Lovis
Iren- Experte
Beiträge: 244
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Erstellt: 23.08.04, 18:59 Betreff: Re: Gundelrebe auf der Weide |
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Hallo carole, danke schon mal für deine Antworten. Meinst du denn, daß man nicht vor dem Umbrechen der alten Grasnarbe die jetzige Vegetation "entfernen" muß? So haben die uns das zwar erklärt, aber schöner wäre es ja ohne das, denn welches Gift auch immer, es ist ja eine Belastung für den Boden und alles was daran hängt, sprich, Flora weg, Fauna weg, ob nun durch vergiften oder durch verhungern...Bei "nur" Umbrechen könne wenigstens Dauerstadien und Larven erhalten bleiben, das gilt aber ja ebenso für Pflanzen wie für Tiere. Ich könnte mir ja auch vorstellen, daß die Gundelrebe nicht wieder aufläuft, wenn neu eingesät wurde, auch ohne Gift, allein schon, weil dieStandortbedingungen sich dann ja geändert haben, frisch und schattig (durch die Brennesseln) ist dann ja nicht mehr gegeben. Was ich allerdings nicht weiß, ist, in welcher Menge diese Pflanze auf einer Weide tolerabel ist, falls doch noch Reste wieder auftauchen sollten. Tja, und was die Landwirte angeht, die sind nicht besonders begeistert von Mini-Pferdehaltern, das hören wir jetzt allenthalben, das können wir knicken. Kostenvoranschlag war übrigens, wen es interessiert, für Spritzen, Fräsen Einsäen und Walzen einschließlich Gift und Saatgut 450,- €/ha. Eine Freundin meinte, wir sollten mal Joy (die ShireStute) einspannen und mit ihr das Stück pflügen, ich seh schon, wie sie mir nen Vogel zeigt, die Joy. Mal gucken, wie es weitergeht. LG Lovis
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