In Poschoritta (Rumänien) in der Putnathalergasse, nahe dem deutschen Friedhof, gab es einmal einen merkwürdigen Garten.
Hier wuchs kein Baum und auch das anpflanzen von Gemüse versuchte man vergebens.
So kam man zu dem Schluss, dass der Boden dort „verhext“ ist.
In den 1940ern Jahren wurde in diesem Garten oft ein „Lichtlein“ gesehen und zwar immer nachts, aber nur wenn der Mond nicht zu sehen war.
Niemand wagte sich den Garten zu betreten um zu sehen was es mit dem „Lichtlein“ auf sich hat.
Eines Nachts ging der neugierige Zipser (deutschsprachiger Einwanderer) Namens Franz Schießer in den Garten und kam ganz nahe an das „Lichtlein“ heran.
Was er da sah beschrieb er später als „a Feiermanndl“ (in Feuermännchen), das auf der Erde hockte und anscheinend einen Schatz bewachte.
Als der Zipser versuchte das Feuermännchen mit den Händen zu greifen, spürte er einen starken Schmerz in beiden Händen.
Erschrocken eilte der Zipser nachhause und hörte im weglaufen noch ein spöttisches lachen.
Zu Hause sah Franz Schießer geschwärzt und verbrannt waren.
Seit diesem Abend wurde das „Lichtlein“ nicht mehr gesehen.
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