Es ist Advent

Und alles rennt

Alle rasen wie verrückt

durch die Läden – voll geschmückt.

Hektik, Stress in allen Gassen,

überall sind Menschenmassen.

Es ist Advent,

ein Lichtlein brennt

Gemütlich ist’s bei mir zuhaus,

ich mache alle Lichter aus

und sitz bei Kerzenschein,

mit einem Gläschen Wein.

Was ist Advent?

Kaum einer kennt..

..noch die Geschicht von Jesus Christ

dass er zum Fest geboren ist.

Lasst uns wieder daran denken,

und nicht nur an das große Schenken.

© Anette Pfeiffer-Klärle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Glockenklang in der Ferne, über uns tausend Sterne
kein Mensch weit und breit, so geh´n wir zu zweit
langsam durch den weißen Winterwald.

Schnee und Eis, hört man knistern
wenn wir zwei nur noch flüstern,
wie fühlen uns ganz, wie Grete und Hans
gehen durch den weißen Winterwald.

Leise, leise fallen weiße Flocken
und ein Reh tritt aus dem Wald heraus,
braune Augen blicken ganz erschrocken
ist dir kalt, so komm mit uns nach Haus´.

Am Kamin unser Kätzchen
hat bestimmt noch ein Plätzchen, das teilt es mit dir
dann wandern wir vier, leise durch den weißen Winterwald

Winter Wunderland

 

Winternacht

 

 

 

Dämmerstille Nebelfelder,

schneedurchglänzte Einsamkeit,

und ein wunderbarer weicher

Weihnachtsfriede weit und breit.

 

Nur mitunter, windverloren,

zieht ein Rauschen durch die Welt,

und ein leises Glockenklingen

wandert übers stille Feld.

 

Und dich grüßen alle Wunder,

die am lauten Tag geruht,

und dein Herz singt Kinderlieder,

und dein Sinn wird fromm und gut.

 

Und dein Blick ist voller Leuchten,

längst Entschlaf'nes ist erwacht...

Und so gehst du durch die stille

wunderweiche Winternacht.

 

Wilhelm Lobsien

 

 

Der Winter ist gekommen

 

Der Winter ist gekommen,

verstummt ist der Hain;

nun soll uns im Zimmer

ein Liedchen erfreun.

 

Das glitzert und flimmert

und leuchtet so weiß,

es spiegelt die Sonne

im blitzblanken Eis.

 

Wir gleiten darüber

auf blinkendem Stahl

und rodeln und jauchzen

vom Hügel ins Tal.

 

Und senkt sich der Abend,

geht's jubelnd nach Haus

ins trauliche Stübchen

zum Bratapfelschmaus.

 

Dichter unbekannt

Dezemberfreuden

Dezemberschnee, Dezembereis,
frohe Kinder, Mütterfleiß,
Nikolaus und Weihnachtßtern,
heil'ger Abend nicht mehr fern.

Basteln, singen, Plätzchen backen,
Zweige stecken, Nüße knacken,
Päckchen richten, Freude bringen
hoffen auf ein gut Gelingen.

Glocken läuten, es ist soweit,
Weihnachtsabend, Weihnachtsfreud,
Kinderlachen, sel'ge Zeit,
So war's damals, so ist's heut.

Elise Pinter 

Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp - stapp, stipp - stapp und huckepack -
Der Krampus ist's mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sack drin?
Äpfel, Mandeln und Rosin'
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss' fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
die klopft er auf die Hosen.

 

Bimmelt was die Straße lang

Bimmelt was die Straße lang,
kling und klang und kling und klang.
Hält ein Schlitten vor dem Tor
und ein Schimmel schnauft davor.

Aus dem Schlitten vor dem Haus
steigt der Nikolaus heraus.
Durch den Schnee stapft er daher
oh, wie ist sein Sack so schwer.

Braven Kindern in dem Haus
leert er seinen Sack wohl aus.
Kling und klang und kling und klang,
weiter geht's die Straße lang.

Dichter unbekannt 

 

Ganz weit oben im Norden wo Schneeflocken wehen,
da ist vor Jahren ein Märchen geschehen.
Mitten im Winterwald
als es weihnachtlich still war und kalt.

Rudolf das kleine Rentier
mit der roten Nase dran,
das war ein wenig anders
als die andern Tiere warn.
Und alle Leute lachten:
"Rudolf sag wie siehst du aus?
mit dieser Glimmernase
bleibst du lieber gleich Zuhaus."


Aber Santa Claus der sprach,
Rudolf zieh mit mir:
"Knips die rote Nase an,
dann wird mein Schlitten sicher fahrn"

Und alle Tiere riefen:
"Rudolf du bist unser Held
und deine Glimmernase
Ist die beste auf der Welt!"

Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit

Draußen in Eis und Schnee.

Und wenns in der Winternacht friert und schneit,

Das tut der Rose nicht weh.

 

Es grünt eine Hoffnung zur Weihnachtszeit,

Drinnen im Herzen still:

Daß immer und ewig so schön wie heut'

Frieden werden will.

 

Christrose, Christrose, Christrose, Christrose,

Blume der Heiligen Nacht!

Christrose, Christrose, Christrose, Christrose,

Hast mir die Hoffnung gebracht!

 

Die Liebe vertreibt meine Einsamkeit,

Mir tut das Herz nicht mehr weh,

Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit

Draußen in Eis und Schnee.

 

 

Der kleine Trommler

 

Durch die stille Nacht,

Pa ra pa pa pam

Da ging ein kleiner Junge

Ra pa pa pam

Hielt seine Spielzeugtrommel

In der Hand

Wollt' zu dem Stalle,

So die Wiege stand

Ra pa pa pam,

Ra pa pa pam

Und die Trommel klang

Pa ra pa pa pam

Durch das Land.

 

Liebes Christuskind

Pa ra pa pa pam

Bin nur ein kleiner Junge

Ra pa pa pam

Wo alte Könige

Mit Gaben steh'n

Laßt man vielleicht mich

Gar nicht zu dir geh'n

Hab' ja kein Geld,

Hab' ja kein Geld

Kann nur Trommeln für dich

Pa ra pa pa pam

Wenn's dir gefällt.

 

Und vom Himmel hoch

Pa ra pa pa pam

Da kam ein Stern herab

Ra pa pa pam

Er führte in die

Stille Straßen entlang

Und seine kleine Trommel

Klar im sang

Ra pa pa pam,

Ra pa pa pum

Daß zum Heil derWelt

Pa ra pa pa pam

Christus kam

 

In dem kleinen Stall

Pa ra pa pa pam

spielte er dem Kind vor

Ra pa pa pam

er gab sein bestes dar

Die kleine Spielzeugtrommel

sang und klang

Ra pa pa pam,

Ra pa pa pam

und das Jesukind

Pa ra pa pa pum

lächelt ihn an

Der kleine Trommelmann