Carlotta
neuer Philipp Fan
Beiträge: 11
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Erstellt: 13.10.06, 08:30 Betreff: Re: A never ending Lovestory...? |
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So und jetzt ein etwas längeres Stück. ^^ __________________________________
„Glaub mir bei Chris hast du keine Chance, die is noch nicht richtig über Basti weg.“ gab Philipp Timo zu verstehen der mit zu ihm nach Hause ging. „Jaja schon gut sie… ich will auch garnichts von ihr.“ Antwortetet Timo nur. „Ja schon klar!“ „Warum ist sie eigentlich nicht mehr mit Basti zusammen?“ „Hm ja, er hat sie betrogen.“ „Wie? Basti?“ „Ja als wir vor zwei Tagen mit allen in die Disko gingen hat sie gesehen wie er mit seiner Ex-Freundin geknutscht hat.“ „Oh oh…Aber wir werden sie schon wieder aufmuntern.“ Meinte Timo und grinste breit während Philipp die Augen verdrehte. “Wir könnten sie ja anrufen und fragen ob sie vorbei kommen will?“ fragte Timo als sich die beiden auf Philipps Couch breit machten. „Jetzt noch?“ „Klar ist doch gerade mal 18.30 Uhr“ antwortete Timo nachdem er einen Blick auf seine Armbanduhr geworfen hatte. „Okay warum nicht.“ Meinte Philipp und gab ihm sein Handy damit er mich anrufen konnte. „Wer is den das schon wieder?“ grummelte ich als ich mein Handy aus der Tasche suchte. „Ja?“ ging ich heran. „Hey hier ist Timo.“ „Äh hey.“ Zögerte ich kurz. Was wollte der denn schon wieder? „Hast du vielleicht Lust vorbei zu kommen? Philipp und ich wollten ein paar DVDs gucken oder so.“ „Hm mal überlegen…“ es trat eine kurze Stille ein. „Und…?“ fragte Timo ungeduldig. „Wenn ihr unbedingt wollt klar.“ „Weißt du denn wo Philipp wohnt?“ „Ja natürlich ich bin in 10 Minuten da.“ „Okay Tschüss Kleine.“ Ich murmelte nur noch ein kurzes „Tschüss“ und legte auf. ’Hat der mich gerade kleine genannt? Wehe das macht er noch mal…’ dachte ich sauer ehe ich meine Sachen zusammen suchte und die Straße zu Philipp entlang ging. Ich hasste es Kleine genant zu werden, erst recht von Leuten die ich fast gar nicht kannte. Was machte ich hier überhaupt? Ich ging zu einem Typen den ich gerade mal drei tage kannte und seinemwahrscheinlich irgendwie genau wie die meisten anderen Fußballer die ich kannte gestörtem Freund. „Was soll’s.“ Schnaufte ich nur als ich bei Philipp klingelte. Er machte mir direkt auf und ich lief die Treppe hoch. „Hey!“ begrüßte ich Philipp und umarmte ihn und dann wurde ich auch noch von Timo umarmt, auf den ich aber gerne verzichten könnte doch ich war freundlich und man gewöhnte sich anch einiger Zeit an seine Anwesenheit. Wir fingen an ein paar Konsolenspiele zu spielen meist nur Fußball, aber das war eben unsere Leidenschaft. Nach einer Zeit kramte Philipp in seinen DVDs herum und fand einen wahrscheinlich passenden Film. Es war ein Actionfilm, ich kannte ich nicht doch er gefiel mir immer mehr. Eine Art „James Bond für Arme!“ bemerkte Timo irgendwann und wir fingen an zu lachen. Ja das vielleicht aber wenigstens blieb mir Timo an diesem Abend fern und nervte mich nicht. Ich sah mich kurz im Raum um, er war schön gestaltet Philipp hatte also Geschmack und als ich gerade an ihn dachte sah ich in sein Gesicht während er mich anlächelte. Timo war kurz aufs Klo verschwunden da der Film momentan eh langweilig war. Philipps Augen hatten so ein Funkeln, es gefiel mir und ich könnte ihn ewig anschauen. Nachdem ich meinen Blick wieder dem Fernseher zugewendet hatte kam Timo auch schon wieder und lächelte mich an, doch ich blockte ab. Ich lehnte mich etwas an Philipp, der anscheinen auch nichts dagegen hatte. Ich hörte sein herz klopfen da ich meinen Kopf auf seine Brust gelegt hatte und weiter auf den Fernseher sah. Ich bemerkte das Timo Philipp ein paar neidische Blicke zuwarf was ihn aber nicht sehr störte, denn er beobachtete den Film. Es war inzwischen schon spät geworden als ich mich von den beiden verabschieden musste. "Du kannst bestimmt auch hier schlafen!“ schlug Timo vor und sah zu Philipp der nur nickte. „Nein danke, ich will Philipp nicht noch mal sein Bett weg nehmen.“ Grinste ich Philipp an und ignorierte dabei Timos fragenden Blick. „Ich bring dich mit runter.“ Meinte Timo nur und folgte mir. „Tschau!“ rief ich Philipp noch zu als wir durch die Tür verstanden. Als ich mich dann von Timo verabschieden wollte stoppte er mich bevor ich etwas sagen konnte. „Hast du vielleicht Lust. Nun ja etwas mit mir zusammen zu unternehmen?“ „Nein. Versteh doch endlich, ich will nichts von dir! Von dir nicht, von Basti und von sonst wem anderen auch nicht! Nur weil ich jetzt nicht mehr mit Basti zusammen bin brauch ich nicht direkt wieder nen neuen Freund! Irgendwann vielleicht ja, aber momentan nicht.“ bemerkte ich höflich. „Aber Philipp ist da ne Ausnahme oder was?“ „Nein, Philipp weiß nur wie ich mich gerade fühle und er hat es mitgekriegt. Und jetzt tschüss!“ meinte ich und ging selbstbewusst und ohne noch etwas zu sagen nach Hause. So eine Abreibung hatte selbst Timo noch nicht erlebt. „Timo gib es auf, Chris will einfach nicht.“ Versuchte ihn Philipp zu beruhigen. „Hat man ja vorhin gesehen…“ Doch nach einiger Zeit hatte sich Timo wieder eingekriegt. Ich war ziemlich K.O. als ich zu Hause ankam, denn der Tag war anstrengend gewesen. Erst schwimmen und dann jetzt gerade noch bei den beiden. Mir reichte es und ich ging ins Bett. Während ich so da lag versank ich etwas in Gedanken, ich dachte an Philipp. Er war echt super nett, und sein Lächeln, seine Augen, seine Ausstrahlung….’Es reicht jetzt!’ musste ich mich nach kurzer Zeit selber ermahnen. Als ich am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt wurde, war ich noch ganz verschlafen und hüpfte erst einmal nachdem ich wach geworden war die Treppe herunter und schaute in den Briefkasten. Ein paar Briefe waren da. „Rechung, Werbung, Werbung,.. ein Brief!“ Okay um ehrlich zu sein ein Brief war nichts so besonderes, doch dieser Brief schon. Ein Absender war nicht darauf zu erkennen, doch ich öffnete ihn trotzdem nachdem ich die anderen Sachen auf den Küchentisch gelegt hatte. Ich las ihn leise durch: ’Hey Christina, ich weiß wir kennen uns erst seit ein paar Tagen, doch trotzdem kommt es mir vor als ob wir uns schon ewig kennen würden. Du weiß sicherlich das ich mit den anderen in der Nationalmannschaft spiele, und wir haben ein Freundschaftsspiel gegen Mexiko. Und da jeder von uns eine Person mitnehmen darf, dachte ich mir das du vielleicht Lust hättest mit zu kommen denn Timo kommt ja eh mit. Falls du mir nicht über dne Weg traust, Basti kommt ja auch mit. Das alles ist etwas kurzfristig, der Flug geht heute Nachmittag um 15.00 Uhr von München aus. Bis dahin solltest du fertig sein, das heißt wenn du mit kommen möchtest. Wir bleiben zwei Wochen dort, also ist auch etwas Zeit für Entspannung. Wenn du mit möchtest dann komm einfach um 13.30 Uhr zu mir mit all deinen Sachen. Würde mich echt freuen wenn du mit kommen würdest! Liebe Grüße, Philipp.’ Was war das denn noch für eine Frage?! Mit nach Mexiko das ist ja super! Schnell machte ich mich fertig und telefonierte dabei natürlich mit Kathi, die am liebsten mit kommen würde. Es dauerte nicht sehr lange bis alles fertig gepackt war. Es war gerade mal 13.00 Uhr als ich bei Philipp ankam und ich war glücklich das Timo mal nicht da war, er war gerade noch bei Basti wie mir Philipp erzählte. „Also willst du mitkommen?“ fragte Philipp zur Sicherheit noch einmal nach. „Natürlich.“ Meinte ich und drückte Philipp. „Ich bin so glücklich und ich freu mich so!“ meinte ich und hüpfte dann wie ein kleines Kind an Weihnachten durch die Gegend. Philipp lachte nur und wir fuhren zusammen zum Flughafen. Basti und Timo kamen kurze Zeit nach uns an und nachdem wir uns etwas unterhalten hatten kamen auch noch ein paar der anderen Spieler der Deutschen Nationalmannschaft, denn ein Teil war schon dort einen Flug früher und ein paar würden den nächsten Flug nehmen. Ich hielt mich eher in der Nähe von Philipp oder den anderen die ich kannte auf, da ich anfangs immer etwas zurückhaltender war. Nach und nach wurde mir der größte teil vorgestellt und sie schienen alle sehr nett und höflich mir gegenüber. Im Flugzeug setzte ich mich ans Fenster, neben mich Philipp und neben ihm wie sollte es anders sein Timo. Der Flug kam mir endlos vor, was er auch sicherlich war, doch mit Philipp war es noch sehr gut auszuhalten. Endlich angekommen war es viel wärmer als bei uns, die Sonne schien und es war keine einzige Wolke am hellblauen Himmel zu erkennen. „Hier ist aber schönes Wetter.“ Bemerkte Philipp erstaunt als wir aus dem Flieger gingen. „Sag mal bist du eigentlich mit Philipp zusammen?“ wurde eich von der Seite angesprochen. Es war Arne Friedrich der mich fröhlich anlächelte. „Ähm nein, eigentlich nicht, soweit ich weiß.“ Antwortetet ich ihm ebenfalls lächelnd. Nach kurzer Zeit waren wir dann am Hotel angekommen es lag am Meer, und so ein Meer hatte ich noch nie gesehen es war einfach traumhaft. Das Hotel war groß und schön gestaltete, und auch von innen war alles sehr groß. Ich war mit Philipp zusammen in seinem Zimmer, schließlich war ich ja die Person die er mit genommen hatte. In dem Raum waren zwei riesige Betten, es waren Doppelbetten, nun ja aber sie waren beide jedenfalls so groß. „Wow, ist das schön hier!“ meinte ich nur erstaunt. Nachdem ich wieder aus dem Staunen heraus gekommen war räumten wir alle unsere Sachen in die geräumigen Schränke und schoben die Koffer aus dem Weg. „Lass uns etwas raus gehen.“ Schlug Philipp vor und lächelte süß wobei seine Augen wieder so ein Funkeln hatten. „Müsst ihr heute nicht trainieren?! „Nein es sind noch nicht alle da, morgen fangen wir an.“ „Super dann lass uns losgehen!“ einigten wir uns und nachdem wir uns schnell verabschiedet hatten, damit uns keiner suchte gingen wir aus dem Hotel. Da es schon spät war setzten wir uns nur an den Strand: Der Sand war weich und fast weiß, nicht so wie das bisschen Sand bei uns zu Hause in München am Badesee. Die Sonne war schon langsam unter gegangen und das Meer rauschte etwas und schlug gegen ein paar Klippen. Die Atmosphäre war super und ich konnte es immer noch nicht fassen das ich hier war, in Mexiko bei der Fußball Nationalmannschaft. Aber ich genoss es sichtlich und ich redete mit Philipp über alles mögliche, denn wir kannten von uns noch nicht sehr viel. „Lass uns zurück gehen.“ Meinte Philipp und stand. Mit einem zuckersüßen Lächeln hielt er mir seine Hand hin um mich hoch zuziehen. In meinem Bauch kribbelte es, doch ich bekam das nicht wirklich mit sondern bedankte mich nur. Wir gingen, Hand in Hand wohlgemerkt zurück zum Hotel wo wir uns zwei schräge Blicke von Basti und Lukas einfingen. „Da läuft doch was.“ Raunte Basti Lukas zu der ihm zustimmte und anfing zu grinsen. Aber ich wusste genau das da nichts war, oder zumindest von meiner Seite aus war dort nichts aus Freundschaft und vertrauen.Ich zog mir, wieder im Hotel schnell ein paar andere und vor allem bequemere Sachen an. „Hübsch.“ Bemerkte Philipp frech. „Das soll nicht hübsch sondern nur bequem sein.“ Antwortete ich lächelnd. Wir alberten noch etwas rum ehe wir uns faul au unsere Betten schmissen. „Gute Nacht Phil, schlaf gut Kleine!“ schallte es noch von Timo und ich verdrehte genervt die Augen. „Ich bin nicht klein.“ Murmelte ich leise. „Bist du wohl.“ Entgegnete mir Philipp. „Schau dich doch mal an.“ „Ich bin immerhin ein 1,70m, du bist noch kleiner.“ „Frauen sind eben zierlicher.“ „Pff als ob.“ Argumentierten wir lachend weiter, doch irgendwann hörten wir müde auf und ich zog mir die Decke über den Kopf. „Gute Nacht Philipp.“ „Bis Morgen.“ Meinte Philipp noch ehe ich mich umdrehte und schon schnell anfing einzuschlafen. Es war so gegen Mitternacht oder so als ich auf einmal die Tür aufgehen hörte und jemand herein kommen hörte. „Willste mich etwa erschrecken, Timo?“ fragte ich grinsend und sah ihn an. „Manno.“ Schmollte er nur. „Du musst demnächst einfach leiser sein.“ Meinte ich nachdem ich mich aufrecht ins Bett gesessen hatte und kurz zu Philipp geschaut hatte. Ich bemerkte das er schlief, tief und fest und wohl gar nichts davon mitbekommen hatte. Timo murmelte nur noch etwas ehe er die Tür wieder zu machte und auf sein Zimmer verschwand. ’Komischer Typ…’ dachte ich nur ehe ich etwas hörte. Es war Philipp der müde herum grummelte. „Was is denn los?“ meinte er und streckte sich. „Timo wollte uns besuchen kommen.“ Meinte ich und fing an laut los zulachen. „Hm wie? Und warum lachst du so?“ meinte Philipp noch völlig verschlafen und sah mich schräg an. „Ich weiß nicht warum…“ meinte ich und unterbrach kurz um nach Luft zu schnappen. „Deine Haare… sie stehen in alle Richtungen.“ Grinste ich und hüpfte aus dem Bett zu Philipp. „Timo is doch verrückt…“ murmelte der nur während ich versuchte seine wieder ordentlich zu machen, was mir aber nicht wirklich gelang. Wir redeten noch etwas und die Lust aufs weiterschlafen war uns irgendwann auch vergangen nachdem ich mich neben Philipp gelegt hatte und aus dem Fenster schaute. Doch irgendwann besiegte die Müdigkeit uns und wir schleifen friedlich ein. Am nächsten Morgen wurde ich von der mexikanischen Sonne geweckt und gähnte verschlafen als mir auffiel das ich mit Philipp in einem Bett geschlafen hatte, da ich gestern wohl vergessen hatte wieder in meines zu gehen. „Na gut geschlafen so neben mir?“ fragte Philipp mich und hüpfte aus dem Bett. „Natürlich, wieso auch nicht.“ Meinte ich grinsend. Ich verschwand schnell im Badezimmer und nach kurzer Zeit hörte ich Timos Stimme. Philipp fragte ihn warum er denn heute Nacht da gewesen war, aber so sehr ich mich auch bemühte ihnen zu zuhören ich verstand gar nichts. „Morgen Kleine.“ Begrüßte mich Timo. „Um eins klar zustellen ich bin weder deine Kleine noch von irgendwem anders!“ gab ich ihm erneut eine Abfuhr und schickte ihn aus dem Zimmer da ich mich bitte umziehen wollte und es nicht so gerne hätte wenn er dabei wäre. Timo grinste nur und schloss die Tür hinter sich. „Timo scheint dich sehr zu mögen.“ Meinte Philipp als er wieder mit ordentlicher Frisur aus dem Bad kam. „Hm ich find ihn ehrlich gesagt ziemlich nervig.“ Antwortetet ich nur während ich mein bett machte. „Oh ja das ist er manchmal wirklich. Erst recht wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat.“ „Dann soll er sich mich mal schnell wieder aus dem Kopf schlagen!“ Heute begann direkt nach dem Frühstück das Training, und ich schaute den Jungs dabei zu oder unterhielt mich mit den Frauen oder Freundinnen der anderen Spieler. Am nachmittag beschlossen wir, ein paar Leute etwas Fußball am Strand zu spielen. Es war schwere als ich erwartet hatte, und cih traf öfters nur den Sand doch wenn ich es einmal raus hatte, schaffte ich es ab und zu auch Philipp zu umspielen. Als ich philipp wieder mal etwas weg schubste fiel ich mit in den Sand und wir fingen an zu lachen. "Helf mir mal Timo!" rief Philipp Timo zu der direkt angerannt kam und mich an den Füßen packte während Philipp meine Arme packte. "Neeeeein! Ich hasse euch wehe!" schrie ich erfolglos herum und nach kurzer zeit befand ich mich im Wasser und schüttelte meine Haare aus dem Gesicht. Philipp grinste nur und schaute dann zu Timo der sich inzwischen wieder umgedreht hatte. Die Tage hier vergingen wie im Flug und ich war fast immer bei Philipp oder wir spielten mit den anderen Fußball am Strand. Philpp war echt ein lieber, ein sehr lieber Typ und auch wenn cih ihn gerade mal 3 Wochen kannte, ich hatte ihn jetzt schon ganz tief in mein Herz geschlossen. Sehr tief. Auf jedenfall war immer etwas los und von mir aus könnte es ewig so weiter gehen. Es war der vorvorletzte Tag also waren wir noch zwei Tage hier in Mexiko, das Spiel stand heute an. „Na du, aufwachen!“ weckte ich Philipp lächelnd am großen Tag. Wie meist war ich früher wach als er und war dafür zuständig das er anstatt vom lauten Wecker von mir geweckt wurde. Philipp und ich waren inzwischen richtige Freunde geworden, wir konnten uns alles erzählen und wussten der andere würde uns verstehen. „Morgen.“ Meinte Philipp und umarmte mich glücklich. Am Morgen gab es nach dem Essen für die Jungs noch eine Einführung und wie sie das Spiel angehe würden. Mexiko war kein wirklich schwere Gegner doch wie Philipp sagte sollte man sie nicht unterschätzen sonst würde es vielleicht nicht gut ausgehen. Doch ich war mir sicher, wir würden gewinnen und wie wir gewinnen würden! Der Tag war ruhig, die Jungs sollten sich schonen und auf das Spiel vorbereiten. Um 18.00 Uhr fuhren wir dann zum Stadion, das im vergleich zu den Stadien in Deutschland eher klein war. Um 19.00 Uhr würde das Spiel angepfiffen werden, und ich und die restlichen Begleiter der Nationalmannschaft setzten uns auf die Tribünen. Wir waren von oben bis unten im Deutschland-Look um sie so richtig anzufeuern, so müssten die Jungs es einfach schaffen! Um 18.30 war es dann soweit, die Jungs fingen an sich warm zu spielen und nach knapp einer halben Stunde ging es dann los. Die deutsche Nationalhymne erklang und ich musste lächeln. Wie gerne hätte ich sie alle singen gehört, besonders Philipp und ich beschloss ihn nach dem Spiel dazu zu bringen mir etwas vor zu singen. Das ganze Spiel verlief glücklich ein Tor von Lukas Podolski, eines von Miro Klose und ein Eigentor der Mexikaner. Die Mexikaner machten auch ein Tor aber 3:1 für Deutschland, damit lies es sich zufrieden sein. „Gewonnen!“ quietschte ich nur ehe ich den völlig von mir überrumpelten Philipp in die Arme sprang. Wir freuten uns alle tierisch und Philipp, Timo, Basti und noch ein paar andere gingen noch in eine kleine Bar um den Sieg zu feiern. Heute war es ausnahmsweise Mal egal wie lange wir weg blieben, denn schließlich würden wir übernächstennächsten Abend wieder zurück nach München fliegen. Timo, Basti, Lukas und ihre Freundinnen gingen nach einiger Zeit nach Hause während Philipp und ich noch an den Strand gingen. „Philipp?“ „Hm?“ „Ich will nicht wieder zurück.“ Meinte ich nur und lehnte meinen Kopf an ihn. Er legte sanft meinen Arm und meine Hüfte und es begann in meinem ganzen Körper zu kribbeln. „Ich auch nicht, es ist so schön hier.“ Antwortetet Philipp nickend. „Und wir haben gewonnen.“ Meinte ich dann lächelnd. „Jaaa das haben wir!“ stimmte Philipp mir zu. Nach einiger Zeit setzten wir uns auf ein einen Steg und ließen unsere Beine ins Wasser hängen. „Das war mein bester Urlaub bisher.“ Erwähnte ich und sah Philipp in seine schönen Augen, in denen sich der Sonnenuntergang etwas spiegelte. „Der wunderschönste, mit der wunderschönsten Begleitung aller Reisen bisher.“ Fügte Philipp hinzu und strich mir sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ivh wunferte mich leicht, fing Philipp jetzt genauso komisch an wie Schwieni früher? Und wenn das war mir egal, denn Philipp mochte ich mehr als Basti, viel mehr zumindest momentan. Aber man konnte die beiden aj auch nicht miteinander vergleichen. Ich lächelte nur lieb da ich nicht wusste wie genau ich mich nun verhalten sollte. „Ich… na ja wie sollte es dich sagen. Mochte dich schon von Anfang an.“ Begann Philipp leicht verlegen. „Schon als wir uns rein gerannt sind wusste ich das wir uns super verstehen werden.“ Ich nickte nur glücklich und sah kurz nach unten nachdem Philipp sanft nach meiner Hand griff. „Ich war immer etwas neidisch anfangs als du noch mit Basti zusammen warst ging es, doch als Timo dann anfing... wurde es immer schlimmer. Ich hatte immer so ein Kribbeln im Bauch, doch wie man sieht hab ich mich nie wirklich getraut.“ Nein, das hatte er wirklich nicht der eher schüchterne Philipp aber wahrscheinlich war dies auch ein teil warum ich ihn so sehr mochte. „Auf jedenfall… wollte ich dir eben sagen…“ begann Philipp leise und lies meine Hand langsam wieder los. Wir saßen ein paar Minuten einfach nur da und es herrschte Stille. Dann auf einmal hörte ich Schritte und ehe ich mich umsehen konnte hörte ich auch eine bekannte Stimme. „Christina, gib mir eine Chance. Bitte nur eine.“ erklang sie und ich war geschockt und sah zu Philipp der ganz blass wurde und irgendwie traurig aussah. Es war Basti der hinter mir stand und mich flehend ansah. Ich sprang auf und stellte mich vor Basti. „Nein! Du weißt agrnicht was du für eine verdammte Situation für mich war! Ich komme wiede rund mein ach so treuer Freund ist da mit einer anderen. Du erwartets doch nicht etwa das ich dir noch eine Chance gebe!“ schrie ich mit lauter Stimme und rannte an ihm vorbei. Philipps sah inzwischen wieder relativ normal aus, sondern eher etwas glücklich und er sah zu Basti der wie versteinert da stand. ’Wieso hat er das gemacht? Damit hat er den ganzen Abend versaut!!! Er hatte doch nicht wirklich erwartet das ich etwas wie Ja okay sage, oder etwa doch?! Neeeein das konnte er vergessen, ich hatte keine Lust ihn mehr wieder zu sehen.’Dachte ich genervt während ich auf das Hotel zuging. „Nacht.“ Sagte ich nur zu Timo der mich verwirrt anstarrte als ich die Treppe hoch sauste. „Gute Nacht.“ Meinte er nur und sah mir nach. „Das hat gesessen.“ Meinte Philipp nur nachdem sich Basti neben ihn gesetzt hatte. Die beiden redeten noch kurz ehe sie, beide etwas gekränkt dreinblickend obwohl Philipp es schaffte fröhlich auszusehen. „Was is denn mit der los?“ meinte Timo als Philipp vorbei kam und deutet auf die Tür zu Philipp und meinem Zimmer. „Erzähl ich dir Morgen. Nacht’!“ meinte Philipp nur und verschwand auch im Zimmer. Timo schüttelte noch immer irgendwie verwirrt den kopf und ging auch in sein Zimmer. „Christina?“ meinte Philipp nur aber als er sah das ich schon am schlafen war ging er nur an mein Bett. „Schlaf gut.“ Meinte er leise und gab mir einen Kuss auf die Stirn, wovon ich aber nichts merkte da ich tief schlief. Die nächsten zwei tage mussten die Jungs nicht mehr Trainieren und mir ging es auch schon wieder besser als an dem Abend davor. Doch was mich wunderte war, dass Philipp als ich aufwachte nicht mehr da war. „Wo ist eigentlich Philipp?“ fragte ich Timo als wir zum essen gingen. „Ach der wollte irgendwo hin, er wollte heute Nachmittag wieder kommen. Frag mich nicht wo er ist, ich hab keine Ahnung.“ „Na toll…“ gab ich etwas enttäuscht zurück da ich gerne gewusst hätte was er mir gestern so unbedingt sagen wollte. Alle waren heute gut drauf, nun ja wenn man basti übersah natürlich denn er sprach kein einziges Wort mehr mit mir. Wir gingen Vormittags an den Strand um so richtig wieder zu relaxen und irgendwann Nachmittags, es müsste so gegen 16.00 Uhr sein, tauchte dann auch Philipp auf. „Wo warst du?“ versuchte ich ihn auszufragen. „Ach ich war mich nur etwas umschauen hier. Man will ja auch etwas von der gegend sehen.“ ’So so, und das soll ich dir jetzt glauben? Na ja ich tu es einfach mal.’ Dachte ich und lächelte. Philipp leistete uns noch Gesellschaft doch um 17.00 Uhr lockte er mich weg. „Komm ich muss dir etwas zeigen, was ich heute morgen gesehen habe.“
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