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Unheilbare Krankheit?!

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Sabsi

Administrator

Beiträge: 401
Ort: Wien

Tinker: Tinkerstute Flocke
Reitweise: Western
Tinkerstammtisch: Leider keinen


New PostErstellt: 01.05.04, 00:16  Betreff:  Unheilbare Krankheit?!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo!!

Also ich hab da einen besonderst kniffligen Fall bei meinem Tinker!

Also ich hab meine Tinkerstute jetzt seit einem Jahr! Ich hab sie nicht grad aus den besten Haltungsbedingungen raus gekauft.

Nun seit einem Jahr doktoren wir an ihren Beinen herum!
Sie hat sich in den Fesselbeugen auf allen 4 Beinen das Fell wer gekratzt.
Zeitweise hat sie nix in den fesselbeugen, und zeeitweise so wie jetzt hat sie kleine blutige stellen vom kratzen. aber es ist keine mauke wegen dem gatsch oder so da sie mit gatsch nie in berührung kommt!

tja ich hab jetzt schon teebaumöl, aloe vera, ballistol, tin und lebertran salben, homöopathie, ringelblumensalben, beta isodonna, antibiotika und cortisonsalben usw ausprobiert......
nur irgendwie hilft nix?!?!

das kanns ja bitte net sein!

also hab ich blutbild machen lassen - alles ok!
dann auf pilze, milben und haarlinge untersucht! -> auch nix!

tja an futter bekommt sie genug heu und stroh und einen halben liter struktur e von st. hippolyt und momentan "micro vital" von st. hippolyt weil das angeblich helfen soll.

aja und vom mooshof hatte ich auch schon ein paar sachen. hat genau null geholfen. war reine geldverschwendung!

ja und jetzt seit ein paar tagen kratzt und stampft meine kleine wieder extrem viel und ich weis net wie ich ihr helfen kann!
hab schon 5 TA's gefragt........ viele haben mir verschiedenes geraten was ich ausprobiert hab und dann eh nix geholfen hat... und einer meinte das is genetisch bedingt da kann ich eh nix machen... na toll....


vielleicht weis ja von euch wer einen rat! aber das kanns ja net sein das ich meinem pferd net helfen kann!!!


würde mich sehr freuen wenn mir hier wer ein paar ratschläge geben könnte!

LG
sabsi


Die ganze Welt ist ein Irrenhaus, und bei mir liegt die Zentrale!
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Mooshof
Kesselflicker


Beiträge: 49
Ort: Straußdorf



New PostErstellt: 01.05.04, 09:00  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Sabine

Zunächst sucht man die Fehler bei anderen und sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Vielleicht bekommst Du auch 5 oder 6 neue Tips, die Du dann im Abstand von 2 bis 4 Wochen mit mehr oder weniger Erfolg anwenden kannst. Zwischendurch kannst Du dann noch 3 andere Tierärzte konsultieren und Cortison, Atibiotika und mit anderen belastenden Stoffen behandeln lassen. Dieser Cocktail an Behandlungen, Salbungen und Waschungen kann die Ursache nicht nachhaltig verbessern. Der Weg ist das Ziel und weniger ist mehr. Allein der Stoffwechsel (und hier handelt es sich um ein Stoffwechselproblem) braucht ca. 6 bis 8 Wochen um sich auf eine Veränderung nachhaltig einzustellen. Jede Impfung zwischendurch und ich gehe davon aus, dass bei der Fülle der Tierärzte dem Pferd nichts fehlt und bis an die Ohrspitzen durchgeimpft ist, belastet das Immunsystem zusätzlich.

Ich schlage vor Du stellst mal einen Behandlungsplan auf, der auf Grundlage der heutigen vorliegenden Erkenntnisse basiert und beendest die Versuchskaninchenstudie. Nur ein Beispiel: Die Gabe von Homöopathika setzt vorraus, dass in dieser Zeit kein St. Hippolyt gegeben wurde da diese Kräuter mit ätherischen Ölen versetzt sind und jede gewünschte Wirkung aufheben. Gerne bin ich bereit Dir einen Behandlungsplan zu erstellen. Der kostet zunächst nichts und spart eine Menge Geld denn ich würde die nächsten 2 Monate das Pferd nur mit Wasser, Heu, Wiese behandeln und die Reithalle mit dem Boden vermeiden.

Viele Grüße
Thomas

Der Tinker ist nicht stur - Er hat nur nicht verstanden was Du von ihm willst.
Daher ist denken wichtiger als reiten.
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Gast
New PostErstellt: 01.05.04, 10:40  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Sabsi,

ich kann mich dem was Thomas schreibt nur anschließen!

"tja ich hab jetzt schon teebaumöl, aloe vera, ballistol, tin und lebertran salben, homöopathie, ringelblumensalben, beta isodonna, antibiotika und cortisonsalben usw ausprobiert......
nur irgendwie hilft nix?!?! "

Vorangegangene Behandlung mit Antibiotika hebt auch die Wirkung von Homöopathika auf, deshalb braucht das homöopathische Mittel wesentlich länger bis das es "greift".

"Zeitweise hat sie nix in den fesselbeugen, und zeeitweise so wie jetzt hat sie kleine blutige stellen vom kratzen."

Achte einmal genau darauf,wann dieses Zeitweise hat sie nichts in den Fesselbeugen ist.Schreibe es Dir auf!
Das kann schon ein guter Anhaltspunkt sein.
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sabsi&flocke
Gast
New PostErstellt: 01.05.04, 22:49  Betreff:  Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

hallo!

@ thomas

also diese ganzen salben usw. wurden nicht in der reihenfolge angewendet wie ichs hier aufgeschrieben habe.
ja und in der reithalle war ich mit meiner stute auchs chon seit ca. 2 monaten nicht mehr weils dort staubt wie in der wüste
meine stute hat die produkte von NAF 3 monate lang bekommen und es wurde mit der zeit schlimmer? ist das das gewünschte ziel? ich mein kann ja sein das diese sachen ja nicht bei jedem tinker wirken.
übrigens mein pferd ist nicht bis über beide ohren geimpft. sie hat nur die normale tetanus und influenza impfung. sonst nix.
meinem pferd wurde auch nie cortison oder antibiotika gespritzt.

achja und die homöopatischen mittel bekam mein pferd wie sie noch kein st. hippolyt futter bekam. das hat mir damals mein TA extra erklärt.

und @ Gast

mein pferd hat höchstens antibiotische salben bekommen damit ich den juckreitz wengistens ein bisschen lindern konnte, was ja auch nicht wirklich klappte.


also wie gesagt ich würde bei meinem pferd nie zu solch extremen chamischen keulen greifen und ihr cortison oder dergleichen spritzen lassen!



LG
sabsi
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Mooshof
Kesselflicker


Beiträge: 49
Ort: Straußdorf



New PostErstellt: 02.05.04, 11:33  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Sabine

Wahrscheinlich hast Du alles nicht so gemeint wir Du es geschrieben hast auch habe ich nicht behauptet Du hättest Antibiotika oder Cortison gespritz. Also in Deinem Beitrag steht zumindest drin das Du Antibiotika und Cortison verwendet hast - hast Dich wohl verschrieben. 3 Monate kannst Du das Mittel auch nicht angewendet haben denn das kommt mit der Bestellung nicht hin und die von Dir bestellten Futtermittel würden bei richtiger Dosierung auch höchstens 2 Monate bzw. ein Monat reichen. Außerdem hast Du bei mir kein Mittel zur Behandlung von Mauke bestellt sonder zur Darmsanierung und -entgiftung. (grundsätzlich nicht verkehrt aber nun musst Du eben weitermachen. Ich habe nun auch einige Informationen über die Haltungs und Plegebedingungen Deines Pferdes aus Österreich erhalten und würde nun einfach vorschlage dass Du zunächst die Ursache bei Dir und in Deinem Umfeld suchst und nicht derart unfair auf diverse Mittel rumhakst, Denn diese können Deine Fehler nicht kompensieren. Und auch möchte ich betonen, dass nicht jede Behandlung mit gleichem Erfolg einschlägt. Manches braucht eben auch seine Zeit. Also bleib fair und erzähl keinen Quatsch.

Viele Grüße
Thomas
Mooshof

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Sabsi

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Tinker: Tinkerstute Flocke
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Tinkerstammtisch: Leider keinen


New PostErstellt: 03.05.04, 15:53  Betreff:  Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

hallo!

@ thomas

also jetzt will ich mal ein paar sachen richtig stellen.

also zum thema cortison und antibiotika. ja mein pferd hat diese beiden mittel bekommen, aber nicht als spritze sondern als salbe. also ist mein pferd nicht bis über beide ohren geimpft.

dann was die futtermittel angeht die ich bei dir damals bestellt habe.....
meine stute hat sie 3 monate lang bekommen und zwar hatte eine freundin von mir die auch einen tinker hat, noch jeweils einen kübel von den mitteln die ich bei dir bestellt habe sowie eine "maukeel" salbe oder wie die heißt. diese hab ich schon angewendet bevor ich deine produkte bekommen habe. also passt das zeitlich schon.

dann hätte ich noch die frage.... von wem oder wo hast du bitte informationen wie und wo ich mein pferd halte und pflege? würd mich schon sehr interessieren. wenn du dies hier nicht rein schreiben willst kannst du mir auch gerne eine pn oder mail schicken.

und nochmals zu den futtermitteln. ich hacke nicht auf den mittel unfair herum. nur ich habe gesehn das es meinem pferd nicht geholfen hat. warum soll ich dann um teures geld etwas kaufen das nicht hilft?


wie gesagt ich hab jetzt schon viel ausprobiert und nicht jedes mittel nur ein paar tage, sonder mind. über einen zeitraum von mehreren wochen.


würde mich freuen wenn wer vielleicht tipps für mich hätte!

LG
sabsi



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Diana1975

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Tinker: Highlander
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Tinkerstammtisch: Puschelfuß-Stammtisch-Nord


New PostErstellt: 05.05.04, 19:02  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hallo Sabsi,

dieses Gefühl kenne ich, alles auszuprobieren und nix hilft oder halt nur kurz. Ich habe ebenfalls ein gutes halbes Jahr lang gebraucht, um herauszufinden, was bei meinem wirklich hilft.

Highlander hatte Mauke oder Raspe schon fast chronisch und sehr lange. Ich besitze ihn jetzt 1 Jahr und habe diese Mauke/Raspe mit einer weißen Salbe behandelt, die in der Apotheke angemischt wird. Ich habe jetzt leider nicht die Inhaltsstoffe parat, kann aber mal nachschauen.

Soweit ich weiß, befindet sich Benzylbenzoat darin, vermischt mit Wasser und noch etwas??? Ich werde schauen.
Bei uns nehmen es bereits 3 Pferdebesitzer, diese Pferde sind aber Ekzemer und es nimmt diesen Juckreiz.

Ich habe es einfach ausprobiert und siehe da, endlich ein Erfolg, auf Langzeit. Sicherlich hat auch die Futterumstellung damit zu tun, als er dann zu mir kam usw.

Ich habe nicht nach einem Mittel gesucht, dass die blutigen Wunden heilt. Nein, ich musste von innen helfen, anderes Futter und von außen, den Juckreiz nehmen. Er hat sich ständig gejuckt und dadurch sind die Wunden entstanden. Ich habe die Puscheln hin und wieder mit dem Shampoo von NAF gewaschen oder auch mit grüner Seife und sie dann mit dieser Salbe eingeschmiert. Es hat innerhalb von 2-3 Wochen angeschlagen und zu wirken. Die Wunden konnten also gut verheilen.

Frag mich nicht warum, aber nach gut einem halben Jahr war alles weg, es waren ja so viele Stellen, die konnte ich gar nicht alle gleich finden, da er super dicke Puschen hat. Die Fesseln waren auch abgeschubbert. In diesem halben Jahr habe ich allerdings auch noch am Futter experimentiert.

Fakt ist: es lag nicht an irgendwelchem Matsch oder so, nein, es lag an dem Futter, dem Stress mit dem Stallumzug, neue Pferde im Bewegungsstall usw., so dass es seine Zeit hatte, bis die Haut wieder gut war. Und die Salbe nahm ich nur, wenn er sich juckte, denn sie nimmt diesen verdammten Juckreiz.

Es wäre ein Versuch wert. Denn wenn alle Test (Blut, Milben usw.) in Ordnung sind...

Mein Tinker ist ein ganz sensibler. Wenn ich falsch füttere, wie neulich das mit dem Rübenschnitzel, reagiert seine Haut SOFORT.

Also, wenn dich die Inhaltsstoffe der Salbe interessieren, schau ich gern nochmal nach.

Ach so, man sagte mir, dass diese Salbe auch bei Kindern mit Krätze angewandt wird/wurde. Frag doch dann einfach mal nen TA, Apotheker oder Chemiker, die kennen sich damit aus.

Das war es von meiner Seite.
Puschelwink
Diana und Highlander


PS: Ich weiß, man hört es nicht gern, weil man glaubt, man hätte schon alles getan, aber ich möchte es noch einmal sagen:

Das richtige Futter ist super wichtig, Stress sollte vermieden werden, Blutwerte, Milben, alles andere sollten gescheckt werden und in Ordnung sein, ist der Stall wirklich der richtige?

Das wars jetzt aber

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Drachenbändiger
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New PostErstellt: 06.05.04, 15:49  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hallo, Diana,
bin ganz wild auf die Inhaltsstoffe Deiner Salbe, da sich mein Drachen zum Teil auch totkratzt.
Wär nett, wenn Du mal mitteilen könntest, was Dein TA zusammengebraut hat.
Gruß, Drachenbändiger

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Diana1975

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Beiträge: 290
Ort: Hamburg

Tinker: Highlander
Reitweise: Freizeit (klassisch)
Tinkerstammtisch: Puschelfuß-Stammtisch-Nord


New PostErstellt: 07.05.04, 14:17  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hi,

dann schreib ich jetzt mal hier auf, was genau auf meiner Flasche drauf steht. Wenn ihr es bestellt, nicht ganz günstig, habe für diese Menge ca. 33 Euro bezahlt, dann sollte diese Salbe in eine Flasche, die man drücken kann, also kein Glas oder so. Es muss eine sein, damit man auch gut alles rauskriegt. Bei mir hält die Salbe wirklich sehr lang, knappes halbes Jahr oder so, je nach dem.

Benzylbenzoat 100,00 G
Nichtionische Hydrophile Creme 100,00 G
Aqua Conservans LOE 300,00 G

Und immer gut schütteln vor Gebrauch.
Eventuell würde ich Handschuh anziehen.

Puschelwink
Diana und Highlander

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Drachenbändiger
Iren- Experte


Beiträge: 176
Ort: Wolfenbüttel



New PostErstellt: 07.05.04, 19:14  Betreff: Re: Unheilbare Krankheit?!  drucken  weiterempfehlen

Hi, Diana
Danke für die Angaben. Mittlerweile sind zwei komplette Ställe an dieser Salbe interessiert. Zum Glück haben wir bei uns eine angehende Tierärztin und eine Apothekerin, denen werde ich dein "Rezept" mal unter die Nase halten und nachfragen, ob das was für meinen Drachen wäre.
Gruß, Drachenbändiger

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