Ken Watanabe

 
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Autor Beitrag
koyuki
Samurai (you get it!)


Beiträge: 97


New PostErstellt: 17.05.05, 10:30     Betreff: Re: RS - "Wie Kirschblüten!"

hallo bin wieder da! war drei wochen auf praktikuum!
hab meinen prolog!

also:

Taka, die Schwester eines wundervollen Samuraianführers, stand bei den anderen Frauen ihres Dorfes und sah den Kindern, darunter auch ihre eigenen Kinder Hiden und Magoshiro, beim spielen zu. Eine leichte Herbstbrise fuhr durch ihr langes, seidenes, schwarzes Haar, das sie heute einmal offen trug. Die Berglandschaft um sie herum und das Dorf waren in gelb-goldenes Licht getaucht. Obwohl es schon Oktober war wärmte die Abendsonne immer noch. Taka war so in diese Idylle vertieft, die der japanische Herbst mit sich brachte, dass sie die Rufe ihres Bruders Katsumoto gar nicht wahrnahm, erst als er zu ihr kam und sanft seine Hand auf ihre Schulter legte, bemerkte sie ihn. Sie sah in die haselnussbraunen Augen ihres älteren Bruders, deren Blick tief in sie hineindrang. Auf Katsumotos Stirn waren deutliche Kratzer und kleine Platzwunden zu sehen, ohne auch nur kurz zu zögern umarmte sie ihn, der gerade mit seinen Kriegern, darunter auch sein Sohn Nobutada, aus einer Schlacht siegreich zurückgekehrt war. Sie nahm Katsumoto mit in ihr Haus und verarztete seine Wunden mit kühlem, klaren Wasser.

Viele, viele Jahre später am Badischen Bahnhof wartete Jessi auf ihren ICE, der sie zu Christina ("Taka"), Lakeisha und Akima zu einem ersten Ken-Wa-Treffen bringen sollte, doch wie man sich auf die Deutsche Bahn verlassen kann, hatte der Zug 20 Minuten Verspätung.
Als der ICE dann endlich ankam, sie ihr Gepäck abgestellt und sich hingesetzt hattr, schloss sie die Augen und schlief ein. Sie träumte von einer wunderschönen herbstlichen Berglandschaft und einem kleinen japanischen Dorf im 19. Jahrhundert. Es waren Frauen, Kinder und Männer dort, alle trugen Kimonos. Jessi schwebte im Traum durch diese idyllische Dörfchen und blieb vor einem Mann stehen, der ihr mit seinen dunkelbraunen Augen tief in ihre Augen blickte. Er kam ihr so vertraut un herzlich vor, dass sie unter seinem Blick hätte schmelzen können.
"Junge Frau, ihre Fahrkarte bitte!!", sagte der Schaffner mit rauem Ton zu ihr, durch den sie aus dem Traum gerissen wurde. Sie zeigte ihm die Karte und begann nachzudenken. Wer war dieser Japaner? Und warum kam ihr der Traum so real vor? Als sie auf den Sitz gegenüber auf der anderen Seite blickte, saß dort ein Mann, der genauso aussah wie der im Traum.
Was hatte das alles zu bedeuten?



"Das Leben steckt in jedem Atemzug..."
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