Frank
Meister
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Erstellt: 05.06.09, 19:18 Betreff: Re: Hoffen wir auf Gerechtigkeit! |
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So gerade zurück aus Uelzen, wo wir ja eigentlich anstossen wollten, hatte ich während der Rückfahrt genug Zeit meinem Ärger Luft zu machen, aber auch darüber nachzudenken, dass das, was heute durch den Staatsanwalt gefordert wurde ja dennoch in keinem Verhältnis zur Tat selber steht. Viel wichtiger aber immer noch, es steht auch in keinem Verhältnis zu dem, was im Dezember 2007 passiert ist, nämlich die Freilassung Marcos und Genehmigung für ihn das Land zu verlassen durch den Richter, der damals seine Meinung zu dem Ganzen dadurch schon indirekt geäussert hat, wie ich denke.
Neue Erkenntnisse dürften heute wohl zudem kaum auf den Tisch gekommen sein, und so sehe ich das mehr als letzte Chance und letztes Aufbäumen der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage ihren Standpunkt mit allem was sie denken zu wissen und zu haben durchzusetzen. Es liegt nun an Marcos Anwälten in den 5 Wochen bis zum nächsten Termin ihre Strategie und ihre Gegenargumente & Beweise nochmals und abschliessen darzulegen und somit dem Richter den Ball passgenau vorzulegen. Ich kann mir schwerlich vorstellen, wie der Richter es begründen will, ein Urteil im geforderten Bereich oder sei es "nur" von 2 - 4 Jahren zu fällen, zugleich aber im Dezember 2007 dafür gesorgt zu haben, dass dieses Urteil kaum vollstreckbar ist. Da wäre er arg in Beweisnot, denn die Beweislage hat sich seit diesem Termin nicht mehr verändert, im Gegenteil, sie sprach immer mehr für Marco.
So hoffe ich nur, dass Marco das auch so sieht und sich nicht von der heutigen Machtdemonstration der Gegenpartei abschrecken lässt. Das letzte Wort spricht der Richter!
Frank
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[editiert: 05.06.09, 19:21 von Frank]
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