KOMPARSE.DE - Portal für Komparsen u. Kleindarst.

Lars

ich kann nun leider nur von meinen einen Komprsenjob sprechen. Und da war ich eigentlich schon sehr zufrieden mit. Die luete waren freundlich und die Komparsen gehörten einfach dazu. Was ja auch so ist.

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Also bei Polyphon Produktion "Pfarrer Braun" als Leiche muß ich sagen dass die Behandlung und Betreuung erste Sahne war. Lag möglicherweise auch an der Komparsenrolle. Als Leiche bist du halt kein "Laufkomparse", da du ja auch bereits in der Maske bzw. Requisite einige Zeit verbringst. Muß aber nicht so sein. Auch die Bezahlung war angemessen. Man konnte wählen zwischen bar und Überweisung. Habe bar bevorzugt.

Tina · [editiert: 24.08.06, 12:24 von Tina]

Bei den meisten Drehs bin ich zufrieden mit der Behandlung als Komparse.
Meiner Meinung nach liegt es auch sehr an der eigenen Person, wie das Team mit einem umgeht. Ich bin stets pünktlich, zuverlässig und freundlich und wurde fast nie mies behandelt. Nur in einem Fall war ich unzufrieden, weil die Produktion sich an eine Abmachung nicht gehalten hat. Für diese Produktion arbeite ich nicht mehr, basta. Aber das war die große Ausnahme.

Das wenn bestimmte Komparsen z.B. "zu spät erscheinen, Requisiten oder Teamcatering verzehren, laut quatschen- während gedreht wird und an allem rumnölen" diese nicht gerade freundlich behandelt werden, kann ich sehr gut nachvollziehen. Es kostet das Team Zeit und Geld, wenn die Komparsen nicht "funktionieren". Manch ein Komparse meint auch, er wäre gleichwertig mit den Darstellern, und beklagt sich über schlechteres Catering für Komparsen. Es ist doch nett, wenn es überhaupt etwas zu Futtern gibt, und keine Verpflichtung seitens der Filmproduktion.