Idee halte ich grundsätzlich für sehr gut.
Da stellt sich natürlich direkt die Frage, wann man von guter oder schlechter Behandlung von Komparsen sprechen kann.
Meine spontanen Einfälle, was eine gute Betreuung ausmacht:
-Man hat eine klare und eindeutige Beschreibung bekommen, zu welchem Zeitpunkt man sich an welchem Drehort einzufinden hat
-es gibt sich derjenige zu erkennen, der die Komparsen betreut. Dieser sagt einem auch, wo man warten kann und ob man sich an evt rumstehenden Getränken oder Nahrungsmitteln bedienen darf. Er könnte auch kurz sagen, wo die Toilettten sind, und wie ungefähr der Ablauf sein wird.
-die Komparsen sind nicht zu früh bestellt. Es ist sehr frustrierend, wenn man als Komparse vor dem gesamten Team eintrifft und weiß, dass es erstmal zwei Stunden dauert, bis die geparkt, ausgeladen, kaffe getrunken und aufgebaut haben
-man bekommt einen überblick, wieviele Szenen/Bilder gedreht werden und in welchem man sich gerade befindet.
-es gibt warme und trockene Aufenthaltsmöglichkeiten mit Sitzgelegenheiten (ein Bonus wären Tische)
-es gibt ständig ausreichend Getränke und zu den üblichen Zeiten etwas zu essen
-eine nette Aufmerksamkeit wäre es, Tageszeitungen zur Verfügung zu stellen (haben allerdings oft auch andere Komparsen dabei)
-im richtigen Moment gibt es Schokolade
-es ist von vornherein klar, wer wieviel Geld bekommt und wie bei Überstunden verfahren wird
-die auszufüllenden Auszahlungsbögen sind frühzeitig und ausreichend vorhanden (und Kulis natürlich)
-die Komparsen werden gerecht eingeteilt
-es ist für die Auszahlung ausreichend und passendes Geld am Drehort
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wenn mir mehr einfällt, werde ich es ergänzen
Kevin555