Wir sind gestern am 19.11.09 bei der "Familienimpfung" gewesen. Ich muss sagen, unser Sohn hat neben dem lokalen Schmerz heute ein Tag später über Kopfschmerzen geklagt und hat auch eine etwas erhöhte Temperatur bekommen - übrigens geht´s mir genauso.
Schöne Grüße
Uta
________________ Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Hallo, wir haben uns jetzt auch mit Hilfe der Uniklinik Bonn für die Impfung entschieden,Louis hat sie bekommen und hat sie gut vertragen,mein Mann hat sich auch Impfen lassen und hatte auch keine Probleme!!! Zum Glück! Ich sollte auch geimpft werden, hatte aber am Impftermin eine heftige Erkältung, die ich immernoch mit mir rum schleppe :-(! Werde es aber auch noch impfen,wenn es mir besser geht! Viele liebe Grüße von Katha
____________________ Sohn Louis geb. 24.05.06 Fallot Tetralogie Mikrodelation 22q11
Hallo. Ich habe eine Freundin die einen Sohn Tim hat der jetzt im Januar 5 Jahre alt wird. Er hat das DiGeorge Syndrom mit 22q11 Mikrodelektion und er hat ferner kaum eine Thymusdrüse. Meine Freundin ist total verunsichert, was es mit der Impfung auf sich hat. Normalerweise darf Tim überhaupt nicht geimpft werden, weil er auf Impfungen so stark reagiert. Wie ist es bei Euren Kindern haben die ebenfalls keine bzw. eine stark verkleinerte Thymusdrüse?
Hallo Sandra, Wichtig ist meist nicht, wie groß eine Thymusdrüse ist. Das sieht man auch daran, dass bei Herzoperationen häufig der Thymus entfernt wird, ohne dass es zu Einschränkungen in der Immunabwehr kommt. Wichtiger ist, wie die auch an anderen Stellen im Körper vorhandenen Thymusdrüsenanteile (viele sitzen auch im Nacken) ihre Funktion wahrnehmen. Wenn es bei dem erwähnten Tim so schlimm ist, steht die Familie bestimmt in Kontakt mit einem Immunologen, der die Funktion seiner Abwehr kennt. Der sollte dann auch gefragt werden. Eine Infektion mit dem jeweiligen Virus ist immer stärker gefürchtet als der Kontakt mit seinem abgetöteten Impfstoff. Die einzige Diskussion bei bekannter Überreaktion bei Tim wäre die Gabe eines Impfstoffes ohne die besagten "Adjuvantien" (Wirkverstärkenden Begleitstoffe). Nundenn, alles Fragen für Tims behandelnde Ärzte. Ansonsten sind die Empfehlungen für 22q11-Betroffene im Sinne einer Risikogruppe klar für eine Impfung (Robert-Koch-Institut).
Liebe Grüße Gudrun
(Mama von Ronja 2000 und Torben 2002 mit DS 22q11)
uns hat man ganz eindeutig und dringend geraten, Luca sowohl gegen die Schweinegrippe als auch gegen die saisonale Grippe impfen zu lassen. Die erste Teilimpfung gegen die Schweinegrippe hat er ohne Probleme (außer die Einstichstelle ein bisschen verhärtet und gerötet) überstanden. Nächste Woche ist die nächste dran.
Ich habe mich da letztlich an den Rat unseres Arztes gehalten und er hat das so als dringlich angesehen, dass ich die anderen unterschiedlichen Meinungen aus der Presse und meine eigene Unsicherheit usw. ausgeblendet habe. Die Folgen einer Infektion wären einfach viel schwerwiegender und langwieriger als die evtl. Nebenwirkungen der Impfung. So die Auskunft unseres Arztes.
Ich hätte auch gar nicht gedacht, dass es auch hier so unterschiedliche Empfehlungen von Ärzten für unsere 22q11 - Kinder gibt. Ich war ganz überrascht beim lesen Eurer Erfahrungen.
Danke für Eure Antworten. Bei einem Immunologen sind sie noch nicht, da der Kinderarzt denen noch keine Adresse gegeben haben. Die Familie hat es beschlossen, Tim aus dem Kindergarten zu lassen und nicht zu impfen. Ich hatte denen natürlich auch gesagt, ich fände es besser, ihn zu impfen. Berichte dann mal weiter wie es ihnen so ergeht. Momentan ist hier bei uns im Dorf überall die Schweiegrippe.
____________________ Das Lachen eines Kindes ist die Sonne des Lebens... ______________________ Teresa (*1995) Di George Syndrom (Diagnose mit 11 Jahren gestellt), Fallotsche Tetralogie: Korrektur ´96, neue Pulmonalklappe ´2011 (Rinder-Venen-Conduit), Entwicklungsverzögerung, Muskelhypotonie, Knicksenkfüße, Skoilose (40 Grad) mit Korsett versorgt, Einzelniere, doppelte Gebärmutter, Hashimoto, sozial/ emotionale Auffälligkeiten (...)
wir waren gleich beim ersten Schwung der Impfung dabei.
Haben also schon die zweite Impfung, weder Thomas noch meine Tochter und ich hatten reaktionen.
Zum anderen Thema kann ich dir leider nichts sagen da bei uns in Österreich ain anderes System ist wie bei euch. Und auch von Bundesland zu Bundesland gravierende Unterschiede sind.
Wünsche dir viel Kraft zum kämpfen und gib nicht auf
Mein Sohn Ben wurde schon vor ca. drei Wochen gegen die Schweinegrippe geimpft.(Pandemrix) Er hat den Tag danach etwas mehr geschlafen, ansonsten keine Nebenwirkungen. Hatte allerdings vorher auch Bedenken und Angst vor den Nebenwirkungen. Zum Glück ist bei uns alles gut verlaufen.
Hallo, vor drei Wochen ist Louis geimpft worden und er hätten heute die zweite Impfung bekommen sollen, was aber vom Kinderarzt abgesagt wurde! Im Moment brauch er angeblich keine zweite Impfung! Lg Katha
____________________ Sohn Louis geb. 24.05.06 Fallot Tetralogie Mikrodelation 22q11
Hallo, Aktualisierte Informationen des Robert-Koch-Instituts auf www.rki.de
Die Ständige Impfkommission hat ihre Impfempfehlung mit sofortiger Wirkung aktualisiert
Für alle Personen ab einem Alter von sechs Monaten reicht eine einzige Impfung mit dem Impfstoff Pandemrix. Weiterhin sollen medizinisches Personal, Chronisch Kranke und Schwangere vorrangig geimpft werden. Die Ständige Impfkommission hat die Impfempfehlung jedoch jetzt erweitert und empfiehlt in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Impfstoffe in zeitlicher Reihenfolge die Impfung aller Indikationsgruppen.
Die Impfung gegen die Neue Influenza („Schweinegrippe“) ist nach wie vor wichtig, da nach Erreichen des Scheitelpunkts einer Welle in der Regel mindestens noch einmal so viele Fälle auftreten wie vor Erreichen des Scheitelpunktes. Frühere Influenzapandemien sind auch oft in mehreren Wellen aufgetreten.
Liebe Grüße Gudrun
(Mama von Ronja 2000 und Torben 2002 mit DS 22q11)