Marion & Marvin Johannes
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Erstellt: 13.09.07, 13:05 Betreff: Re: Umgang mit Krisen |
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Hallo Annette, für mich war, dass schlimmste wie Marvin am Herzen operiert wurde. Am Tag der Op habe ich Marvin an die Opschleuße getragen & ihn dem Anesstesiten übergeben. Das war ein schreckliches Gefühl & was für Ängste ich ausgestanden habe. Bevor ich ihn dort abgeben habe, habe ich ihm ins Ohr geflüstert du schaffst das mein Tigger, wenn du zurück von der Op kommst sind wir bei dir. Da Marvins Herzfehler bis er ausgewachsen ist in verschiedenen Abstände operiert werden muß, werde ich bald wieder in dieser Sitoation sein. Davor habe ich tierische Angst, dann bin ich froh, dass meine Eltern & Marvins Vater mich unterstützen. Und mir in solchen schweren Stunden zu Seite stehen, mir Mut machen. Natürlich muß man, mit Rückschlägen rechnen, aber ich bin dann immer traurig & betroffen. Aber wenn der erste Moment vorbei ist, versuche ich immer, positv zu denken. Ich denke auf dauer, ist solch eine Belastung nicht gut, deshalb rede ich viel über die Sachen welche mich belasten. Ja ich finde auch, dass die Kh einen besser informieren müssen & wenn es sein muß einen helfen soll. Wichtig ist aber, bei der ganzen Balastung sich nicht selbst zu vergessen. L.G Marion
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