Hallo liebe Reya,
hm, ich denke Koppelgang und die Grösse ist nicht unwichtig, aber es kommt dabei auch immer auf ganz viele Dinge an...
Normalerweise sagt man, dass man für ein Pferd ca 1 Hecktar rechnen sollte, damit man das Pferd davon ernähren kann. "Eigentlich" hätten wir soviele Wiesen, bei uns ist nur das Problem, dass wir lediglich 5 Wiesen direkt AM Stall haben. Diese Wiesen ergeben eine Koppelfläche von ca 7 Hecktar... aber wir haben 9 Pferde, also zu wenig würde man jetzt sagen. Die anderen Wiesen sind alle weiter weg und deshalb haben wir uns nun dazu entschlossen diese Wiesen als Heuwiesen zu nutzen.
Allerdings finde ich ausschliesslich Gras im Sommer nicht gerade gut und so bieten wir unseren Pferden sowieso den ganzen Sommer über noch zusätzliches Rauhfutter an, dann haben wir eine Stute, die bei viel Gras mit schlimmer Mauke reagiert, die beiden Ponys dürfen soweiso nicht so irre viel Gras haben, wegen der Hufreheanfälligkeit und ich muss sagen, dass die Pferde so eben nur stundenweisen Grasaufenthalt haben und das auch nicht wirklich schlimm finden.
Unsere eine Stute war nach der Geburt des Fohlens etwas mager und so haben wir sie "zugeschüttet" mit allem Fressbarem und haben sie zusätzlich länger rausgestellt und da hat sie sich dann wirklich gut erholt;-)
Wichtig ist auch die richtige Weidepflege, also abäppeln, düngen, mulchen....
Aber so finde ich es nicht schlimm, wenn man weniger Weiden hat. Oftmals ist sowieso (vor allen Dingen bei Stallhaltung) der "Auslauf" auf der Koppel wichtiger als das Fressen...
Würde ich in einem Stall stehen, mit nicht viel Koppel und ohne Abäppeln, würde ich mein Pferd ggf öfter entwurmen, aber das muss man sehen....
Lieber Gruss
Tanja
as mir das Pferd das Liebste sei,
sagst Du oh Herr sei Sünde???
Das Pferd bleib mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!!!