Tamara
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Beiträge: 972 Ort: Kaufbeuren
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Erstellt: 15.09.04, 01:39 Betreff: Bitte lesen - weitere aktuelle Pferderipper
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Wie ihr sicherlich feststellen konntet, habe ich hier eine neue Rubrik eröffnet. Mir liegt am Herzen, all diejenigen Pferdebesitzer zu informieren, die in den genannten Gegenden ihre Pferde stehen haben.
Bitte haltet die Augen offen und macht andere auf diese brutalen Straftaten aufmerksam. Die Informationen stammen aus einer sicheren Quelle / Soko Pferd, bei denen ich aktives Mitglied bin.
Paßt gut auf Euch und Eure Vierbeiner auf und bitte die Infos an andere Pferdebesitzer in der Umgebung weitergeben.
Einige Schutzmaßnahmen der Polizei für Pferde habe ich auf meiner HP zum Download bereit gestellt.
http://www.tinkerwelt.de/allerlei/infos/index.html
Hier die aktuellen Meldungen:
Soko-AZNr. 05092004A-029-0106
---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 27082004A-028-0105
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 34399* Hessen / Arenborn / Oberweser vs.Tatzeit Freitag 27.08.2004 - 19:00 Uhr / Sonntag 29.08.2004 - 12:00 Uhr Eingeliefert durch Soko - Admin - Polizeipressebestätigt
1 Pintohengst verletzt Wieder haben bisher unbekannte Täter auf einer 100 Meter außerhalb der Ortschaft Oberweser-Arenborn liegenden Weide ein Pferd mit einem spitzen Gegenstand verletzt. Als der Besitzer den Pintohengst Sonntag Mittag wieder von der Wiese holen wollte,bemerkte dieser eine Wunde am rechten Vorderbein des Tieres, etwa 20 cm unterhalb des Schultergelenkes. Das Pferd wurde umgehend durch einen Tierarzt versorgt, der dann auch feststellte, dass es sich um eine etwa 4,5 cm lange und 5 cm tiefe Verletzung handelte, die sich das Tier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht selbst zugefügt haben kann. Erst am Dienstag wurden Pferde in Oberweser Heisebeck verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an das Kasseler Kommissariat K 23/24 unter Tel : 0561- 9100 ---------------------------------------------------------------------------- Hinweis für die Bereiche 3xxxx Gütersloh & Umgebung
In Zusammenhang mit den letzten Meldungen aus diesen Bereichen fiel immer wieder ein Orangefarbener Bully mit Lipper Kennzeichen auf. Ob der Fahrer in zusammenhang mit den Taten steht ist derzeit noch nicht bekannt..........Bitte achten Sie verstärkt auf verdächtige Fahrzeuge im Weide, Wald oder Stallbereich sowie Wald & Feldwegen, informieren Sie bei Verdacht die zuständige Polizeidienststelle. ---------------------------------------------------------------------------- *Soko-Pferd*BEREICH : * D - 99735* Thüringen / Günzerode / Salza vs.Tatzeit Donnerstag 24.08.2004 gegen 12:00 Uhr - 18:30 Uhr Eingeliefert durch Soko - Admin - Quelle Thüringer Presse
1 Wallach verletzt Mit einer tiefen und langen Schnittwunde am Hals unterhalb der Mähne fand der Besitzer seinen Fuchswallach auf der Koppel. Blankes und ungläubiges Entsetzen schwang gestern in der Stimme der Besitzerin: Unsere Familie ist fix und fertig. Der kleine junge der Familie weint, es ist sein Pferd, klagte sie. Sehr schwer sei es, dem Jungen begreiflich zu machen, dass ein Mensch krank im Kopf sein muss, der mit einem Messer auf ein liebes Pferd zugeht und ihm Wunden zufügt. Vier Zentimeter tief und zehn Zentimeter lang war der Einschnitt unterhalb der Mähne des Fuchswallachs. In drei Schichten nähte der Tierarzt die Wunde. Ein grader Schnitt - die Waffe war ein extrem scharfes Messer so die Meinung des Tierarztes. Der Besitzer kontrollierte gegen Mittag, wo noch alles in Ordnung war und dann gegen 18:30 noch mal die Weide innerhalb dieser Zeitspanne muss der Täter vor Ort gewesen sein. Als die Besitzerin ihren verletzten Wallach sah, habe sie ein Gedanke wie ein Blitz durchfahren. Instinktiv habe sie sich an das Schicksal des Appaloosa-Fohlens im nahen Günzerode erinnert. Im September 1998 hatte ein Unbekannter dem Westernpferd im Stall in die Zunge gestochen und diese sogar abgeschnitten. Das Tier musste eingeschläfert werden. Damals waren viele Südharzer empört. Es gab sogar eine Täterbeschreibung, und es wurde eine Belohnung fürs Erfassen des Pferdeschänders ausgesetzt. Doch bisher kam die Polizei dem Unbekannten nicht auf die Spur. Sachdienliche Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle
---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 23082004A-026-0103
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 34399* Hessen / Heisebeck / Oberweser vs.Tatzeit Dienstag 24.08.2004 gegen 19:30 Uhr Eingeliefert durch Soko - Admin - Polizeipressebestätigt
3 Stuten verletzt Mit mehreren Messerstichen hat ein Unbekannter drei Stuten bei Heisebeck zum Teil erhebliche Verletzungen zugefügt. Am Dienstagabend gegen halb acht schlug der Pferderipper auf zwei Wiesen nahe dem 600-Einwohner-Dorf zu. Eine Stute hat mehrere Einstiche am Rücken und einen am Hals, die andere die auf der gleichen Wiese stand, wurde auf dem Rücken verletzt. Und auf der Nachbarweide, auf der drei Pferde und ein Fohlen stehen, wurde das Muttertier ebenfalls auf dem Rücken verletzt. Zugestochen wurde vermutlich mit einem Messer, die Stichwunden deuten darauf hin. Zuletzt schlug der Ripper in der Heisebecker Gemarkung vor sechs Wochen zu. Damals benutzte er eine alte Sense mit Holzgriff, die er vermutlich bei seiner Flucht von der Wiese blutverschmiert liegen ließ. Verletzt wurden bei dem vorausgegangenen Anschlag auf die wehrlosen Tiere vier Pferde. Nur knapp eine Stunde lang waren die Pferde auf den Wiesen wenige hundert Meter vom Dorf entfernt unbeaufsichtigt. Es regnete in der Zeit, als der Täter zustach. Schon wenige Minuten nach der Tat wurde die Tat entdeckt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die verletzten und geschundenen Pferde standen nach Angaben der Besitzer wegen der Geschehnisse unter Schock, waren nur schwer zu beruhigen. Der Tierarzt half. Bis die Wunden verheilt sind, bleiben sie im Stall. Etwa zur Tatzeit wurde in der Gemerkung des Dorfes unweit der Pferdewiesen ein roter Trecker mit Verdeck beobachtet. Der gehört niemandem aus dem Ort, ist gänzlich unbekannt, sagte ein Anlieger. Ob ein Zusammenhang besteht, ist ungewiss. Sachdienliche Hinweise bitte an das Kasseler Kommissariat K 23/24 unter
Tel : 0561- 9100 ---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 13082004A-025-0102
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 61130* Hessen / Windecken / Nidderau vs.Tatzeit Freitag 13.08.2004 zu Samstag 14.08.2004 Eingeliefert durch Soko - Teilnehmer -
4 Pferde verletzt Bisher unbekannte Tierquäler haben in der Nacht zum Samstag eine Koppel im Feld im Ortsteil Windecken heimgesucht. Wie die Polizei ermittelte, öffneten die Täter die Gatter zweier Koppeln und trieben die insgesamt vier Pferde heraus und schlugen sie mit unbekannten Tatwaffen. Zwei der Tiere trugen auffällige Schwellungen davon, eines der beiden lahmte auf der Hinterhand. Ein Pony wies im Halsbereich eine handflächengroße Verbrennung auf. Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo unter
Tel : 06181-100-123 ---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 09082004A-024-0101
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 79194* Baden Württemberg - Breisgau / Heuweiler vs.Tatzeit Montag 09.08.2004 zu Dienstag 10.08.2004 Eingeliefert durch Soko - Teilnehmer -
1 Fohlen verstümmelt Am Dienstagnachmittag wurde im Bereich Heuweiler beim Routinebesuch der Weiden ein zweieinhalb Monate altes totes Fohlen aufgefunden. Die hinzugerufene Polizei stellte fest, dass das Pferd misshandelt und im Genitalbereich verletzt worden war. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt, das Tier wird im Tierhygienischen Institut obduziert. Das Fohlen wurde zuletzt am Montagabend gegen 19 Uhr lebend gesehen. Am Dienstag, gegen 11.30 Uhr wurde das Fohlen tot aufgefunden. Das Tier war im Genitalbereich aufgeschlitzt, die Scheide herausgetrennt, und an den Nüstern fehlte auch ein Teil. Das ein wildes Tier das Fohlen verletzt haben könnte erscheint unmöglich: Die Kripobeamten und die Veterinärmedizinerin haben gesehen, dass es ein glatter Schnitt war. Die Mutterstute hätte einen angreifenden Fuchs tot getrampelt. Andere wilde Tiere wie Wölfe oder Bären gibt es in diesem Bereich nicht. Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle. ---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 08082004A-023-0100
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 57223* Rheinland Pfalz / Oberhees vs.Tatzeit Sonntag 08.08.2004 Eingeliefert durch Soko - Teilnehmer -
1 Stute verletzt Schreck in der Morgenstunde: Als die Besitzerin dieser Tage die Weide ganz in der Nähe ihres Hauses aufsuchte, um die dort weidenden Pferde heim in den schattig-kühlen Stall zu holen, bemerkte die Oberheeserin Blut an den Hinterbeinen der Stute. Auf den ersten Blick stellte sie indes keine äußeren Verletzungen fest. Die Tierärztin wurde gerufen. Deren Diagnose: Die 18-jährige Zuchtstute war, offenbar mit Messerstichen, im Genitalbereich verletzt worden. Der Tatort liegt nur 200 m vom Haus entfernt. Hinweise oder ungewöhnliche Vorkommnisse bitte an jede Polizeidienststelle melden.
---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 06082004A-022-0099
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 27232* Niedersachsen / Sulingen vs.Tatzeit Freitag 06.08.2004 zu Samstag Eingeliefert durch Soko - Administrator -
1 Hengstfohlen getötet Das voraussichtlich in der Nacht von Freitag zu Samstag getötete Hengstfohlen geht nach Angaben der Polizei nicht auf das Konto des gesuchten Pferderipper - Serientäters. Art und Weise des Tatvorganges weichen von den bisherigen Erkenntnissen ab. Das Fohlen wurde mit einer Lanzenartigen Tatwaffe mit einem Stich ins Herz getötet. Hinweise bitte an das LKA - Niedersachsen Tel : 0511/26262-0 ---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 31072004A-021-0098
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 35315* Hessen / Homberg / Koppel vs.Tatzeit Samstag 31.07.2004 17:00 Uhr & Sonntag 01.08.2004 12:00 Uhr Eingeliefert durch Soko - Administrator - Quelle bestätigt : Pressemitteilung
3 Pferde verletzt Mit Stacheldraht und Rundhölzern misshandelten Unbekannte drei Pferde auf einer Koppel in der Nähe von Homberg. Zwischen Samstag, 17 Uhr, und Sonntag, 12 Uhr müssen die Täter nach Angaben der Polizei die Pferde gequält haben.Die Täter fügten den Tieren mit Stacheldraht erhebliche Fleischwunden zu. Außerdem schlugen sie auf die Pferde mit Rundhölzern derart heftig ein, dass die Hölzer zerbrachen. Einer trächtigen Stute wurde Stacheldraht zwischen Huf und Hufeisen gesteckt, einer weiteren Stute Stacheldraht von einem Huf bis zum Kniegelenk gewickelt. Die Pferde wurden von einem Tierarzt und den Pferdehaltern medizinisch versorgt. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Homberg geführt. Hinweise bitte an die Polizei Homberg, Tel : 05681-7740. ---------------------------------------------------------------------------- Soko-AZNr. 30072004B-020-0097
*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 18551* Mecklenburg Vorpommern / Neddesitz-Sagard / Koppel vs.Tatzeit Freitag 30.07.2004 9:45Uhr Eingeliefert durch Soko - Administrator - Quelle bestätigt : Pressemitteilung
1 Pferd verletzt Bisher unbekannte Täter haben in Neddesitz ein Pferd Ende vergangener Woche schwer verletzt. Sie fügten dem auf einer Koppel stehenden Tier zwei Stichverletzungen im Bereich des linken Vorderbeines und eine ca. 40 cm lange Risswunde am linken unteren Brustrand zu, teilt die Polizei mit. Der wurde der Vorfall am Freitag gegen 9.45 Uhr bekannt. Zeugen, denen ungewöhnliche Personen- oder Fahrzeugbewegungen dort aufgefallen sind, können ihre Hinweise an jede Polizeidienststelle weitergeben.. Tel : -
Tamara
Ein gutes Pferd hat keine Farbe,... aber ganz viele Puschel!
[editiert: 15.09.04, 01:40 von Tamara]
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