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Tragischer Unfall am Set

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A. Rany

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New PostErstellt: 12.10.07, 14:14  Betreff: Tragischer Unfall am Set  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

 ZDF-Dreharbeiten:

Komparse aus München im Tegernsee vermisst

 

Bei Dreharbeiten für ZDF-Serie auf dem Tegernsee ist ein Kanu gekentert und ein Kleindarsteller vermutlich ertrunken.
Bis zum Einbruch der Dunkelheit haben am Donnerstag Polizei, Wasserwacht und Feuerwehr auf dem Tegernsee verzweifelt nach einem 67-jährigen Laiendarsteller aus München gesucht, der seit dem Mittag vermisst wird. Im Rahmen von Dreharbeiten für die Fernsehserie "Zwei Ärzte sind einer zuviel" mit den Hauptdarstellern Christiane Hörbiger, Elmar Wepper und Wolfgang Fierek gab es einen Bootunfall, bei dem eine Person wahrscheinlich ertrunken ist und drei Personen verletzt wurden. Von den prominenten Darstellern war zum Zeitpunkt des Unfalls niemand am Set.

Laut Drehbuch für die vierte Folge der Serie mit dem Titel "Ein Schatz im Silbersee" ist das Kentern eines Kanus eine der vorgesehenen Szenen im Film. Ob Doubles dabei die Schauspieler Elmar Wepper, Wolfgang Fierek sowie einen dritten Darsteller, der die Sam Hawkins-Figur spielt, ersetzt haben, ist wahrscheinlich. Das Kanu sollte aus der Luft von einem Hubschrauber gefilmt werden. Ob das Kentern zum Unglückszeitpunkt so geplant war, müssen die polizeilichen Ermittlungen noch ergeben.

Das Boot kippte zirka 300 Meter vom Südufer des Tegernsees entfernt um. Die drei Insassen fielen in das 12 Grad kalte Wasser. Zwei der Kleindarsteller, ein 62- sowie ein 60-Jähriger, konnten von einem 40-jährigen Produktionsleiter aus dem Wasser geborgen werden. Der dritte Bootsinsasse ist in den Fluten des Tegernsees versunken und konnte trotz intensiver Suche bis zum Abend nicht gefunden werden. Die zwei Geretteten sowie der 40-Jährige Helfer wurden wegen Unterkühlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. Die Bergungsaktion wurde am Abend bei Dunkelheit gegen 19.00 Uhr eingestellt. Ob am Freitag weiter gesucht werden soll, wird am Morgen entschieden.

Im Drehbuch zu der 4. Folge von "Zwei Ärzte sind einer zuviel" mit dem Titel "Der Schatz im Silbersee" ist ein Kentern eines Kanus beschrieben. Im Film sieht die Szene dann so aus: Elmar Wepper (spielt den Arzt und den Regisseur der Karl-May-Festspiele in Auberg am See), Wolfgang Fierek (spielt den Bürgermeister und den Darsteller Old Shatterhand) und einen Sam-Hawkins-Darsteller kentern mit dem Kanu auf dem See. Die Ärztin Anna Louise Albrecht, gespielt von Christine Hörbiger, verarztet anschließend den leicht verletzten Sam Hawkins im ihrem Garten am Rande des Sees.

Die Folge wird seit dem 25. September am Tegernsee und in München gedreht. Produtionsgesellschaft im Auftrag des ZDF ist die neue deutsche Filmgesellschaft mbH. Ein Sendetermin für den 90-minütigen Film steht noch nicht fest. Den ersten Teil, der am 12. November 2006 gesendet wurde, hatte sieben Millionen ZDF-Zuschauer.

Quelle:

http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=10900&metanewstitel=ZDF-Dreharbeiten:-Komparse-aus-M%C3%BCnchen-im-Tegernsee-vermisst




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A. Rany

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New PostErstellt: 12.10.07, 14:17  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

Komparse nach Unfall auf dem Tegernsee weiter vermisst 12.10.2007 11:45 Uhr Tegernsee (ddp-bay). Der bei Dreharbeiten für eine ZDF-Produktion auf dem Tegernsee gekenterte Komparse wird weiter vermisst. Die am Donnerstagabend wegen Dunkelheit abgebrochene Suchaktion im See werde fortgesetzt, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Die Suche gestalte sich jedoch schwierig, da der See an der Unfallstelle zwischen Rottach-Egern und Bad Wiessee etwa 40 Meter tief sei. Die Überlebenschancen stufte die Polizei als sehr gering ein. Der 67-Jährige und zwei weitere Darsteller waren aus bisher ungeklärter Ursache bei Dreharbeiten für die ZDF-Reihe «Zwei Ärzte sind einer zu viel» am Donnerstag mit einem Kanu umgekippt und in das rund 13 Grad kalte Wasser gefallen. Die zwei anderen Männer konnten gerettet und mit Unterkühlungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Quelle:

http://news.abacho.de/vermischtes/artikel_anzeigen/index.html?news_id=40902




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A. Rany

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New PostErstellt: 13.10.07, 20:02  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

- Wer ist eurer Meinung nach für den Unfall verantwortlich zu machen?



Hätte das Team geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen?

-
Sicher hätte es.

Hattet ihr auch schon Einsätze, bei denen es gefährlich hätte werden können?


Nie

Was für Zustände herrschten am Set?


Naja, die Komparsen waren wie üblich angetrunken


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[editiert: 15.10.07, 07:15 von ricker]
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Amme
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New PostErstellt: 14.10.07, 17:19  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

Meine Gedanken:
Selbst im Sommer in warmen Badegewässern kommt es nicht selten zu Badeunfällen.
Bei 30 Grad im Schatten geht man ins 21Grad warme Wasser und holt erstmal tief Luft: Huch, ist das kalt und geht LANGSAM, wie es auch empfohlen wird, in tiefere Bereiche.
Nun haben wir aber 10 Grad kaltes Wasser und ein 67 Jähriger Mann (also auch nicht mehr der Jüngste) stürzt in die kalten Fluten. Ein reflektorischer Herzstillstand kommt dabei durchaus auch bei jungen Menschen vor. In diesem Alter ist auch ein dadurch bedingter Herzinfarkt nicht auszuschließen. Wahrscheinlich fühlte er sich vorher topfitt und der Sturz ins Wasser war sein Verhängniss. Also ein Badeunfall, den auch ein Stuntman in diesem Alter erleiden könnte.(Dieser macht jedoch wahrscheinlich seine regelmäßigen Checkups und weiß um seine Gesundheit)
Was mich jedoch stutzig macht: Wenn es ein geplantes kentern war, warum konnten die Insassen erst nach 20 Minuten rausgefischt werden? Bei solchen Einsätzen sollte doch immer die DLRG einsatzbereit vor Ort sein.
Mein Mitgefühl gilt außer natürlich der Familie auch dem Verantwortlichen der Produktion. Die wenigsten Menschen schlafen gut, mit dem Gedanken ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben und es wird sicher eine große Prozesslawine auf diesem Menschen zurollen.
Amme
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Kerstin

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New PostErstellt: 15.10.07, 03:15  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

Mich wundert doch sehr bei der Sache dass die DLRG nicht neben dem Kanu war und somit das Leben des Komparsen hätte retten könne. 300m raus auf einem See...bei den Temperaturen..... sind nicht mal eben ein Katzensprung. Selbst ein geübter Schwimmer hätte da so seine Probleme.

Solch einfache und wichtige Dinge wie DLRG oder ein Rettungsboot der Feuerwehr ...sollten an so einem Set...obgleich die Szene des Känterns so geplant war....vor Ort sein. Ich find es unverantwortlich was da passiert ist, egal ob nun Komparse, Schauspieler oder Stuntman.





Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen... Oscar Wilde
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GAst
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New PostErstellt: 15.10.07, 06:32  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

- Wer ist eurer Meinung nach für den Unfall verantwortlich zu machen?

-Hätte das Team geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen?

- Sicher hätte es. Hattet ihr auch schon Einsätze, bei denen es gefährlich hätte werden können?

Nie Was für Zustände herrschten am Set?

Naja, die Komparsen waren wie üblich angetrunken


[editiert: 15.10.07, 07:16 von ricker]
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GAst
Gast
New PostErstellt: 16.10.07, 13:38  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

Und schon wieder haben die Diktatoren zugeschlagen und den 8. Artikel in Folge gelöscht. Hat man hier Angst vor Kritik? Die hatten die Kommunisten und die Nazis auch.
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ricker

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Beiträge: 493



New PostErstellt: 16.10.07, 13:43  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: GAst
    Und schon wieder haben die Diktatoren zugeschlagen und den 8. Artikel in Folge gelöscht. Hat man hier Angst vor Kritik? Die hatten die Kommunisten und die Nazis auch.

Mein lieber GAst, zunächst einmal hat hier kein Mensch Angst vor Kritik. Dabei liegt die Betonung auf Kritik.
Wenn deine einzigsten Beiträge jedoch überwiegend in dem Wort Hühnerficker, verbunden mit meinem Nickname liegen, werden diese Beiträge auch in Zukunft konsequent und kommentarlos gelöscht.
Keiner der Moderatoren ist hier bereit, dir kostenlos Nachhilfeunterricht in Sachen Kinderstube und Manieren zu geben.
ricker


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Im übrigen bin ich der Meinung, das DVD-Rohlinge stärker bestraft werden müssen.
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Andi

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Ort: Köln

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New PostErstellt: 16.10.07, 23:05  Betreff:  Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

Hallo, zusammen Ein Unfall ist ein Unfall der Passiert nun mal. Es entschuldigt nicht aber, das zu wenig, Schutzmaßnahmen getroffen waren. Denn wenn Es genügend Rettungskräfte vor ort wären, hätte das ja nicht Passieren können.

Wir haben in Köln am Fühlinger See, drei Tage für den Film „Zweier ohne“ gedreht. Alle die in den Kajaks waren, auch Komparsen, waren aus einem Ruderverein und damit Profis in Ihren Fach, Sie waren jung und konnten alle schwimmen. Als Absicherung waren mehrere Motorboote und der DLRG vor Ort. Zum Glück, gingen die Dreharbeiten ohne zwischen Fälle zu ende.

Es hat Spaß gemacht und hat alles gestimmt, und das bei einer Low Budget Produktion.

Wenn sogar ein Hubschrauber angemietet wird, dann sollte auch Geld für Rettungsmaßnahmen geben, und das auch noch mit GEZ ünterstützung.

MfG : Andi





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http://www.fechner-andreas.de/


[editiert: 16.10.07, 23:10 von Andi]
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A. Rany

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New PostErstellt: 17.10.07, 02:18  Betreff: Re: Tragischer Unfall am Set  drucken  weiterempfehlen

Ich wäre euch dankbar, wenn wir diesen Thread (bei dem es immerhin um den tragischen Tod eines Kollegen geht) nicht wieder in einen JZ-Thread auswuchern lassen würden. Andernfalls müsste ich weitere Beiträge dieser Art ins Archiv verschieben.

Danke!

a.  




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