Welchen Erziehungstil wendet ihr bei euren Kindern an?Autoritär Antiautoritär oder Demokratisch?

Mich würde das mal interessieren,weiltatsächlich noch immer alle drei Stile in verschiedenen Familien angewand werden.Wir sind sehr demokratisch.Denn wir finden es sehr wichtig das unsere Kinder eigenständige Persönlichkeiten werden.Und der Ansicht sind das ein kleiner Mensch genauso rechte hat wie ein grosser.Entscheidungen werden möglichst gemeinsam entschieden.Bei uns gibt es für alle Regeln.Und Gewalt  usw.wird in jeglicher Form nicht angewandt.Wie ist das bei euch?

Mh, ich würde da mal sagen, dass ich alle drei Erziehungsstile anwende, jeden zu seiner Zeit.

Mir ist es schon wichtig, dass jedes Kind seine Persönlichkeit entwickeln kann und ich versuche, größtmögliche Freiheiten zu geben. Es gibt aber auch feste Regeln und Grenzen, die einfach einzuhalten sind, weil ich finde, das es auch zum Leben gehört.

Auch wenn ich mich damit in die Nesseln setze, muss ich doch sagen, das es bei mir schon mal einen Klaps auf die Finger oder den Po gibt. Wenn ich zum 100. mal "nein" gesagt habe, weil Gefahr droht oder ich dann merke, das es absichtlich gemacht wird, dann wende ich das auch mal an. So haben meine großen Mädchen frühzeitig gelernt, wann sie zu weit gegangen sind und sind  nie richtig geschlagen worden.  Davon bin ich auch ein absoluter Gegner, denn das ist entwürdigend,auch für ein Kind.

huhu bibi!

ich halte es da genau wie ilona.ich denke von allem was ist das salz in der suppe und alles zu seiner zeit.

anfangs,als die krabbel und entdeckungsphase war,gabs auch mal nach dem 100. nein was auch finger,aber jetzt nicht mehr.die blicke von meiner maus fand ich schrecklich und jetzt redet sie ja auch richtig und versteht es.jetzt kommt eher die bestrafung, indem ich sie in ihr zimmer schicke.dort darf sie aber alles machen,was sie will,das ist dann gänzlich ohne einschränkung.

ich bin der meinung,wer sein kind antiautoritär erzieht tut ihm in der heutigen gesellschaft keinen gefallen. 

Ja so sehe ich das auch das Antiautoritär nicht gut fürs Kind ist.Mir fällt dazu etwas ein was ich mal gelesen habe.In einem Bus sassauf einem vierer Platz eine Mutter daneben ihr ca.3 jähriger.Gegenüber von dem Jungen eine ältere Dame.Der Junge Mann baumelte wärend der Fahrt durchgehen mit den Beinen und trat dabei absichtlich mit den Beinen die alte Dame.Als es dieser irgendwann zu bunt wurde,sprach sie die Mutter an.Die meinte nur lassen sie ihn doch er wird shcliesslich Antiautoritär erzogen.Er braucht seine Freiheiten.An der nächsten Haltestelle möchte eiun ca 20jähriger junger Mann austeigen.Geht an der Mutter vorbei,spuckt ihr ins Gesicht und sagt ich bin auch Antiautoritär erzogen worden.

Das fand ich mal richtig Klasse.Vielleicht hat die Frau da mal endlich begriffen das es auch noch sowas wie Achtung vor anderen Menschen gibt.

Huhu!

Bei uns ist es so wie bei Ilona und Anja, alles zu seiner Zeit, Grenzen sind gesetzt, Freiheiten ebenso, für ihr Leben muss Emily selber entscheiden, wir können ihr nur dabei helfen. Solang sie aber noch 18 ist und unter meinen Dach wohnt gelten trotzdem die Regeln und manche Entscheidungen die wir übernehmen!