Tinkerfreunde treffen sich ...

Tamara · Administrator Beiträge: 972

Hallo Pia,

mensch , da könnt ihr doch schon super viel

. Wie hast Du Deinem Pferd das aportieren und flehmen beigebracht? Bin ganz neugierig... !

Zu Deiner Frage: keine Ahnung, wie der hieß, bei dem ich hier vor 2 Jahren mal zu geschaut habe (mein Namensgedächntiniss... tsss), jedenfalls nicht bekannt

- zuletzt hatte ich hier vor einigen Monaten in unserem Reitstall zugesehen, bei Ute Ochsenbauer (www.tteampferd.de). Wie der Name schon verrät, eine TTEAM Practionerin, die ebenso Zirkuskurse anbietet. Hat sie nett gemacht und für den Einstieg in die Thematik war es hier im Reitstall ganz prima!
Ich habe mir auch noch die ein oder andere Anregung geholt, allerdings sind wir über das Einstiegsniveau heraus, insofern war es halt als Anregung bereichernd.

Im Moment gehts mir ähnlich wie Dir - wir können nun allerhand, allerdings das Knien und Liegen scheint weit weg zu sein und nur mit der "Leckerlie-Methode" kommen wir nun nicht mehr weiter. Wir haben ja sozusagen bis dato so gearbeitet, wie Penquitt es ja auch beschreibt. Heute wäre es ein Anreiz mit der Fußlonge weiter zu machen, auch weil mein Pferd nun sicherlich ruhig genug steht, dies alles kennt und mit Sicherheit nicht mehr rumhüpft, wenn man eine FL anlegt. - Das war ja anfangs meine größte Angst in punkto Zirkuslektionen und FL ... .

Momentan verfeinern wir den spanischen Schritt vom Sattel aus- da sind natürlich 2 Leute (ein Reiter, einer vom Boden aus) ganz klasse ! Ebenso versuchen wir uns ganz sanft am spanischen Trab - mal schauen, ob sie es mit der Zeit hinbekommt (ist halt eine wahnsinnige Koordinations- und Gleichgewichtsgeschichte).

Die Bergziege ist auch noch schwierig. Diese würde ich gerne weiter ausbauen, um das Pferd auf ein Postament zu stellen (4 Füße) und eventuell eine Vorhandwendung darauf auszubauen. Aber wie gesagt, auch nicht gerade einfach für uns - aber wir sind dran

.

Wie gesagt, das Knien und Liegen ist schwierig - mein Pferd legt sich selbst bei Artgenossen NICHT ab, nur alleine in der Box. Wir machen halt weiterhin Vertrauensarbeit und ich hoffe, dass ich die Möglichkeit im kommenden Jahr habe, bei den oben genannten Ausbildern einen Kurs zu belegen - ich denke, sie arbeiten ja gerade auch im fortgeschrittenen Stadium, wo es um diese Themen geht!

Übrigens, zu Deiner Problematik mit dem "dicken Kopf" Deines Pferdes habe ich auch keine Idee, außer ihn - wie Du es schon tust, breiter abzustellen. Vielleicht solltest Du das extra mal üben - habe ich bei meiner wegen des Kompliments gemacht, da sie hinten zu eng stand und somit kein Gleichgewicht hatte. (Damit meine ich: unterteile die Aufgabe in kleinere Teilaufgaben. Aufgabe 1: Pferd lernt sich vorne breiter abzustellen; Aufgabe 2: dann verlange dabei die Verbeugung )

Übrigens finde ich die Doppellonge/Langzügel auch eine tolle Bereicherung! Gerade wenn es um den spanischen Schritt geht, fällt mein Pferd nach 15-20 Metern "auseinander" - bei der Doppellonge können wir mehr Versammlung herbekommen - dann tritt sie auch mit der HHand besser unter.

Tssss, jetzt habe ich wieder Romane geschrieben - naja, Tami's Lieblingsthema halt

- .

Erzähl Du doch auch noch mal ein wenig... ! Habt ihr schon einmal eine Vorführung gemacht?

Bis dahin,

Tami

Ein gutes Pferd hat keine Farbe,... aber ganz viele Puschel!