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T. Scholz
lebt nur für die Partei


Beiträge: 137

New PostErstellt: 13.12.03, 13:34     Betreff: Re: Erklärung von den linksradikalen zum konflikt

liebe mitstreiterInnen,

wir haben uns entschlossen, diesen beitrag nicht zu löschen, da er bestandteil der demokratischen diskussionskultur ist. ebensowenig, wie wir uns als jusos die werte und die authenzität unseres standpunktes absprechen lassen, können wir dies bei anderen gruppen tun; auch wenn uns dies bei deren verhalten manchmal doch recht schwer fällt.

fakt ist aber, dass die basis der studierendenschaft viele jahre über die werte der uni-antifa-ag diskutiert hat und am ende zu einem entschluss kam. dieser beschluss war eindeutig- auch wenn er von gewalttätigkeiten von seiten der unterlegenen begleitet wurde, wie viele anwesende bestätigen.

die inhaltliche debatte macht klar: für die mehrheit der verfassten studierendenschaft ist die uni-antifa-ag antisemitisch, da beißt keine ratte ein stück vom käse ab! diese positionierung muss man sicher nicht zwangsläuftig teilen - aber eine mehrheit hat dies getan.

diese mehrheit hat das getan, obwohl immer wieder druck auf die vertreterInnen der verfassten studierendenschaft ausgeübt wurde. einige leute haben mir gesagt, dass sie sich nicht zu abstimmungen über die uni-antifa-ag trauen, weil diese immer so massiv und bedrohlich aufträten. auch dieses ist ein guter grund für den liebesentzug durch die studierendenschaft: die demokratische diskussionskultur wurde ausser kraft gesetzt von interessierten kreisen, es wurde mit massivem auftreten, mit geschäftsordnungstricks und endlos-debatten druck auf die legitimen vertreterInnen der studierendenschaft ausgeübt.

schlussendlich noch über den AStA, herzuziehen zeugt nicht von der akzeptanz demokratischer strukturen. der AStA ist an dieser stelle einfach das umsetzende organ der studierendenschaft, und der beschluss war eindeutig (12 stimmen gegen die uni-antifa-ag bei wenigen gegenstimmen/enthaltungen).

mit solidarischen grüßen

thilo


[editiert: 13.12.03, 13:41 von Thilo Scholz]
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