habe bis eben geschlafen", sagte er. "Wenn ich könnte, würde ich aufstehen und nach den anderen sehen. Es ist frustrierend, herumzuliegen..."
Er sah an die Decke und seufzte vorsichtig. Er machte sich wenn er ehrlich war, immer noch ein wenig Sorgen. Um seine Potenz. Von allen Dingen...
Aber es war einfach sehr ungewöhnlich für ihn, keinen hochzukriegen, und es war ihm auch noch nie passiert. Gut, dies hier war eine Ausnahmesituation, aber wie lange würde es dauern, bis...?
Er schob den Gedanken beiseite. Es gab wahrlich genug Dinge, um die er sich sorgen konnte, und die momentan viel wichtiger waren. Aber das wollte er gar nicht. Er wollte im Moment nur mit Ludwig so glücklich sein, wie es ihm unter den Umständen möglich war.
"Ich bin so froh, dass du hier bist", murmelte er. "So froh. Ich brauche dich jetzt, mehr als je zuvor. Ich hoffe... ich hoffe, du kannst mir verzeihen, dass ich so lange nicht erwidern konnte, was du mir gegeben hast. Ich war ein Idiot. Ich habe dich nie so geschätzt, wie du es verdient hast, obwohl ich wusste, dass du etwas Besonderes bist. Du hast es so lange mit mir ausgehalten, und ich habe dich am laufenden Band betrogen."
Es war seiner Lage nicht sehr dienlich, wenn er sich jetzt auch noch selbst heruntermachte, aber die Dinge schienen alle in eine neue Perspektive gerückt, seit sie befreit worden waren.
"Ich weiß nicht, womit ich dich verdient habe, aber ich bin froh, dass ich dich habe. Und ich verspreche, dass sich das Warten auf mich gelohnt hat. Auch wenn es wohl eine Weile dauern wird, bevor ich überhaupt wieder etwas für dich tun kann..."

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William & Severus


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New PostErstellt: 02.04.04, 11:56  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Damian?" sagte Ludwig ernst. "Du tust schon genug damit, dass du am Leben bist. Mehr verlange ich im Moment gar nicht. Und das Warten auf dic hat sich auf jeden Fall gelohnt." Er lächelte. "Du willst mir doch aber nicht erzählen, dass du jetzt auf einmal treu sein wirst?" fragte er mit gespieltem Ernst und zog die Augenbrauen hoch. "Hieß es nicht immer, dass es eben zu deiner Persönlichkeit gehört fremd zu gehen? Und ich erinnere mich auch daran, wie du mir zu erklären versuchtest, dass es schließlich eine Verschwendeung wäre, deine Künste nur auf einen einzigen anzuwenden. Und weißt du was? Da muss ich dir fast recht geben." Er lachte in sich hinein. "Ich habe mich schon damit abgefunden, dich für immer mit anderen teilen zu müssen. Aber so lange ich weiß, dass ich etwas besonderes für dich bin ist das in Ordnung."

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WilliamMisfit
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New PostErstellt: 04.04.04, 09:38  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ja, Damian erinnerte sich auch noch gut an seine Worte. Das schien ewig hinter ihm zu liegen. Damals war er ein anderer gewesen. Jetzt klang es beschämend, das zu hören, und er fragte sich, was er sich dabei gedacht hatte, Ludwig so etwas zu sagen. Ausgerechnet Ludwig, dem er alles bedeutete, und der für ihn auch immer etwas besonderes gewesen war. Aber es hatte lange gebraucht, bis er das gemerkt hatte.
Er drehte den Kopf weg. In seinen Augen schimmerten schon wieder Tränen, und als er sprach, war seine Stimme leise.
"Wie konntest du nur bei mir bleiben, nachdem ich so zu dir war? Eigentlich hast du etwas besseres verdient, Ludwig. Aber jetzt..." Er sah Ludwig wieder an und nahm dessen Hand in seine. "Jetzt darfst du mich nicht mehr verlassen. Und ich... ich werde nie wieder so einen Blödsinn von mir geben."
Blödsinn machen allerdings würde er weiterhin, so wie er sich kannte. Deswegen versprach er das lieber nicht, aber er würde sich bemühen. Er kannte sich einfach zu gut, um nicht zu wissen, dass er Ludwig doch wieder auf die eine oder andere Weise verletzen würde, aber er würde es niemals absichtlich machen.
Ein lautes Geräusch riss ihn aus seinen Gedanken, und etwas überrascht sah er an sich herab.
"Das war mein Magen", sagte er erstaunt. "Ich glaube, ich habe Hunger."


Adrian stand in der Küche und kochte in dem größten Topf den er hatte Gemüsesuppe. Er hatte so eine Art Buffet auf dem Küchentisch aufgebaut, mit Brot und Obst und Getränken, und jetzt kochte er eine Suppe, falls jemand etwas Warmes brauchte. Er stellte einen kleinen Topf daneben, in dem man sich Portionen aufwärmen konnte, im Laufe der Nacht, und schaltete den Herd aus.
Mickey, der sich auf dem unbekannten Kater völlig ausgebreitet hatte, hatte ihn unentwegt aufmerksam beäugt und die Ohren angelegt, sobald er dem Krankenlager für den Kater, den David gefunden hatte, einmal zu nahe kam.
Jetzt sah Adrian sich die beiden an und hob leicht die Augenbrauen. "Schau bloß nicht so, Mickey", sagte er. "Du bist nicht der einzige in diesem Haus, der jetzt über einen Verletzten wacht. Ich muss hier etwas tun für die anderen, sonst komme ich mir unnütz vor."
Er goss sich einen Kaffee ein und lehnte sich gegen die Spüle. Er erlaubte sich, kurz die Augen zu schließen, aber nicht zu lange, denn dann hätte ihn seine Müdigkeit überwältigt. Drei Nächte hatte er nicht geschlafen, nur vorhin drei Stunden mit David. Aber er durfte jetzt nicht müde sein. Er musste soviel nachdenken, wie er allen helfen konnte. Für Severus und William hatte er schon eine bessere Idee, aber er musste noch besser überlegen, ob sie auch wirklich etwas taugte.
Er sah wieder zu den Katzen, und er hätte Mickey jetzt ja wirklich gern gestreichelt, weil das so ein tröstliches Gefühl war, aber er hatte Angst dass der Kater, wenn er ihm zu nahe kam, ihm die Augen auskratzen würde. Mickey konnte eine richtige Furie werden wenn er dachte, es käme eine Bedrohung für den anderen Kater. Adrian fand das ein höchst merkwürdiges Verhalten für eine Katze. Er hatte gelesen, dass sie EInzelgänger waren, und wenn man sie nicht von Anfang an zu mehreren hielt, konnten sie sich nur schwer an Gesellschaft ihresgleichen gewöhnen. Und mit zwei Katern gab es außerdem ständig Revierkämpfe und dergleichen. Nichts davon war hier zu spüren. Mickey schien im Gegenteil geradezu angetan von dieser Gesellschaft, und er schoss giftige Blicke durch den Raum wenn man ihn betrat.
Adrian schüttelte den Kopf. "Ich werde mir doch keine schwule Katze ins Haus geholt haben", sagte er und grinste leicht. Mickey sah ihn unverwandt an - dann blinzelte er einmal und legte den Kopf auf die Schulter des anderen Katers. Adrians Grinsen wurde ein wenig breiter. "Bingo."

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William & Severus


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New PostErstellt: 04.04.04, 22:03  Betreff: Re: Frosted Meadows  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Cain lag auf dem Sofa, das Adrian für ihn und Sylver ausgezogen hatte. Sein Arm der wirklich schwer entzündet war lag in einem dicken Gips. Er konnte nicht magisch geheilt werden, bevor die Entzündung zurückgegangen war. Schmerzen hatte er im Moment nicht, da er einen SChmerztrank genommen hatte und das Fieber war gesunken. Wegen seiner Rippenbrüche hatte er einen Stützverband von der Hüfte bis um die Brust und konnte sich folglich so gut wie gar nicht bewegen. Er konnte wirklich nicht sagen, was für ihn das größte Wunder war: Dass sie gerettet worden waren, oder dass Sylver ihm anscheinend verziehen hatte. Jedenfalls war er bei ihm. Und er hatte bis eben seine Hand gehalten. Jetzt war er gerade gegangen um aufs Klo zu gehen und etwas zu essen zu holen. Cain hatte keinen Hunger, aber er wusste, dass er etwas essen musste. Jetzt schon wümnschte er sich, dass Sylver zurückkommen würde. Wenn er nicht bei ihm war kam ihm immer noch alles wie ein Traum vor.
Plötzlich nahm er eine flatternde Bewegung im Raum war und sah auf. Es war eine Eule, die offensichtlich einen Brief für ihn dabei hatte. Anscheinend war sie durch das einen Spalt geöffnete Fenster hereingeflogen. Äußerst überrascht hob Cain mit der rechten Hand das Briefchen auf, das die Eule auf ihn fallen ließ. Es war tatsächlich an ihn adressiert. Wer sollte ihm bitte schreiben? Es gab niemandem außer Sylver und jetzt Damian, der sich auch nur im Geringsten für ihn interessierte.
Mit einiger Anstengung öffnete er einhändig den Umschlag und nahm den Brief heraus. Sein Blick wurde dunkler während er las und seine Hand, die das Papier hielt begann leicht zu zittern.

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