Tinkerfreunde treffen sich ...

Romeo's Julia · Iren- Experte Beiträge: 190

Hallo Myriam!

Ich kann die Tipps die Du bereits erhalten hast wirklich unterschreiben. Konsequenz ist das A und O - auch wenn es manchmal viel Geduld und Nerven braucht. Ich finde es echt toll, dass Du so kämpfst!!

Für das Problem mit dem "in-die-Büsche" ziehen hätte ich noch einen Vorschlag: Versuche ihm eine Aufgabe zu stellen! Wenn Du ihn bereits beim von der Weide holen mental forderst, dann wird er gar keine Zeit haben, auf falsche Gedanken zu kommen. Wenn Du ihn von der Weide holst, bieten sich Führübungen an. Am Besten ist's wenn Du Dich mit einem Knotenhalfter/Halfter mit Führkette über der Nase und einer Gerte bewaffnest. Du musst ihn dazu bringen, dass er fleissig vorwärts läufst - rumschlendern kann er ja zur Genüge, wenn Du nicht dabei bist. Er soll schön neben Dir gehen - wird er zu schnell hältst Du ihm die Gerte vor die Nase (wenn das nichts nützt gibt es einen Klaps mit der Gerte auf die Brust oder einen Ruck am Halfter), wird er zu langsam tippst Du ihn mit der Gerte am Bauch an. Gut üben kannst Du auch das Anhalten und das Lostreten. Er muss anhalten und losgehen sobald Du es tust. Das wird nicht gleich von Anfang an klappen, aber wenn Du ihn wie oben beschrieben begrenzt und antreibst, sollte er den Bogen eigentlich schnell raushaben. Wichtig ist, dass Du jeweils sofort reagierst wenn er nicht das macht, was er sollte, damit er weiss, dass es Dir ernst ist. Wenn es im Schritt gut klappt, kannst Du das Ganze dann im Trab probieren. Wetten, dass er dann keine Zeit mehr hat, sich die Büsche anzusehen?

Zottelgrüsse,
Nicole