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Forum der JUSO Hochschulgruppe Hannover
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Autor |
Beitrag |
Robert M.
BerufspolitikerIn
Beiträge: 23
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Erstellt: 21.11.06, 16:28 Betreff: Rechtsaußen im RCDS
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Rechtsaußen im RCDS
SPD sieht "Skandal" bei hessischer Studentenunion
FRANKFURT/MAIN taz Nachdem bekannt wurde, dass der mutmaßliche Neonazi Matthias Müller ein Jahr lang stellvertretender Vorsitzender der Hochschulorganisation der CDU (RCDS) in Gießen war, fordert die SPD im Hessischen Landtag vom Landesvorsitzenden der hessischen CDU, Ministerpräsident Roland Koch, eine "sofortige und vollständige Aufklärung der absolut unglaublichen und schwerwiegenden Vorgänge". Die aktive und offensichtlich absichtliche Einbeziehung eines Neonazis in die Arbeit der Studentenunion sei "in jedem Fall ein Skandal".
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Um "Schaden vom RCDS abzuwenden", erklärte Müller (25) inzwischen seinen Rücktritt vom Vizevorsitz der Studentenorganisation. Müller studiert in Gießen Politik, ist Vorsitzender der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen in Südwestdeutschland und Mitglied in der Burschenschaft Dresdensia-Rugia. Mitglieder dieser Gießener Burschenschaft machten in der NPD Karriere. Jürgen W. Gansel etwa schaffte es auf der Liste der NPD bis in den sächsischen Landtag.
Müller marschierte mit bei mehreren Demonstrationen von Rechtsextremisten und schreibt für die /Junge Freiheit,/ der im hessischen Verfassungsschutzbericht "antidemokratische und antisemitische Vorstellungen" attestiert werden. Seine Junge Landsmannschaft Ostpreußen wird als "in Teilen rechtsextremistisch" eingeschätzt. Dem ZDF-Magazin "Frontal 21" sagte Müller einmal, dass rechte Skinheads "ganz normale Jugendliche" seien, "die sich zu ihrem Volk und zu ihrer Nation bekennen". Gefilmt worden war auf einer Tagung der NPD. "Es ist nicht glaubhaft, dass das alles dem RCDS nicht aufgefallen sein soll", so der grüne Landtagsabgeordnete Jürgen Frömmrich.
taz vom 21.11.2006, S. 6, 58 Z. (TAZ-Bericht), KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT
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jurassic
Sympathisant/in
Beiträge: 4
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Erstellt: 23.11.06, 01:00 Betreff: Re: Rechtsaußen im RCDS
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Schön und gut, aber die TAZ hat sich da nen Fehler erlaubt und musste deshalb dies abdrucken:
In der taz, die tageszeitung vom 21. 11. 2006 ist auf Seite 6 ein Artikel unter der Überschrift "Rechtsaußen im RCDS" erschienen, der folgende Behauptung enthält: "Müller (…) schreibt für die Junge Freiheit, der im hessischen Verfassungsschutzbericht ,antidemokratische und antisemitische Vorstellungen' attestiert werden."
Hierzu stelle ich Folgendes fest: Die Wochenzeitung "JUNGE FREIHEIT" wird im aktuellen hessischen Verfassungsschutzbericht nicht erwähnt.
Berlin, 21. November 2006
Dieter Stein
als Geschäftsführer JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
Wir nehmen die Behauptung zurück. Die Redaktion
taz Nr. 8133 vom 23.11.2006, Seite 6, 24 Dokumentation Dieter Stein
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