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Misfit-Lover
William & Severus


Beiträge: 900


New PostErstellt: 31.03.04, 20:12     Betreff: Re: Frosted Meadows Antwort mit Zitat  

USA - Der ganze Westen: Das komplett...
"Und die liebenswürdigste" sagte David zärtlich, während er sich hinunterbeugte und Mickey über das Fell streichelte. Jetzt wo Adrian ihn sogar gefragt hatte, ob er ihn ... erkonnte es immer noch nicht gleuben ... heiraten wollte, war er sich auch sicher, dass Mickey bei ihnen bleiben konnte. Er hatte mittlerweile schon einiges über Chipies gelesen. Die Zeit hatte er sich genommen, trotz allem. Das wichtigste schien es zu sein, dass man den Chipie von ganzem Herzen bei sich behalten wollte. Darauf wurde man sozusagen gerprüft. Und darüber machte David sich weder bei sich selbst noch bei Adrian die geringsten Sorgen.
Er wusste, dass die anderen schon da sein würden und er hatte in wenig Angst ihnen gegenüber zu treten. Er wusste kaum noch wie er mit ihrer Trauer und ihrer Angst umgehen sollte. Sie war niederdrückend. Allerdings gelang es ihm immer einen kühlen Kopf zu bewahren. "Also gehen wir." sagte er und atmete tief rein. Gerne hätte er nach Adrians Hand gegriffen, aber es war taktvoller so etwas vor den anderen zu vermeiden.


Severus hatte sich verändert, seit William verschwunden war. NAch außen wirkte es so, als wäre er wieder so wie früher. Kalt, abweisend und unnahbar. Innerlich war er zerrissen. Er hatte nur noch den einzigen Gedanken: William wieder zu finden. Seit er verschwunden war hatte er nicht mehr geschlafen und nichts gegessen. Er hätte nichts hinunter bekommen. Ab und zu nahm er einen Schluck Wasser zu sich, um auf den Beinen zu bleiben. Er verbot der Angst die er hatte ihn zu lähmen und er verbot sich seinen Schmerz zu zeigen. Er brauchte all seine Stärke und seine Konzentration. Nicht einmal Remus kam mehr an ihn heran. Der einzige, den er in seine Nähe ließ war Williams Sohn. Der Junge war der einzige der begreifen konnte, wie er sich fühlte, glaubte er. Diesen Verlust konnte kein anderer nachempfinden. Und der Junge brauchte jemanden. Es musste grausam sein zweimal hintereinander die beiden Menschen zu verlieren, an denen einen am meisten lag. Sylvester sprach ncith viel, aber Severus konnte an seiner Miene sehen was in ihm vorging.
Die Ungewissheit war grauenhaft, aber Severus war ehrlich zu sich selbst: Sie war besser als zu wissen, dass es keine Hoffnung mehr gab.
Er saß auf dem Sofa in Adrians Wohnzimmer. Äußerlich ruhig aber innerlich musste er mit aller Kraft die schrecklichen Bilder bekämpfen die nach oben drängten. Manchmal glaubte er Will um Hilöfe rufen zu hören und das war das schlimmste.
Sylvester saß stumm neben ihm. Den Kopf in die Hände gestützt. Sie sprachen nicht viel miteinander, aber es war besser in seiner Nähe zu sein, als ganz allein.
Im selben Moment als sich die Tür öffnete und Adrian und David eintraten, kam Ludwig durch den Kamin. "Ich habe Neuigkeiten" keuchte er.

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