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Tinkerfreunde treffen sich ...
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DBär
Iren- Experte
Beiträge: 119 Ort: Nähe Mainz/Bad Kreuznach
Tinker: 1 Tinker u. 1 Clydesdale-Stute
Reitweise: Western/Freizeit
Tinkerstammtisch: ST Mainz/Bad Kreuznach
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Erstellt: 10.11.04, 17:53 Betreff: Offenstall, bei dem Wetter auch draussen füttern???
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Habe ja meine 2 Hottis im Offenstall/Laufstall mit Auslauf. Da meine Dicke sehr zickig ist und die Kleine nicht fressen lässt, füttere ich beiden Heu draussen in getrennten Raufen. Nur beim Kraftfutter füttere ich die Kleine alleine im Stall, die Große draussen. Gestern gab es ja das erste Mal Schneeregen und beide mussten draussen ihr Heu fressen. Muss ich mir Gedanken machen, dass sie sich erkälten?? Kann ich auch im Winter einen Rundballen (überdacht) rausstellen?? Will mir nämlich eine Rundballenraufe bauen lassen. Wer hat von Euch Erfahrung und gibt mir Rat?? Danke!! Gruss Ellen
Die Kunst des Reitens endet, wo die Gewalt beginnt - Gewalt beginnt dort, wo das Wissen endet.
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Tinkerbaby
Traveller
Beiträge: 74 Ort: Kerpen
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Erstellt: 10.11.04, 21:03 Betreff: Re: Offenstall, bei dem Wetter auch draussen füttern???
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Hi DBär! Also,mein Dicker steht auch im Offenstall,und wir füttern auch bei dem Wetter (Schnee/Schneeregen) draussen! Unser Heu haben wir in einem Heunetz unter einem Baum,der ein wenig Schutz bietet,hängen. Unsere Pferde stehen schon seit einigen Wintern draussen im Offenstall,und da ist bis jetzt nie etwas passiert!
Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch. Ein Pferd ohne Reiter bleibt ein Pferd!
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Stöppel
Administrator
Beiträge: 308 Ort: 31311 Uetze
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Erstellt: 10.11.04, 21:05 Betreff: Re: Offenstall, bei dem Wetter auch draussen füttern???
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Hallo Dbär,
Muss ich mir Gedanken machen, dass sie sich erkälten??
Nein, das mußt du sicher nicht. Deiner Tinker haben durch ihr Fell einen guten Schutz. Alles Wasser und auch Schnee wird in Rillen vom Pferd abtropfen. Wirst du im Winter sehen, wenn stellenweise auf deinen Moppels Schnee liegt, wie gut das isoliert
Kann ich auch im Winter einen Rundballen (überdacht) rausstellen?? Will mir nämlich eine Rundballenraufe bauen lassen. Auch das dürfte kein Problem sein, schau mal hier was ich für Dich gefunden habe. look
http://www.sylvia-klug.de.vu/
Dort schaust du dann auf Basteln für Pferde, dort gibt es auch Tips für Heuraufen.
Wer hat von Euch Erfahrung und gibt mir Rat?? Danke
Jo was rat ich Dir....erstmal würde ich Dir raten am besten die Stelle auf der deine Raufe stehen soll zu pflastern. Wenn du einen Rundballen nimmst, die ja per Traktor dort bestimmt hineingetan werden soll, hast du sonst im Winter schnell ein Schlammloch. Auch kannst du die Umgebung um die Raufe wo die Pferdis hinkleckern besser sauber halten und es entsteht nicht die Matsch Heu Pampe. Was verflixt schnell passiert.
Jo, was noch ...zu solltest immer drauf achten das bei deinem Bauvorhaben keine Spitzen und Kanten sich bilden. Auch das Holz nicht zu dünn wählen (Splitter und Verletzungsgefahr) Keine Enge Zwischenräume in die die Tiere treten und sich böse verletzen können.
Schau dir einfach im Web Heuraufen an und kopier das System für dich.
Tja, wenn mir noch was einfällt..meld ich mich wieder ich hoffe das hilft Dir schon mal ein wenig
LG Stöppel
PS. Falls du noch Schreibfehler findest..liegt das daran ich denke schneller als ich schreibe
Ich bin in Form...Rund ist auch eine !!!!!!!
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Vera
Administrator
Beiträge: 696 Ort: Neumarkt
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Erstellt: 11.11.04, 11:04 Betreff: Re: Offenstall, bei dem Wetter auch draussen füttern???
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Hallo Ellen!
Keine Panik, gerade Tinker sind robust und hart im Nehmen, die verkraften das schon.
Meiner war früher reines Boxenpferd bis ich ihn kaufte und ins kalte Wasser warf - anders ausgedrückt, in den Offenstall stellte. Von Anfang an stand er immer draußen, egal, ob's goß wie aus Kübeln, stürmte oder schneite. Selbst bei den eisigsten Minustemperaturen schläft er draußen. Er ist halt einfach ein 'Nordpferd'. Man sollte allerdings darauf achten, dass die Pferde in jedem Fall eine Rückzugsmöglichkeit haben, z. B. wenn's 'mal tagelang schüttet und noch dazu kalt ist, damit sie bei Bedarf auch ins Trockene können. Je weniger Substanz ein Pferd hat, desto leichter friert es natürlich auch. Und was auch noch ganz wichtig ist, beim Putzen eher 'mal sparsam sein. Vor dem Reiten nicht schrubben und wienern wie einen hochdotierten Pokal, sondern lieber auch 'mal auf Sattellage und Kopf beschränken (gerade wenn man täglich reitet). Der Fettschmutz im Fell dient den Pferden als zusätzliches Wärmepolster, um Kälte und vor allem Nässe zu trotzen.
Was das Fressen draußen angeht, haben wir eine sehr große betonierte Fläche vor dem Stall, auf der wir in genügend großem Abstand alte Traktorreifen verteilt haben. Darin kriegen die Pferde ihr Heu serviert. Dadurch können sie das Heu nicht überall rumstreuen und zerstreten und zum Fressen können sich die Hottis bei schlechtem Wetter so stellen, dass sie den Hintern gegen den Wind drehen können. Die Reifen sind normalerweise für umsonst zu kriegen, sind unkaputtbar, "mobil", wenn man einen Freßplatz verlegen möchte, die Pferde können sich nicht dran verletzen und zum Saubermachen sind die Reifen schnell 'mal aufgehoben und drunter rausgekehrt.
Ist jetzt zwar 'mal wieder etwas länger geworden, aber vielleicht hilft Dir das ein wenig weiter und mindert Deine Bedenken.
Viele Grüße,
Vera und Sassan
the best things in life aren't things.
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